Beiträge von Beni

    Wollte ja nur helfen bzgl. Batterieladung hinten ( E- Betrieb ), was ja gelungen ist.........

    Sedi16 Leider lehnt meine Werkstatt diese Massnahme ab, weil Opel (Schweiz) diese ablehne. Selber mache ich sicher nichts, was zum Garantieverlust führen würde (die 8jährige Garantie beim elektrischen Antriebsstrang läuft noch lange), weil es dann noch heisst, ich als Laie hätte unsachgemässe Manipulationen am Fahrzeug vorgenommen. Es ist zwar mein Fahrzeug (kein Leasing) womit ich mit meinem Eigentum grundsätzlich machen darf, was ich will. Mir fehlt jedoch der technische Hintergrund um beurteilen zu können, was problematisch ist und was nicht. Was bei der Verbindung von zwei 12 V Batterien passieren sollte, erschliesst sich mir zwar nicht.


    Um Opel zur Einsicht zu bringen, reicht es natürlich nicht, wenn ich sage, in einem Internet-Forum habe jemand geschrieben, die Verbindung der beiden Batterien sei die Lösung. Hierfür würde ich schon eine schriftliche Stellungnahme benötigen, welche ich Opel vorlegen könnte. Ich wäre auch bereit, hierfür etwas zu bezahlen. Meine Werkstatt hat noch andere Kunden mit demselben Problem. Ich kenne die Besitzerfamilie meines FOH seit Jahren. Persönliche Beziehungen sind mir grundsätzlich wichtiger als ein Auto. Ich suche deshalb nicht die Konfrontation mit dem FOH, sondern wenn schon mit Opel direkt.


    Beim angedachten Wechsel auf ein anderes Fahrzeug muss ich nach drei Jahren einen sehr hohen Abschreiber in Kauf nehmen. Zudem gibt es kein wirklich vergleichbares Fahrzeug. Mit dem Umstieg auf Vollelektro möchte ich gerne noch ein paar Jahre warten, bis sich zeigt, ob genügend Strom vorhanden ist und der Ausbau der Ladeinfrastruktur funktioniert. Zurück zu einem reinen Verbrenner oder einem Hybrid ohne Plug-in möchte ich aber auch nur im Notfall. Weil ich dann auch noch gerne Allrad hätte und der Wagen trotzdem nicht deutlich grösser und weniger wendig als ein Grandland sein sollte, wird es mit den Alternativen eng.

    Auf jeden Fall, habe ich den Umstieg

    von den 205er auf die 225er nicht bereut,

    das Schaukeln und das schmierige

    Fahrverhalten ist fast weg!

    Wie hoch ist der Mehrverbrauch der 225er gegenüber den 205er Reifen? Ich fahre die 205er 19-Zöller vor allem auch, weil diese verbrauchsgünstiger sind. Zudem gefallen mir die 205er mit den 19-Zoll Felgen einfach besser als Breitreifen. Die 205er mit den 19 Zoll Felgen verleihen dem Grandland eine gewisse Eleganz. Mehr Breite bedeutet automatisch auch mehr Rollwiderstand. Die 205er 19-Zöller Sommerreifen (Micheline ePrimacy) sind dabei immer noch deutlich weniger schwammig als meine Continental-Winterreifen (225er auf 18-Zoll Felgen). Continental-Winterreifen kommen mir sowieso nicht mehr auf mein Auto. Ich finde diese für den Preis auf Schnee und glatter Fahrbahn recht enttäuschend.


    Ich hatte letztes Jahr (wegen des defekten OBC bei meinem GLX Hybrid 4) das Vergnügen, einen Monat lang einen Facelift-Grandland 1.2 (mit 130 PS und Automatik) zu fahren. Dieser hatte Allwetterreifen (ich glaube Goodyear 235er) und war damit wirklich viel präziser zu fahren als mein Hybrid 4. Ob es jetzt an der anderen Bereifung, dem tieferen Gewicht des 1.2 gegenüber dem Hybrid 4 oder an einem angepassten Fahrwerk/Lenkung beim Facelift liegt, lässt sich nicht sagen.

    Das Fahrwerk (beim H4) ist nicht schwammig, Deine Erwartungshaltung passt schlicht nicht zum Wagen.

    Doch ist es meines Erachtens klar. Ich fahre regelmässigen auf kurvigen und hügeligen Strassen in der Schweiz, welche es in dieser Form im flachen Teil Deutschlands gar nicht gibt. Auf solchen Strecken merkt man, welche Autos ein gutes Fahrwerk haben und welche nicht. Ich fuhr vor dem Grandland schon mehrere Autos, welche alle einen Drittel bis die Hälfte eines Grandland kosten (Opel Corsa, Renault Clio, Opel Mokka) und fuhr auch sonst schon zahlreiche Autos. Der Grandland Hybrid 4 hat mit Abstand das schwammigste und unpräziseste Fahrwerk. Ist halt Peugeot/Citroen. Mir wurde in den Citroens meines Vaters (er fuhr nur diese Marke) als Kind immer schlecht. Sind halt auf Komfort getrimmte Sänften, was wunderbar ist, bei 130 oder 150 PS. Einem 300 PS-Fahrzeug ist das Fahrwerk meines Erachtens nicht angemessen. Deshalb wird dieses beim GSE ja auch verbessert.

    Mit einer neuen Batterie im Kofferraum läuft wieder alles normal. Ich und die Werkstatt trauen dem Frieden jedoch nicht. Offenbar sind die frühen GLX problematisch (meiner ist von Anfang 2020). Bei den neueren gebe es weniger Probleme. Ich erwäge im Moment folgende Möglichkeiten:

    - Den aktuellen Wagen trotzdem weiter fahren und hoffen.

