Beiträge von Skorpion411

    Ich habe jetzt mal die beiden dünnen Schläuche verfolgt und zumindest bei dem einen konnte ich erkennen, daß er um den Motor rumgeht (auf der Fahrerseite)und hinter dem Motor an einem dickeren Kühlwasserschlauch angeschlossen ist, welcher durch die Spritzwand zum Wärmetauscher im Innenraum geht. Wo der andere hinläuft, konnte ich nicht sehen, da im vorderen Bereich diese große Abdeckung um das Haubenschloß vorhanden ist und dadurch viel verdeckt wird.


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Ich werde es ggf. ändern, sobald ich darüber Klarheit habe, wo bei meinem Peilstab die Markierungen sitzen bzw. sitzen müßten.


    Ich fahre auch nicht extra zum Klären zum FOH, sondern nutze die Tatsache, daß ich wegen der anstehenden Inspektion, sowieso beim FOH bin. Der FOH kann auch gar nichts dafür, wenn der Hersteller beim Konstruieren mistbaut!


    Von daher bin ich nicht auf ihn sauer, sondern auf den Hersteller. Und der Serviceberater beim FOH soll ja nichts großartig weiter machen, als mir zu sagen, ob bei meinem Peilstab Markierungen fehlen, oder ob der Bereich am Peilstab, mit der anderen Oberfläche, die Markierung darstellt.


    Ich habe durchaus schon bei mehreren anderen Artikeln selbst nachgebessert und habe im hier vorliegenden Fall auch selber einige Lösungen dazu genannt, aber um hier selbst nachbessern zu können, muß ich erstmal ganz genau wissen, wo exakt die MIN / MAX - Marken sitzen müßten. Nach der BA kann ich nicht gehen, da das Bild dort anders aussieht, was die Markierungen angeht.


    Ich werde am Donnerstag den Serviceberater fragen und wenn der mir sagt, daß der Bereich mit der anderen Oberflächenstruktur die Markierung darstellt, dann weiß ich Bescheid und werde dementsprechend an den Stellen, wo auf dem Foto die gelben Pfeile sind, kleine Einkerbungen in den Kunststoff mit einer Dreikant-Nadelfeile einbringen.


    Er müßte ja als Serviceberater wissen, wo MIN und MAX sind, denn beim Ölwechsel können die es ja auch nicht auswürfeln, wie voll sie die Ölwanne machen.


    Wenn es so wäre, wie bei den Fotos von Jogy155 bzw. @opellinde , dann hätte ich schon längst einfach die Markierungen deutlicher gemacht, mit einer der genannten Methoden, mir meinen Teil bzgl. des Herstellers gedacht und die Sache als erledigt betrachtet. Wobei ich es mir vorstellen kann, daß es bei meinem Peilstab geauso ist, wie bei dem Peilstab aus Metall (bei Jogy155 und @opellinde ). Das es einen Bereich mit unterschiedlicher Oberfläche gibt, der aber nur schlecht zu erkennen ist und durch entsprechende Nacharbeit in Eigenregie besser sichtbar gemacht werden muß.


    Wenn der Serviceberater meinen Verdacht bestätigt (bezüglich der anderen Oberfläche) dann wird es auch genauso laufen.


    Ändert aber nichts an der Tatsache, daß es nicht sein kann, daß man so viel Geld für ein Produkt ausgibt und dann als Kunde selbst noch nachbessern muß:cursing:

    Ganz genau! Ein Armutszeugnis, was einen arm machen kann, wenn man dadurch z.B. versehentlich zu viel nachfüllt und der Motor dadurch kaputtgeht, weil das zu viele Öl in der Ölwanne, von der eintauchenden Kurbelwelle schaumig geschlagen wird, wodurch der Schmierdruck zusammenbricht und die Schmierung versagt:m0037:

    Das werde ich am Donnerstag auch mal machen, denn da geht meiner zur Inspektion. In dem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, wie dabei der Ölstand beim Ölwechsel, in der Werkstatt abgelesen wird, wenn sie den Peilstab herausziehen:/ wenn es da keine gut sichtbaren Markierungen gibt?


