Beiträge von Skorpion411

    Man sollte generell vor dem Kauf die alte Batterie ausmessen und auch auf die richtige Anordnung der Pole achten. Auch bei den reinen Verbrennern. Denn eine größere (v.a. längere) paßt z.B. bei meinem GLX mit 1.6er Benziner nicht rein, weil die Klemmleiste, mit der die Batterie befestigt wird, nicht verschiebbar ist, sondern nur in einer Position angeschraubt werden kann! ;)


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Nachtrag zum Einbau nach einer Probefahrt zum Einkaufen:

    Der Inspektionszähler meldete sich mit einer überfälligen Inspektion. Kurz zurückgesetzt, fertig.

    Fensterheber funktionierten ebenso wie die elektrische Heckklappe auf Anhieb, kein Anlernen erforderlich.


    WolfgangN-63


    Ja ist immer so, wenn die Batterie abgeklemmt wird, das der nach einer Inspektion schreit. =O ;)

    Bei mir war es nicht der Fall. Kann allerdings auch daran liegen, daß er mir schon vor dem Batteriewechsel die fällige Inspektion im Januar 2023 angezeigt hat. Da hat sich auch nach dem Batteriewechsel nix an der Anzeige geändert ;)


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Am vergangenen Samstag habe ich mir die Batterie Varta AGM 570901076 gekauft und eingebaut. War zumindest bei meinem 1.6er Benziner alleine kein Problem.

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    Zuerst am Federbeindom, die Mutter mit dem Innentorx und dem blauen Ring (Größe fällt mir gerade nicht ein) vom Stehbolzen abschrauben.

    Danach das schwarze Kunststoffteil, an der linken Seite der Batterie entriegeln und nach vorn abziehen.


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    Dann die Klemme vom Minuspol der Batterie lösen und abnehmen.


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    Dann die beiden Sechskantschrauben vom Verteilergehäuse (SW10) lösen und herausnehmen.


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    Dann die Polklemme vom Pluspol lösen und abnehmen, den Sicherungskasten öffnen und die Sechskantmutter (SW13) von dem Kabel lösen, welches zum Verteilergehäuse rübergeht. Danach könnt Ihr das Verteilergehäuse heraus- und nach vorn ziehen und ablegen.


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    Jetzt nur noch die Sechskantschraube und die Sechskantmutter (beides SW 10) lösen und entfernen und die Klemmleiste abnehmen. Jetzt kann die Batterie herausgezogen werden. Die Batterie wiegt ca. 20Kg. Einfach nach vorn und dabei gleichzeitig vorn nach oben ziehen. Für die Mutter habe ich gleich eine Tiefbettnuß verwendet, da der Stehbolzen doch etwas weit herausschaut.


    Wenn die alte Batterie raus ist, dann kann man die Kunststoffwanne mit dem Abfluß darunter in der Mitte, saubermachen und anschließend einfach die neue Batterie einsetzen und dann die Klemmleiste festschrauben, das Verteilergehäuse wieder an seinen Platz bringen und incl. dem Kabel im Sicherungskasten festziehen.

    Dann noch den Pluspol anklemmen, den Minuspol anklemmen und zum Schluß das Kunststoffteil einsetzen und die Innentorx-Mutter, am Federbeindom, festziehen.


    Habe danach den Motor gestartet. Keine Fehlermeldungen im DIC, keine roten (Störungs)lampen an, keine Funktionseinschränkungen von irgendwelchen Systemen und der Motor lief einwandfrei :m0011: . Läßt sich also, zumindest beim GLX 1.6 mit 181Ps, auch im Alleingang ohne Probleme selbst durchführen :m0007: . Das was da im Weg war, sind lediglich 1) dieses schwarze Kunststoffteil quer über der Batterie und 2) dieses flache, schwarze Kunststoffgehäuse (mit den Kabeln dran), welches vor der Batterie sitzt. Aber das kann man ja leicht demontieren und beiseite legen, so daß man anschließend ganz allein die Batterie rausziehen und -heben kann, ohne das eine zweite Person da noch irgendwelche Kabel aus dem Weg halten muß.


    Ach ja, Start/Stop hat sich anschließend, bei der äußerst ausgiebigen Probefahrt, auf Grund der Außentemperatur von -1°, selbst deaktiviert und ließ sich auch nicht einschalten, mit dem entspr. Hinweis im DIC, wenn man den Knopf gedrückt hat und der wild blinkenden LED im Knopf ;)


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Doch - Du wirst Probleme bekommen! Weil Dein Grany den ganzen Batteriemanagement-Fehler-Irrsinn im >hinteren Speicher< ablegt. Das sieht der TÜV Prüfer, kann diese nicht deuten, nicht lesen und nicht löschen. Also keine Plakette. X(

    So ist's mir gegangen. Erst nachdem ich beim FOH alles habe löschen lassen, beim TÜV wieder vorgefahren bin, bekam ich die Plakette >ohne Mängel<.

    Also - auf jeden Fall beim FOH vorher alle Fehler löschen lassen - oder den TÜV beim FOH machen lassen! Kostet aber plus 50€ zu den TÜV/AU-Gebühren. :!:

    Gruß,

    Arno

    Ich muß im Januar eh zur 3.Inspektion (kompl. kostenlos/BigDeal vom FOH), da lasse ich den Tüv gleich mitmachen. Tüv kostet dadurch vielleicht etwas mehr, aber dafür wird beides an einem Termin durchgeführt ;) Mache ich schon seit vielen Jahren so.


    Jetzt überlege ich nur, ob ich mir vorher noch eine neue AGM-Batterie einbaue oder erst danach. Denn mit einer neuen Batterie dauert der Prozeß des Selbstanlernens ja auch eine gewisse Zeit, bis Start/Stop wieder geht :/

    Mal eine andere Idee, das in dem Grandland irgendetwas verbaut ist,

    dass bei Stillstand trotzdem Strom zieht, kann nicht sein?


    Ich mein, wenn er aus ist, ist er ja aus. Aber bei meinem Astra damals kam es öfter mal vor, das plötzlich das Autoradio an und kurz drauf wieder aus ging.

    Obwohl Wagen aus war und alles abgeschlossen war.

    So etwas hatte ich bei meinem GLX auch schon. Tür zu, Wagen verschlossen und ab und zu geht dann der Bildschirm nochmal kurz an (für wenige Sekunden). Aber dann ist nur ein leerer schwarzer Bildschirm zu sehen (nur die Beleuchtung ist an) und nach wenigen Sekunden geht er wieder aus. Neulich nach dem Verriegeln, ist das allerdings 2x passiert, daß das Radio von allein wieder komplett anging (soweit ich mich erinnern kann, hatte ich es vor dem Aussteigen ausgeschaltet. Glaube ich jedenfalls ;) ).

    Tja, mit der Elektronik kann man schon was erleben.


    Von daher würde ich schon vermuten, daß das Infotainmentsystem auch im ausgeschalteten Zustand ein wenig Strom zieht. Und wer weiß, welche Module noch?


    Du kannst es ja, bei ausgeschalteter Zündung trotzdem einschalten und dudeln lassen, solange bis der ECO-Modus alles abschaltet.