Beiträge von philippedv

Mein FOH hat mir nun den 2.12.2020 genannt, ist sich aber sicher, das es früher wird.

Zitat von lubert

Super, Hybrid ist Schwachsinn...

Zitat von lubert

Super, Hybrid ist Schwachsinn...

Warum sollte ein Hybrid Schwachsinn sein? Hier geht es um eine neue Technologie. Ich finde es arrogant, Hybridkäufer als Käufer eines Schwachsinns Produkts zu titulieren.
Ich glaube, das man auf solche unqualifizierten und wertenden Aussagen getrost verzichten kann. Die User in diesem Forum haben ein anderes Problem, nämlich, die Nichtlieferung einer bestellten Ware!!!

Hallöchen,

bei mir war es ähnlich; bei Bestellung wurde der 15.7.2020 genannt. Ich hatte damals den Einwand, wegen Corona ..... , aber da meinte mein Händler nur, Opel bekäme das schon hin. Und dann fing das Leid an; erst 15.8, dann 30.8., dann 30.9., dann 9.9.9999 ( würde ich gerne erleben ) um dann beim 11.11. zu landen. Mittlerweile verschiebt sich auch dieser Termin wieder nach hinten.

Bei den Foreneinträgen kann man schon Angst kriegen.

Ich werde dieses Wochenende einen freundlichen Brief (wirklich nur freundlich) an Opel schreiben und auf einer festen Terminzusage bestehen.
Ich bin schwer gehbehindert und benötige den Wagen; wir haben den Grandland einem Mokka vorgezogen, weil er mehr Platz im Innenraum, gerade für den Fahrer, bietet.
Darüberhinaus werde ich Opel mitteilen, das ich bei einer Lieferverzögerung ins neue Jahr, Opel oder ersatzweise den Händler für den MwSt Verlust haftbar machen werde.
Weiterhin werde ich auch keine Abschläge zum vereinbarten Rücknahmepreis akzeptieren; sollten da Abschläge auf Grund der höheren KM Leistung anfallen, muss Opel den Abschlag eben tragen.

Wenn ein Automobilhersteller es sich leisten kann, seine Arbeitnehmer in der Kurzarbeit zu lassen, dann die Mitarbeiter in die Werksferien zu schicken, um dann weiterhin im Einschichtbetrieb zu produzieren, dann stelle ich mir die Frage nach dem warum. Ich komme da leider nur zum Ergebnis, das man sich auf Grundlage des Kurzarbeitergeldes über das Jahr retten und tlw. sanieren will. Natürlich wird Opel Probleme mit Zulieferern haben; wenn da welche abspringen, dann muss eben für Ersatz gesorgt werden. Notfalls wird dann eben der Profit am produzierten PKW geringer. Bei einem operativen Gewinn 2019 iHv 1,1 Milliarden Euro und wenn ich das richtig interpretiert habe einem Halbjahresgewinn in 2020 iHv 600 Millionen Euro wären sicherlich einige höhere Ausgaben zu verschmerzen, alleine um die Kunden bei der Laune zu halten. Über eins sollten wir uns ja alle einig sein: Opel geht es bei solchen Zahlen sicherlich nicht schlecht; wie es da i.Ü. moralisch zu vertreten ist, coronabedingt Kurzarbeitergeld zu kassieren, erschließt sich mir nur begrenzt. Und um eins klarzustellen: ich bin da nicht sauer auf den Arbeitnehmer bei Opel, der kann für überhaupt nix dafür, sondern auf gierige Manager, die sich nur um den eigenen Profit und um den Profit der Aktieninhaber kümmern.

Eines möchte ich klarstellen: coronabedingte Sicherheitsmaßnahmen unterstütze ich voll; ich gehe aber davon aus, das die Produktion in Eisenach mehr oder weniger doch automatisch abläuft. Insofern sollte es bei der Produktion nur zu wenig Kontakt zwischen den Arbeitnehmern kommen . Ein gutes Hygienekonzept hätte sich ab Juli oder August sich da sicherlich auch für einen 2 Schichtbetrieb finden lassen.