    Vorhin habe ich mir meinen Peilstab mal ganz genau mit der Lupe angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, daß im Bereich, wo lt. Bedienungsanleitung die MIN - MAX Markierungen sein sollten, unterschiedliche Oberflächen zu erkennen sind. Mit bloßem Auge (und Brille) ist es kaum zu erkennen, aber unter der Lupe. Ich habe es mal fotografiert und auf den Bildern kann man es einigermaßen gut erkennen (unter der Lupe sieht man es noch besser). Zwischen den Pfeilen sieht die Oberfläche anders aus, als außerhalb dieses Bereichs.


    picture_2022_1_16_12_23_18_557.jpg


    Auf jeden Fall steht eines fest, solche Markierungen, wie sie in der Bedienungsanleitung gezeigt werden, gibt es auf meinem Peilstab (obwohl er zumindest von der Form her so aussieht, wie der in der Anleitung) überhaupt nicht. Ich habe das Teil sprichwörtlich unter die Lupe genommen und einzig und allein die unterschiedlichen Oberflächen erkannt.

    Allein das kann doch nicht sein, daß man zum Ablesen `ne Lupe braucht.

    1969 hat der Mensch den Mond betreten und im Jahr 2022 schaft es ein Autohersteller nicht, einen einwandfrei und gut abzulesenden und ordentlich beschrifteten Peilstab zu verbauen:m0024:


    Unbenannt.JPG


    Wenn das in meinem Fall (die unterschiedlichen Oberflächen) die Markierung darstellen sollen, dann kann ich nur eins sagen; ich habe seit 35 Jahren als Betriebsschlosser, in der Instandhaltung von Werkzeugmaschinen gearbeitet und in dieser langen Zeit die unterschiedlichsten Peilstäbe und Ölschaugläser gesehen, aber was für eine Sch...... der Hersteller sich hier erlaubt hat, so was ist mir noch nicht untergekommen!!


    Erstens keine eindeutigen und leicht zu erkennenden MIN / MAX-Markierungen. Zweitens keine einheitlichen Peilstäbe beim GLX (unabhängig vom Motortyp). Drittens (wenn diese unterschiedlichen Oberflächen die Markierungen sein sollen) keine Übereinstimmung mit den Angaben in der Betriebsanleitung


    Also ich werde definitiv am Donnerstag, wenn ich meine Wagen zur Inspektion abgebe, den Serviceberater explizit darauf ansprechen und die Ergebnisse hier mitteilen. Auf die Antwort bin ich jetzt schon gespannt:m0037:


    Wer sich sowas ausdenkt, dem sollte man diesen Peilstab als Corona-Teststäbchen mal bis zum Anschlag in die Nase schieben, damit mal ein bischen mehr Sauerstoff ans Oberstübchen gelangt:m0007:


    Interessant wäre auch mal, ob es hier vielleicht jemanden gibt, der den gleichen Peilstab hat, wie ich und der eindeutige Markierungen drauf hat. Also schaut doch bitte mal nach Euren Peilstäben. Ich glaube, das wird hier so eine ähnliche Geschichte, wie mit den unterschiedlichen Tankstutzen:m0015:

    Ich dachte bisher auch immer, wenn ich den Peilstab herausgezogen habe, daß die beiden "Gnubbel" (welche jeweils am Ende des roten Kunststoffteil sitzen) die Markierungen sind, weil keine anderen Markierungen mit bloßem Auge zu sehen waren. Deshalb hatte ich zu diesem Vorgang auch nicht die BA konsultiert. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher und will das jetzt genau wissen. Schon allein weil sowohl zu wenig (ok, wird ja auch per Schwimmerschalter überwacht) aber auch zu viel Öl zu Motorschäden führen kann.

