Kauf Hybrid - Worauf soll ich achten?

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    da mein Insignia nach 130.000km jedes Jahr weit mehr als 1000€ an Reparaturen verschlingt ..... Ich hatte schon oft einen Grandland X als Leihwagen ...


    - 224PS Variante, 3 Jahre alt und wenig Kilometer runter. Wahrscheinlich nur zum Einkaufen um die Ecke gefahren....

    nur mal zur einordnung - was wird dein Fahrprofil sein? dagamma

    "Sind Sie vielleicht John Wayne? - Oder bin ich das?"

  • Vielen Dank schon mal für die Antworten die bis jetzt kamen. Ich habe mich auch noch ein bisschen umgehört bei anderen Hybridfahrern und das wichtigste wird wohl das Batteriezertifikat sein und die noch bestehende Leistung der Batterie.


    Mein Fahrprofil ist er auf Kurzstrecken ausgelegt. Ich fahre besonders in den kälteren Monaten, früh die Kinder in die Schule und kindergarten sowie meine Frau auf Arbeit, fahre dann wieder nach Hause ins homeoffice. Am Nachmittag hole ich alle wieder ab. Jedes Mal ist das eine Strecke von rund 6 km. Also knapp 10 bis 12 km pro Tag. Alle zwei bis drei Wochen habe ich auch mal eine Strecke von 80 bis 100 km. Dazu kommen noch mal ein paar Ausflüge oder die Fahrt zum Flughafen. Und zweimal im Jahr knapp 1000 km zur Verwandtschaft


    Ich habe eine Einfamilienhaus mit Garage. in der Garage habe ich auch einen Starkstromanschluss 16 Ampere. Ab nächster Woche ist meine PV-Anlage auch fertig installiert mit 10 kWp und 11 kW Speicher.

  • Ok - bei den alltäglichen Kurzstrecken ist es verständlich, "wohin die Reise geht"/soll. Elektrisch komplett.

    Muss eigentlich locker drin sein.


    Batteriezertifikat. Bei den "großen" BEV mit ihrem x-fachen an kWh Kapazität und nach x Jahren und yy-tkm will man es (auch) schon wissen.

    Hier beim PHEV, bin mal gespannt was du attestiert bekommst!

    "Sind Sie vielleicht John Wayne? - Oder bin ich das?"

  • Ich hatte jetzt mal ausgerechnet, wenn auf die Batterie 8 Jahre Garantie gegeben wird dass sie dann noch 70% restleistung hat, dann müssten es pro Jahr 3,75% leistungsverlust okay sein. Nach dem besagten 3 Jahren müsste die Batterie also theoretisch noch 90% Restleistung haben.


    Rechnet man das ganze jedoch auf die garantierten 160.000 km (und dann 70% Restleistung) sind das 1% Verlust nach 4800km. Bei den gerade einmal ca. 10000 km Laufleistung, müsste die Restleistung dann bei knapp 98% liegen.


    Also irgendwas zwischen 90% und 98%.


    Ich denke mal es kommt drauf an wie das Auto vom Vorbesitzer, mit wahrscheinlich recht fortgeschrittenen Alters, genutzt wurde. In der Analyse des Verkäufers müsste ja eigentlich dann auch hervorgehen ob mit Schnellladung geladen wurde oder ganz normal über den Schukostecker. Und vor allem wie oft.


    Das könnte man mit der TronityApp auch auslesen, sobald man die Zugangsdaten hat.

  • Bei einem PHEV ist eine Schnellladung, wie du sie beim BEV dir vorstellst, gar nicht möglich: 11 oder irgendwo evtl. noch 22 kW mag sein.

    Aber das ist alles nix wildes, bzw. gar 3-stellige kW-Werte.


    Im Weiteren ist diese Degeneration vom Akku nicht linear, zu anfangs heftiger um der ersten %-Werte. Was aber so nicht einfach skalierbar ist.

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  • Bei einem PHEV ist eine Schnellladung, wie du sie beim BEV dir vorstellst, gar nicht möglich: 11 oder irgendwo evtl. noch 22 kW mag sein.

    Aber das ist alles nix wildes, bzw. gar 3-stellige kW-Werte.

    Das hängt nur an der nicht vorhandenen Größe des Akkus. Im VW-Konzern haben die Akkus der PHEV mittlerweile eine Kapazität von über 20 kWh und können DC mit 40 kW geladen werden.

    "Wir" bei Stellantis können nicht mit Gleichstrom laden sondern nur einphasig an 22 kW Wechselstrom mit maximal 7,4 kW - wenn der große OBC verbaut ist.


    Wieviel % sollte der Akku bei einem BJ02/3022 mit 10.000kw noch betragen?

    Ein Akku hat keine Leistung (kW) sondern eine Kapazität (kWh). Die angebbare Leistung hängt von Spannung und Entladestromstärke ab.

    Ein Akku mit 10.000 kWh wäre um den Faktor 100 größer als die größten mir bekannten PKW-Akkus. Aber vielleicht sind wir bei LKW oder Schiff? ;)

    Mit "Wieviel %" meinst Du wahrscheinlich den SoH, der stark vom Nutzungsverhalten, sprich Anzahl der Ladezyklen abhängt. Einfach durch ein unabhängiges Institut bestimmen lassen.

    Herzliche Grüße
    Wolfgang


  • Das hängt nur an der nicht v....

    jepp, wenn man über Stellantis hinausschaut, bzw. wohin sie PHEV derzeit weiter forciert entwickeln, 100km-Reichweiten....

    Dann kommt eben doch tatsächlich mehr an kWh an Bord und damit das dann geschmeidig funktioniert, wird die Ladeleistung auch gesteigert.


    ABER hier sind wir ja in der Hilfe von jemand, wo ein Grandland-A PHEV gefixed ist.

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