Der Hinweis, man wolle nun wieder den Zweischichtbetrieb aufnehmen ist ja vielleicht löblich, aber ein genauer Zeitpunkt scheint ja überhaupt noch nicht festzustehen; also kann es auch erst am 30 Oktober losgehen. Um Kunden zu beruhigen und Lieferverpflichtungen zu erfüllen, hätte ich mir da konkretere Aussagen gewünscht.

Und noch eins: der Opel eigene Support, sprich das Opel Team. Hier arbeiten Menschen, die sich immer wieder die gleichen Meckereien der Kunden anhören dürfen; die Arbeitnehmer haben wirklich mein tiefstes Mitgefühl und meinen Dank für die Geduld. Es ist sicherlich nicht schön, als Blitzableiter zu arbeiten. Aber Entscheidungskompetenz hat da keiner. Ich habe bisher keinen Mitarbeiter ans Rohr gekriegt, der mal eine verlässliche Aussage treffen konnte. Ich habe ehrlich den Eindruck, als weiß bei Opel mittlerweile keiner mehr, wie und wann produziert wird. Dies lässt m.E. auf eine desolate Betriebsführung schließen. Offenheit und ein direktes auf den Kunden zugehen würden die Unruhe und das schlechte Gefühl mindern und den Händler, respektive den angestellten Verkäufern von nervig bis aggresiven Nachfragen entlasten.

Letztendlich muss ich feststellen:

Ich habe mich noch nie bei einem Neuwagenkauf mit einem Listenpreis von nahezu 50000 Euro so geärgert, wie jetzt. Meine Vorfreude auf ein neues "Spielzeug" ist dahin; die Nachfrage von Freunden nach dem Liefertermin des Neuen kann ich nur noch sarkastisch beantworten.

Ach ja, bekam gerade eine Mail meiner Gewerkschaft:

Angebot Opel Grandland X Ultimate 2,0 D - sofort lieferbar Also es scheint ja Autos auf dem Markt zu geben!!!

Hallöchen,,

habe diese Woche wieder mal mit der Dame von Opel (nicht mein Händler, der hat sich diese Woche krankgemeldet - die Situation scheint abzufärben) gesprochen. Mein Lieferdatum liegt nun wieder mehr oder weniger im Dezember. Mein unverbindliches Lieferdatum war die 32. KW 2020. Ich bin auf Opel sauer, mehr muss man da gar nicht sagen. Meinen Mokka muss ich im November 2020 an meinen Opelhändler offiziell zurückgeben; wie ich mich dann fortbewegen soll, weiß ich auch noch nicht. Wir haben wohl einen Corsa, glücklicherweise auch mit Automatik, aber den braucht meine Tochter fürs Referandariat.
Tja, was hat das Gespräch mit Opel ergeben:
Liefertermin ist nun vom 11.11. auf Ende November gerutscht, also so etwas wie 49. oder 50. KW. Es war keine Rede davon, das alle in 2020 bis Juni oder Juli bestellten Autos auch noch in diesem Jahr beim Kunden sind, so wie mir das der FOH sagte. Ich habe nunmehr bei Opel folgendes, zunächst verbal, deutlich gemacht: Sollte es wegen der Lieferverzögerung zum Verlust der USt Erleichterung von 3 % kommen, werde ich Opel dafür haftbar machen. Das werde ich auch noch schriftlich mitteilen. Da ich meinen jetzigen PKW eigentlich um die 32. KW zurückgeben wollte, mit einem Kilometerstand von c. 75000 und ich nun durch die massiven Lieferverzögerungen den Wagen im November voraussichtlich mit 85000 KM zurückgeben muss, kann ich davon ausgehen, das der Händler mir nicht mehr den garantierten Ankaufspreis mehr zahlen will. Auch hierfür werde ich Opel haftbar machen.l
Da ich dann ja ab November ohne PKW da stehen werden, erwarte ich von Opel einen Ersatzwagen, kostenlos. Dies sagte mir die Dame von Opel auch zu; meinte aber auch, das der Händler sich dann mit Opel in Verbindung setzen müsse. Man würde mir dann einen GLX mit Automatik zur Verfügung stellen-kostenlos. Ich habe diesbezüglich mittlerwqeile mit dem Händler schon Kontakt aufgenommen; der meinte dazu nur, das sich Opel das ja sehr einfach machen würde. Der Händler habe dann mal wieder den schwarzen Peter.
Ich bin mir mittlerweile nicht mehr sicher, ob ich nicht doch noch vom Vertrag zurücktrete und mir einen Tesla kaufe, den kriege ich nämlich innerhalb von 3 Monaten.

