Ich habe den 7,4 kW. Ein Unterschied zwischen 3,7 kW und 7,4 kW sollte ja nur beim Aufladen bestehen. Dort hatte ich nie Probleme. Der Akku wird am Netz, beim Rekuperieren und durch den Motor (e-Save) problemlos geladen. Das Problem besteht (zumindest soviel ich weiss) bei der Ladung der 12V Batterien. Wenn dort ein Problem auftritt, kommen die ganzen Fehlermeldungen.
Beiträge von Beni
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Hallo
Das deutet auf den (aufgrund meiner Erfahrung und den Erfahrungen anderer im Forum) wohl fast schon serienmässigen Mangel beim Hybrid 4 hin, welcher in meinem Beitrag „Fehlermeldung Elektroantrieb defekt“ und im Beitrag von New 4x4 zum selben Thema beschrieben ist. Die Fehlermeldung ist zwar leicht anders, die Systeme spielen jedoch ohnehin verrückt, wenn solche Meldungen auftreten. Meiner musste vor gut zwei Wochen sogar abgeschleppt werden, weil nichts mehr ging. Zum Glück habe ich einen Grandland ohne Hybrid als Ersatzwagen erhalten und hoffe, dass ich meinen Wagen in einer Woche wieder erhalte. Bei mir muss der Onboard Charger getauscht werden. Leider braucht es unter Umständen mehrere Werkstattbesuche, bis der Fehler gefunden ist.
Gruss Beni
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Beni gibt es schon was neues? Was übernimmt Opel an Kosten?
Bis jetzt noch nicht. Ich werde berichten.
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Der Verbrauch von meinem Dicken ist Super. Habe gerade den Wagen aus der Garage geholt und elektrische Reichweite 62km.
Beim Grandland ist das eSave genial. Das hat nicht jeder PlugIn.
Mal sehen wie lange ich jetzt ohne Probleme fahren kann. Ich habe aber schon mal die Fühler zu anderen Herstellern ausgestreckt. Entweder die mit besserer Technik oder längerer Garantie.
Bei der Reparatur hat vermutlich die Software ein Update erhalten. Nach einem Softwareupdate (mein Hybrid4 hatte schon mehrere) werden alle Einstellungen auf die Werkseinstellung zurückgesetzt. Die angezeigte elektrische Reichweite fällt in der Regel innert Kürze bereits während der ersten Fahrt. Wunder darf man nicht erwarten. Die Physik lässt sich nicht überlisten.
Zum Thema eSave: Dieses ist eine gute Funktion. Schön wäre nur, wenn sich dieses auch durch einen während der Fahrt erreichbaren Knopf leicht ein- und ausschalten liesse und man nicht relativ umständlich den Touchscreen bedienen müsste.
Thema andere Hersteller: Mein FOH hat auch Kia, weshalb ich auch schon Kia als Ersatzwagen gefahren bin. Die Verarbeitungsqualität und die Garantie von 7 Jahren sind wirklich überzeugend. Auch im rein elektrischen Bereich ist Kia meines Erachtens mittlerweile eine der führenden Marken auf Augenhöhe mit Tesla und auf jeden Fall mit einigem Vorsprung zu Opel oder den anderen Stellantis-Marken. Insbesondere vom Kia EV6 hört man viel gutes. Die kleineren Kia/Hyundai Elektromodelle gelten als sehr sparsam.
Bei Opel wird es wohl eine Weile dauern, bis von der Reichweite her nur wieder das Niveau des (zwar aussen und vor allem innen potthässlichen aber technisch sehr überzeugenden) Ampera-E erreicht ist. Meine Theorie ist, dass die Asiaten, welche ja die Akkus auch für europäische Hersteller produzieren, die beste Technologie in ihre Fahrzeuge einbauen und den europäischen Hersteller tendenziell den veralteten Kram verkaufen.
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Hallo Zusammen
Bei meinem weiss man jetzt wenigstens, was das Problem war. Es war auch der Bordlader. Im Moment ist noch unklar, bis wann dieser geliefert wird. Nach ein paar Tagen mit dem neuen Mokka (Benziner 1.2 130 PS) geht es nun mit einem Facelift-Grandland (ebenfalls Benziner 1.2 mit 130 PS) in die Ferien. Da ich meinen Hybrid 4 im Sommer 2020 als Vorführwagen gekauft habe, die Inverkehrssetzung jedoch bereits im Februar 2020 war, greift meine Garantie nicht mehr. Eine Anschlussgarantie habe ich leider nicht abgeschlossen. Ich hatte diesen Februar irgendwie noch gar nicht auf dem Schirm, dass die Garantie schon auslaufen könnte. Ich hoffe jetzt einmal auf Kulanz bei Opel und dass ich meinen Hybrid 4 nach den Ferien wieder abholen kann.
Obwohl ich die Plug-in-Hybrid Technik in diesem Forum auch schon kritisiert habe, musste ich die letzten Tage feststellen, dass der Verbrauch bei einem kleinen und leichten Verbrenner im Verhältnis zu Gewicht und Leistung doch massiv höher ist. Der kleine Mokka säuft fast 8l/100 km (knapp 20 km Arbeitsweg einfache Strecke mit viel hügeliger Landstrasse bei maximal 80 km/h). Mein Grandland verbraucht auch bei leerem Akku bei gleicher Fahrweise mindestens einen Liter weniger.
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Meiner hat läppische 33‘000 km. Die zweijährige Garantie (eigentlich ein Witz für ein Auto dieser Preisklasse) ist soeben abgelaufen. Ich hoffe jedoch sehr, dass Opel die Produktentwicklung auf dem Buckel des Kunden finanziert und sich hier kulant zeigt.
