Beiträge von Samina

    Nach den ersten Fahrten mit der Version 1.37.0 muss ich leider feststellen, dass die Fahrtenbuchfunktion immer noch nach dem Zufallsprinzip arbeitet.

    Falls es tatsächlich jetzt in der App eine Kommunikationsunterstützung zur Ursachensuche für dieses Verhalten gibt, ist sie gut versteckt. Ich habe jedenfalls diesbezüglich bisher nichts gefunden.


    Die Routenvorplanung hat heute Morgen funktioniert, aber bevor ich dazu eine Neubewertung abgebe, möchte ich abwarten, ob das nun wieder zuverlässig so bleibt.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Die Tronity app muss ich mir doch mal holen, wenn die die Fahrten so genau aufschlüsselt.

    Die TronityApp hat den Vorteil, dass sie bisher - jedenfalls bei mir - ausnahmslos alle Fahrten genau mit korrekten Start und Zieldaten, Zeiten und Entfernungen registriert hat.

    Wobei ausnahmslos nicht ganz stimmt: Innerhalb einer mehrtägigen Störung wurden die am 23. September durchgeführten Fahrten zu einer 139 km langen, aber nur eine Sekunde dauernden Fahrt zusammengefasst. Da Start- und Zielort außerdem übereinstimmen und alle anderen Daten fehlen, kann man damit nicht viel anfangen. Aber das war, wie gesagt, innerhalb einer Störungsphase.

    Störungen sind seitdem ich die App benutze drei- oder viermal vorgekommen. Normalerweise werden aber nachdem die Störung behoben ist, alle innerhalb des gestörten Zeitraumes durchgeführten Fahrten lückenlos und mit vollständigen Daten nachgetragen.

    Der Eintrag in das Fahrtenbuch erfolgt auch in störungsfreien Zeiten nicht in Echtzeit, sondern kann sich um einige Minuten bis zu mehrere Stunden verzögern.


    Die App ist aber originär für vollelektrisch betriebene Fahrzeuge programmiert worden und für Hybridfahrzeuge nur bedingt geeignet. Es gibt also nicht nur Licht, sondern auch Schatten.

    Die Aufteilung der Fahrstrecken in elektrisch und mit Benzin zurückgelegte Abschnitte ist sehr aufwändig und überhaupt auch nur möglich, wenn man die Daten in eine Exceldatei exportiert und dort weiterverarbeitet.


    Außerdem ist die TronityApp nach einer Testphase kostenpflichtig.

    Wenn du es mal ausprobieren möchtest bekommst du unter diesem Link https://app.tronity.io/signup/vaMLmFdAC eine vier statt zwei Wochen dauernde kostenlose Testphase.

    Den Link können natürlich alle benutzen, die die App gerne testen möchten. Wer im Anschluss an den Test ein Abo abschließt, tut eine gute Tat und spendiert mir damit ein paar Gratis-Wochen. Ich habe dann also auch etwas davon ... :)

    Die Bereitstellung des Empfehlungslinks stellt keine meinerseitige Empfehlung zum Abschluss eines Tronity-Abos dar. Ich bin selbst noch unschlüssig, ob ich mein Abo im nächsten Jahr verlängern werde.

    Entscheidet das also nach der Testphase für euch selbst und sagt dann nicht, ich hätte euch etwas aufgeschwätzt ... :huh:


    Grüßle, Sami 🕊️

    Hallo zusammen,


    mit der letzten Version - 1.36.2 - hatte ich in den letzten Tagen erstmals Probleme bei der Reiseplanung.

    So ist es inzwischen zweimal vorgekommen, dass vorprogrammierte Fahrten nicht - wie bisher ausnahmslos immer - beim Einsteigen in das Navi übernommen wurden, sondern dort nochmal manuell eingegeben werden mussten. Irgendwann später meldete die App dann 'Dieser Vorgang konnte nicht ausgeführt werden'. Ob damit die vorprogrammierte Reiseplanung gemeint war, ist nicht sicher, denn es wird nicht erläutert, was mit 'Dieser Vorgang' gemeint ist. Aber die Vermutung liegt natürlich nahe.


    Heute Mittag wurde mir nun im Google Playstore die neue Version 1.37.0 zum Update angeboten. Sie ist mit dem 14.10.2022 datiert und es gibt ein interessantes ChangeLog:

    - Fehlerbehebungen im Zusammenhang mit der Nutzung ihres e-Remote Control-Dienstes und der Leistung ihrer Anwendung, und

    - Kommunikationsunterstützung bei der Ursachensuche für fehlende oder nicht in der App erfasste Fahrten.


    Das klingt ja auf den ersten Blick viel versprechend.

    Bevor wir in Jubelstürme ausbrechen sollten wir aber zunächst abwarten, ob es sich nicht doch wieder um leere Versprechen handelt ...