Als nunmehr seit fast 35 Jahren Opel Kunde habe ich sowas noch nicht erlebt; mittlerweile könnte man auch glatt vermuten, das Peugeot Opel verhungern lassen will.

Hallo,
habe die Auskunft nur mündlich. Mein Verkäufer ist da aber für mich glaubhaft. Ist nicht das erste Auto, was ich bei ihm bestellt habe.
Der Verkäufer beim FOH sitzt da allerdings auch nur am kürzeren Hebel, letztendlich liegt es an Opel selber. Und Zeit zum Ärgern habe ich auch noch im Dezember, dann rummst es allerdings, allerdings dann wieder bei Opel.

Auch da muss ich zustimmen. Habe das beim Support-Team auch angemerkt, das wäre für alle Beteiligten besser, weil ja auch Nachfragen unterbleiben würden. Aber soweit ist man scheinbar bei Opel noch nicht.

Das stimmt

Hallo und guten Abend
ich warte nun seit April auf einen GLX Hybrid in Ultimate-Ausstattung und mit "nur" 224 PS und in rot. Der letzte mitgeteilte Liefertermin ist zur Zeit der 25.11. . Mein FOH hat mir mitgeteilt, das es eine Zusage von Opel gibt, alle bis Juni bestellten PkW noch bis Jahresende auszuliefern. Ich bin also zuversichtlich, vor allem habe ich auch mit dem Support von Opel direkt in Weissrussland oder der Ukraine gesprochen und klar gemacht, das ich bei Nichtlieferung in diesem Jahr die Firma Opel wegen der dann wieder erhôhten USt haftbar machen werde. Auch von dort erfolgte die Zusicherung der Rechnungsstellung und Auslieferung noch in diesem Jahr. Z. Zt bin ich also zuversichtlich und entspannt.
Die Probleme sollen im Übrigen in Lieferproblemen mit den Akkus bestehen.

Ja, dann herzlichen Glückwunsch. Und vielen Dank nochmal für die schnellen Antworten.

Hallo, vielen Dank nochmal für die schnelle Antwort. Ladekabel wird natürlich an eine separat abgesicherte (mit FI Schalter) ip54 Außensteckdose (steuerbar über WLAN) angeschlossen und auch nur dann, wenn erforderlich. Ansonsten ist das Ding im Haus. Wenn ich ja "draußen" an kostenpflichtigen Stationen lade, dann ist das Ladekabel an der Ladestation. Habe hier schon vom ADAC die ENBW Karte, was problemlos ging. Bin auch schon auf der "Jagd" nach kostenlosen Lademöglichkeiten (ALDI, LIDL, etc).

Noch eine Frage, wann hattest Du den Hybrid bestellt?; meine Bestellung resultiert aus dem April und Lieferung soll jetzt erst am 11.11. erfolgen (hoffentlich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt). Mein Opel Händler hat da ein Problem, da ich Ende Oktober unseren Mokka zurückgeben muss und er (lt. heutigen Stand) nicht liefern kann.

Herzliche Grüße