    Auch eine gute Möglichkeit:m0006: Bei der Variante mit dem Dremel meinte ich natürlich, nur ganz wenig an der Oberfläche "ankratzen" und nicht tief eingravieren:m0005:

    Genau die gleiche Variante habe ich auch. Ist ja 'ne ganz tolle Konstruktion und super abzulesen, vor allem mit frischem Öl dran:m0024:


    Da muß man dann ganz genau hinschauen, wo die Grenze zwischen trockenem und feuchtem Bereich liegt, denn anhand der Farbe des Kunststoffteils und des frischen Öl's ist es schwierig den Ölstand zu erkennen.


    Kompliziert wird die Sache, zumindest beim 1.6er Benziner auch noch dadurch, daß das Führungsrohr vom Peilstab, nicht völlig gerade in die Ölwanne verläuft, sondern vom Gefühl her, wie eine Doppelkurve. Das führt dazu, daß man beim ersten Rausziehen (um den Peilstab abzuwischen) schon eine gewisse Menge Öl im Führungsrohr verteilt, weil im versetzten Bereich die Kunststoffspitze schön an die Rohrinnenwand gedrückt wird.


    Wenn man jetzt den abewischten Peilstab einführt, dann befindet sich an der Rohrinnenseite bereits ein dünner Ölfilm, der sich beim Einführen und beim erneuten Rausziehen, am Peilstab abstreift.


    Und dann braucht man sich auch nicht wundern, daß das Teil so besch....... abzulesen ist:m0037:


    Da wäre mir ein absolut gerades Führungsrohr, in Verbindung mit einem Peilstab aus flachem Metall, natürlich mit eindeutig zu erkennenden Markierungen wesentlich lieber als diese Version:m0016:


    Warum bei den Peilstäben überhaupt Unterschiede gemacht werden und die nicht bei allen Motoren gleich sind, kann man genauso wenig nachvollziehen, wie bei den unterschiedlichen Tankstutzen und -deckeln beim GLX:/:/:/

    Man könnte auch, sofern vorhanden, vorsichtig mit einem Dremel Markierungen einschleifen bzw. mit 'ner Feile reinfeilen. Oder aber wenn man Zugang hat, zu einem Elektroschreiber, mit diesem die Markierungen draufschreiben. Möglichkeiten gibt's da genug:m0019:

    Boa ey, das sieht ja aus, als hätte da ein Vogel versucht, sein Nest darin zu bauen bzw. als wäre ein Vogel vom Lüfter geschreddert worden:m0008:

    Nee, aber mal im Ernst, gut zu wissen, dank dieser Beiträge hier, wie man da leicht rankommt. Bei meinem Meriva A mußte man damals dafür beide Wischarme demontieren um anschließend die Verkleidung darunter (die aus einem Stück bestand) ab zu bekommen. Allerdings hatte der Meriva A den Vorteil, daß dort der Innenraumfilter vor dem Gebläse saß und es deshalb kaum vorkam, daß da Blätter ins Gebläse gerieten. Beim GLX sitz der Filter ja erst dahinter, im Luftklappenkasten.


    Die Idee mit dem Fliegengitter und einem Kabelbinder (über den Wulstrand von der Öffnung) ist natürlich auch sehr gut:m0007: Man muß dabei nur darauf achten, daß der Bereich frei bleibt, wo die Dichtung von der Umluftklappe anliegt, damit die im geschlossenen Zustand auch wirklich dicht hält.


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Hier steht, welcher Kühlerfrostschutz in den GLX reinkommt (ich hatte beim FOH explizit gesagt, daß ich Kühlerfrostschutzmittel für den Grandland X mit 1.6er Motor brauche und genau das blaue bekommen):


    kühlmittel 1.2 Turbo 130 PS


    Das was reinkommt, ist blau und die Flüssigkeit bei meinem hatte eine ganz andere Farbe. Im Prinzip ist das mit der Farbe zwar richtig, aber in meinem Fall hat sich die Farbe offenbar im Laufe der Zeit verändert, weshalb die Farbe anders war, als bei dem, was lt. FOH da rein kommt: kühlmittel 1.2 Turbo 130 PS