    Grüße, Sami 🕊️

    Hab ihn da heute mal knapp 4h zum Laden hingestellt. Akku 100% voll, angezeigte Reichweite 32km. Mehr wie 40km wurde bei mir auch noch nie angezeigt, außer an dem Tag als ich ihn beim Händler abgeholt hatte. Da waren es 52km.

    Bei meinem GLX-H2 sieht das ähnlich aus.

    Wenn er beim Händler aufgeladen wurde, steht die Reichweitenprognose immer auf 56 km. Das entspricht der im Prospekt angegebenen Reichweite und wird - nach meiner Vermutung - wohl per Software in die Anzeige gepusht.

    Im Sommer habe ich als Rekordwert morgens mal 62 km in der Anzeige gesehen, aber schon jetzt komme ich hier auch nur noch auf höchstens 40 km. Dabei ist es hier im Rheinland noch gar nicht wirklich kalt und die Nachttemperaturen waren bisher immer noch im zweistelligen Plus-Bereich.


    Eine interessante Erfahrung mache ich übrigens mit dem momentan in Pflege genommenen Auto von GLX-Jule , auch ein GLX-H2.

    Der zeigt nämlich nach der Aufladung an unseren Ladesäulen immer etwa sechs km mehr Reichweite an als meiner. Ob er die allerdings dann auch wirklich bringt, weiß ich nicht, weil ich damit ja nur fahre, damit er mal bewegt wird und der Akku wird dabei nicht komplett entleert.


    Dass der GL mit einer Reichweite von 61 km beworben wird, hängt meines Wissens nach mit einer Änderung der Förderrichtlinien für Hybrid-Fahrzeuge zusammen. Die müssen jetzt halt ein paar Kilometer mehr schaffen, damit sie die staatliche Prämie bekommen. Ob und ggf. wie das geprüft wird weiß ich aber nicht. Papier ist ja bekanntlich geduldig ...


    Grüßle, Sami 🕊️

    Nicht dass es mich stören würde ... ;)

    ... aber ich komme mal wieder zurück zum Thema.


    Mein 'Il bello' ist vor ein paar Tagen ein Jahr alt geworden.

    Zur ersten Inspektion habe ich ihn mit einem Kilometerstand von 11.001 gebracht.

    Weil ich von Anfang an wissen wollte, was er mich kostet und was so an Benzin und Strom verbraucht, habe ich immer alles fleißig notiert und den Jahrestag zum Anlass genommen, mal Bilanz zu ziehen.

    Weil die Grenze zwischen Elektro- und Verbrennerantrieb nicht exakt gezogen werden kann, habe ich den elektrischen Betriebanteil für meine Berechnungen auf 60 % geschätzt.

    Es handelt sich dabei um eine 'mittlere' Schätzung. Orientiert habe ich mich dafür hauptsächlich an der Auswertung der Daten, die von der Tronity-App aufgezeichnet wurden. Das ist ziemlich aufwändig und trotz aller Sorgfalt nicht genau. Bei allen Schätzungen muss man aber zwangsläufig Unsicherheiten hinnehmen und ich habe mich für einen etwa in der Mitte der möglichen Bandbreite liegenden Wert eentshieden.


    Mein Fahrprofil ist hauptsächlich von Kurzstrecken im Stadtverkehr und kurzen Mittelstrecken im Stadt- und Landstraßen-Mix geprägt. In aller Regel fahre ich das Alltagspensum elektrisch, wobei ich die Möglichkeit habe an meinen beiden Wohnorten - Leverkusen und Düsseldorf - und am Büro an Wallboxen den Akku nachzuladen.

    Es gab in dem beobachteten Jahr eine inkl. Rückfahrt ca. 2.500 km lange Tour nach Italien, sowie eine Fahrt nach Cuxhaven, die hin und zurück zusammen ca. 800 km lang war. Außerdem gab es nur Fahrten unter 50 km, wenn man von einem knapp über 100 km liegenden Ausreißer absieht.

    Immer wenn der Akku leer war, habe ich zum Aufladen während der Fahrt die eSave-Funktion eingesetzt.


    Kosten für das Aufladen des Akkus habe ich normalerweise nicht, da mir an meinen drei Standardladestellen der entnommene Strom nicht in Rechnung gestellt wird.

    Ehrlicherweise muss ich zugeben, dass ich die dort tatsächlich anfallenden Stromkosten auch gar nicht kenne.

    Die wenigen Male, die ich mit meiner EnBW-ADAC-Karte an öffentlichen Ladestationen geladen habe summieren sich über das ganze Jahr zu weniger als 30,- €.

    Um die Berechnung trotzdem einigermaßen realistisch zu halten, habe ich für mein Beobachtungsjahr einen fiktiven durchschnittlichen Strompreis von 35 Ct. genommen.