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Heute morgen ging zunächst wieder gar nichts. Abwechselnd Fehlermeldung wegen defektem Elektroantrieb oder aber Anzeige, dass mit der Batterie etwas nicht stimmt (Radio lief jedoch und Anzeigen im Cockpit wurden hell). Als der Abschlepper schon aufgeboten war, war plötzlich wieder alles normal. Nach Rücksprache mit der Werkstatt wurde der Wagen dann heute bei mir zuhause abgeschleppt. Ich hoffe, dieses Trauerspiel hat rasch ein Ende. Das einzig positive ist, dass ich nun ein paar Tage den neuen Mokka (Benziner) fahren darf.
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Hallo zusammen
Die angegeben Verbrauchwerte sind meines Erachtens eine vom Staat abgesegnete Irreführung ahnungsloser Kunden. Ich wohne in der Schweiz in einer Gegend mit vielen Kurven. Wenn ich genau 100 km so fahren würde, dass der Prospektwert eingehalten wird, würde ich von den Fahrradfahrern und Traktoren überholt. Der wahre Unsinn dieser Verbrauchsberechnung ergibt sich daraus, dass der Verbrauch selbst unter Idealbedingungen zwingend massiv höher wird, wenn mehr als 100 km gefahren wird, ohne dazwischen zu laden. Kürzlich bin ich an einem Tag fast exakt 200 km (nicht an einem Stück) gefahren, mit rund 3/4 Autobahnanteil bei gemässigtem Schweizer Autobahntempo (Tempolimit 120 km/h immer voll ausgenutzt). Resultat am Ende des Tages: 5.8 l / 100 km plus Akku leer.
Mir war das natürlich klar, als ich den Wagen gekauft habe. Mir genügt es jedoch, wenn ich - je nach Jahreszeit - ca. 40 bis 50 km elektrisch zurücklegen kann. Trotzdem sind derartige Verbrauchsangaben meines Erachtens unlauter. Weder ein Benziner, Diesel oder Elektro verbrauchen mehr, wenn man eine längere Strecke zurücklegt. Vor allem Diesel werden gemäss meiner Erfahrung sogar sparsamer, je länger die gefahrene Strecke ist. Man müsste meines Erachtens korrekterweise einerseits den Stromverbrauch im reinen Elektrobetrieb und andererseits den Benzinverbrauch im reinen Verbrennerbetrieb angeben.
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Hallo zusammen
Heute auf dem Nachhauseweg von der Arbeit war es wieder so weit. Exakt einen Monat und ca. 1'500 zurückgelegten Kilometern seit der ersten Fehlermeldung (vgl. Beitrag Fehlermeldung - Elektroantrieb defekt) geschah folgendes:
Ich war im Elektromodus mit 80 km/h und halbvollem Akku auf einer relativ stark ansteigenden Landstrasse unterwegs als zuerst der Benziner ansprang und das Auto von sich aus in den Hybridmodus schaltete. Dies tat der Wagen diese Woche bereits einmal bei 12 km Restreichweite, was ich jedoch darauf schob, dass die Klimaanlage wegen der grossen Hitze stark arbeiten musste und wohl die Unterstützung des Verbrenner brauchte. Heute kam kurz nach dem Anspringen des Verbrenners die rote Fehlermeldung "Systemfehler Elektroantrieb - Fahrzeug anhalten". Nachdem ich letztes Mal für eine halbe Stunde auf offener Strecke gestrandet war, fuhr ich diesmal noch rund 5 km nach Hause und ignorierte die Aufforderung zum Anhalten, zumal sich das Fahrzeug normal verhielt. Beim rückwärts Einparken zu Hause stellte ich fest, dass die Servounterstützung sehr schwach war. Die Lenkung war deutlich schwergängiger. Nach dem Abstellen des Fahrzeugs liessen sich die Motoren zuerst nicht starten und es kam die bekannte Fehlermeldung. Ich schloss den Wagen am Ladegerät an und er begann problemlos zu laden. Nach ca. einer halben Stunde habe ich nochmals eine Testfahrt unternommen und siehe da, der Wagen lief im Elektromodus, als wäre nichts gewesen. Nach meinen Erkenntnissen aus dem Forum wird es wohl notwendig sein, den Onboardlader zu tauschen. Alles andere würde mich erstaunen.
Ich überlege ernsthaft, mich nach nur zwei Jahren bereits wieder vom Grandland zu trennen, sofern mir ein vernünftiges Angebot für den Eintausch gemacht wird. Ein derart unzuverlässiges Auto kann ich nicht brauchen, da ich beruflich häufig an Termine muss und eigentlich keine Zeit habe, mich dauernd mit Problemen mit dem Auto zu beschäftigen. Eigentlich würde ich gerne auf ein vollelektrisches Modell umsteigen. Da uns für den kommenden Winter ein Strommangel angedroht wird, habe ich jedoch noch so meine Bedenken.
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Ich hatte vor exakt einem Monat dasselbe Problem. Bei mir wurden umfangreiche Softwareupdates vorgenommen (vgl. Beitrag Fehlermeldung - Elektroantrieb defekt) und ich hatte den Wagen nach zwei oder drei Tagen wieder. Seither läuft der Wagen ohne Probleme und ich konnte weit über 1000 km ohne Probleme zurücklegen. Ich hoffe, dass dies so bleibt. Wenn das Problem bei mir wieder auftreten würde, müsste man wohl auch den Onboardlader genauer ansehen.