    - Gegen einen neueren GL H4 tauschen.

    - Gegen ein koreanisches Fahrzeug (Kia Sportage oder Niro) tauschen.

    Es sieht jetzt so aus, als sei nur die hintere 12V Batterie am Ende. Vielleicht bringt der Tausch ja etwas. Ich traue der Sache noch nicht. Mal schauen, wie es hier weitergeht. Die von Sedi16 vorgeschlagene Lösung wird von der Werkstatt weiterhin strikt abgelehnt. Die hintere Batterie sollte auch bei rein elektrischer Fahrt genügend geladen werden. Am Netz wird nebst dem Akku nur die vordere Anlasserbatterie geladen.

    Die Suche nach einem möglichen Grandland-Nachfolger gestaltet sich gar nicht so einfach. Etwas gleichwertiges gibt es offensichtlich nicht:


    - Am nächsten käme wohl noch ein Kia Sportage Plug-in-Hybrid 4x4. Ob die Koreaner Plug-in-Hybrid besser können?

    - Bei Kia wäre der neue Niro EV eine vollelektrische Alternative. Ist halt kein Allrad. Zudem heisst es ja immer, der Strom werde knapp.

    - Der Kia EV6 wäre das bessere Elektroauto und hätte Allrad, ist aber preislich und von der Grösse her noch eine Klasse höher.

    - Im Rennen wäre noch ein neuer Opel Astra. Nachteil: kein Allrad und etwas gar niedrig, wenn man sich den Grandland gewohnt ist.

    - Einen anderen Grandland schliesse ich aus. Dafür hatte ich zu viel Ärger. Zudem überzeugt mich allgemein die Verarbeitungsqualität beim Grandland nicht wirklich.


    Am Schluss werde ich nehmen müssen, was verfügbar ist oder weiter mit dem Grandland von Panne zu Panne hoppeln.

    Trotz mehrfachen Softwareupdates und OBC-Tausch letzten Sommer und obwohl der Wagen nach den Fehlermeldungen vorletzte Woche in der Werkstatt war, ging es diese Woche wieder los. Zwei Tage lang lief der Wagen trotz vollem Akku nur mit Benziner ("Elektroantrieb momentan nicht verfügbar wegen externer Bedingungen"). Heute kamen dann Fehlermeldungen wegen defektem Elektroantrieb, welche nach einigen Starts und Stopps wieder verschwanden. Die hintere Batterie ist wieder am schwächeln, obwohl diese kürzlich getauscht wurde.


    Ich habe die Werkstatt heute mit dem Lösungsvorschlag von Sedi16 konfrontiert und erhielt die Antwort, dass die Werkstatt auch schon von dieser Lösungsmöglichkeit (Verbindung der 12V Batterie im Kofferraum mit der vorderen 12V Batterie) gehört habe. Diese werde von Opel jedoch abgelehnt und bei einer entsprechenden Manipulation wäre die Garantie weg.


    Ich mache dieses Trauerspiel nicht mehr mit. Wenn ich in meinem Job so arbeiten würde, wie Opel die Problemlösung hier angeht, wäre ich schon längst pleite. Mir bleibt jetzt vermutlich nur noch die Wahl, den Grandland mit möglichst wenig Schaden loszuwerden und gegen ein brauchbares Fahrzeug einzutauschen. Vermutlich wird es ein Koreaner. Ich brauche den Wagen auch für geschäftliche Fahrten. Ich muss die Zeit, welche mich die Mängel kosten, auch rechnen.

    Das Knarzen habe ich schon lange. Man sieht dem Teil jedoch auch an, wie billig es ist. Es wäre eher überraschend, wenn nichts knarzen würde. Beim GLX in einer billigen Ausführung gibt es hier auch keinen Grund zu meckern. Mein GLX H4 mit Ultimate Ausstattung bewegt sich jedoch in einer Preisklasse, in welcher diese Verarbeitungsqualität und die Materialien an sich nicht akzeptabel sind. Opel verabschiedet sich so über kurz oder lang aus dem Markt. Setzt euch mal in einen aktuellen Kia oder einen anderen aktuellen Asiaten an. Kein Vergleich mit dem GLX.

    Hallo zusammen


    Bei mir wurde ja letzten Sommer der OBC getauscht und ich ging davon aus, die Probleme mit dem E-Antrieb seien nun ein für alle mal erledigt. Letzte Woche hatte ich wieder die Fehlermeldung wegen defektem Elektroantrieb, welche etwa nach dem dritten Neustart verschwand. Der Wagen wurde davor nur einen Tag nicht bewegt. In der Werkstatt stellte man einen zu tiefen Ladestand der hinteren Batterie fest, was sich durch Laden derselben beheben liess. Ich warte nur darauf, bis ich wie letzten Sommer wegen eines Totalausfalls aller Systeme erneut abgeschleppt werden muss. Ich habe mittlerweile die Hoffnung aufgegeben, dass mit all den Reparaturen und Updates das Problem wirklich dauerhaft behoben wird. Es dürfte ein Konstruktionsfehler sein (Batterie im Heck wird auch nach Tausch des OBC und diverser Softwareupdates zu wenig geladen) und irgendwann jeden treffen. In der Werkstatt hiess, es die Batterie würde jedes Mal geladen, wenn der Wagen in der Werkstatt sei (was wegen all der Rückrufe ja mehrmals pro Jahr der Fall ist ;)). Darauf möchte ich mich jedoch nicht verlassen.


    An die Experten im Forum. Wäre die Anschaffung eines Ladegeräts und die regelmässige Ladung der Heckbatterie zu empfehlen?