    Meine Fahrweise ist 'konservativ zurückhaltend' ... 8|

    Das heißt konkret, dass ich (fast) in jeder Situation den Abstandsregeltempomat mit auf Maximum eingestellten Sicherheitsabstand einsetze. Die jeweilig eingestellte Geschwindigkeit orientiert sich an den zulässigen Höchstgeschwindigkeiten. Das Maximum auf der Autobahn liegt für mich grundsätzlich bei 120 km/h.


    Die Grunddaten meiner Verbrauchsrechnung sehen so aus:

    Insgesamt gefahrene Kilometer: 11.001

    - davon elektrisch: 6.600,6

    - davon mit Verbrennungsmotor: 4.400,4

    Insgesamt getankt: 291,06 l (ich tanke immer Super E10)

    Gesamtkosten für Benzin: 518,09 €

    Insgesamt geladen: 1.312,8 kWh

    Gesamtkosten für Strom: 459,48 €

    Summe der Gesamtkosten für Benzin und Strom: 977,57 €

    Gesamtkosten je km: 0,09 € (da ich praktisch keine Stromkosten habe, kostet mich ein km tatsächlich nur ca. 5 Ct/km)


    Gesamtbenzinverbrauch (nur Verbrenner-km): 6,61 l/100km

    Gesamtverbrauch (nur Strom-km): 19,89 kWh/100km


    Den für mich wesentlichen Kennwert nenne ich 'Fiktiver Benzin-Gesamtverbrauch'.

    Damit bezeichne ich den auf 100 km Fahrstrecke entfallenden Benzinverbrauch unter Berücksichtigung auch der elektrisch gefahrenen Kilometer.

    Dieser Kennwert liegt bei mir für das erste Jahr bei 2,65 l/100 km.


    Alles in allem finde ich die ermittelten Verbrauchswerte sehr zufriedenstellend.

    Was meint ihr dazu?


    Grüßle, Sami 🕊️

    @New4x4

    Vielen Dank für die Video-Links, da sind wirklich gut erklärte und auch wissenswerte Informationen zu gewinnen.

    Insbesondere das zweite Video bestärkt mich aber in meinem bisher schon weit überwiegend angewendeten Ladeverhalten, d. h., ich werde weiterhin regelmäßig die Wallbox zum Aufladen nutzen und nicht auf die Steckdose umsteigen.

    Dabei gehe ich davon aus, dass mein GLX in Zusammenarbeit mit den mir zur Verfügung stehenden Wallboxen über das im zweiten Video erklärte intelligente Lademanagement verfügt. Damit wäre auch die an den Displays angezeigte, oft unterschiedliche Ladegeschwindigkeit erklärt, die - wie ich nun weiß - abhängig von Temperatur und Ladestand ist.


    Also nochmals vielen Dank, ich habe wieder etwas gelernt ... :)


    Grüßle, Sami 🕊️

    Zurück zum Thema!

    Das Thema lautet 'Welche Ladekarten oder App's sind Sinnvoll oder auch geeignet?'

    Aber das nur zur Erinnerung ... nicht, dass es mich stören würde ... ;)


    Wer kann sollte langsam über Nacht an der Stockdose laden. Ist auch besser für den Akku.

    Ich nehme an, es ist die Steckdose gemeint, oder?

    Wenn ja, wie kommst du darauf, dass das Laden an der Steckdose besser für den Akku ist, als zum Beispiel das Laden an der Wallbox?

    Wenn du dazu qualifizierte Erkenntnisse hast, teile sie bitte mit uns.

    Mit der eSave-Funktion kann der Akku innerhalb von 30 bis 60 Minuten voll geladen werden. Vor einiger Zeit habe ich dazu mal ein paar Tests gemacht und dabei die Frage gestellt, ob der Akku durch das besonders schnelle Aufladen eventuell übermäßig gestresst wird. Das ist hier im Forum aber mehrfach verneint worden - u. a. von @HeiPo in diesem Beitrag: RE: Eine Frage zur Rekuperation.

    An der Wallbox brauche ich 2 bis 3 Stunden um den komplett leeren Akku voll zu laden. Wenn das Laden mit eSave dem Akku schon nicht schadet, warum soll ich dann statt der Wallbox die Steckdose nehmen, die ja bis zu 8 Stunden braucht um den Akku voll zu machen?


    Bei mir kamen so 295 Euro Stromkosten zustande.


    Mit den Stromkosten alleine kann man hier leider keinen sinnvollen Vergleich anstellen.

    Dazu wäre noch erforderlich, anzugeben auf welchen Zeitraum und welche Menge an Strom sich diese Angabe bezieht.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Und was hat das hier wieder mit irgendwas zu tun?

    :m0037:

    Was mein Beitrag mit irgendwas zu tun hat ist ohne weitere Erläuterung für alle zu verstehen, die es verstehen wollen ... auch für dich ... ;)

    Dir das jetzt noch extra zu erklären könnte ich mir aber ohnehin sparen, da du mich ja auf stumm gestellt hast ... :w0023:


    Grüßle, Sami 🕊️