Beiträge von Skorpion411

    Genau, wenn man den Motor ausschaltet und dann neu startet und keine Warnlampe mehr leuchtet, dann kann es eigentlich kein gravierender Fehler gewesen sein, denn in diesem Fall würde die Warnlampe ja sofort wieder erneut aufleuchten

    Ich interpretiere das so: Abnormalität festgestellt, Weiterbetrieb gefahrlos möglich.

    Genauso würde ich das auch sehen, denn warum sonst leuchten denn die Kontrollleuchten je nach Störung gelb (bzw. orange) oder rot:m0007:

    Außerdem steht s ja auch so in der Bedienungsanleitung:


    Unbenannt.JPG


    Daß man den Motor umgehend ausschalten und eine Werkstatt aufsuchen soll, steht ja explizit nur unter der Überschrift "Leuchtet rot"

    Das bedeutet, daß man bei gelb leuchtender (auch mehr als Orange aussehend) Leuchte nicht sofort den Motor ausschalten muß.

    Und wiegesagt, eine schwerwiegende Störung würde auch nach einem erneuten Starten des Motors, zu einem erneuten Aufleuchten der in diesem Fall roten Lampe führen.


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Auf den Bildern von @JU52 ist es ja eindeutig zu erkennen, daß der Anschlag weggebrochen ist und die Bilder passen damit auch 100%ig zu der Beschreibung von @JU52, daß der Verschlußdeckel sich festdrehen ließ, aber ab einem gewissen Punkt wieder lose war. Beim Festdrehen im Uhrzeigersinn dreht man in dem Fall so weit, bis die Nase vom Verschlußdeckel an dem Steg vom Bajonettverschluß, über den Punkt wo der Anschlag saß, vorbeiläuft und am Ende des Stegs wieder rausspringt.


    Da würde sich doch genau die Lösung anbieten, welche ich vorgeschlagen hatte, nämlich mit den Markierungen auf Verschlußdeckel und Verkleidung um den Stutzen herum.

    Wäre vom finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand die günstigste und einfachste Lösung. Man braucht keinen neuen oder gebrauchten Tank kaufen und einbauen bzw. einbauen lassen und sich den Kopf über anfallende Kosten machen. Kostet nicht viel und macht für `nen Taler Spaß.


    Also ich würde es so machen, denn die beiden Stege vom Bajonett-Verschluß sind ja noch vollständig vorhanden. Und von allein aufgehen kann der Verschluß trotz fehlendem Anschlag auch nicht, denn der Anschlag verhindert ja lediglich nur, daß man den Verschluß zu weit dreht. Wenn man die Markierungen so anbringt, wie ich es vorgeschlagen habe, dann müßte der festgedrehte Verschlußdeckel so ziemlich genau in der gleichen Position stehen, wie er auch mit Anschlag stehen würde. Man muß halt nur dran denken, beim Öffnen den Deckel wie gewohnt entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und nicht über den abgebrochenen Anschlag hinaus, damit nicht noch irgendwann ein Stück vom Steg wegbricht.


    WolfgangN-63

    Danke für die Fotos. Nun scheint es ja offensichtlich zu sein das da bei meinem Stutzen etwas abgebrochen sein muss.

    Da kann ich mir ja den Weg zu einer anderen Opel Werkstatt sparen um eine zweite Meinung einzuholen.

    Jetzt liegt das abgebrochene Teil erstmal im Tank, soweit so gut.

    Ich habe schon einmal nach einem neuen "gebrauchten" Tank im Netz geschaut und auch einen gebrauchten gefunden. Er soll 120€ kosten. Nun stellt sich die Frage wie hoch würden die Kosten des aus und Einbaus des Tanks betragen.

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    Also ich kann mich ja auch täuschen, aber @JU52, auf Deinem Bild sieht es so aus, als wenn der abgebrochene Anschlag (rot eingerahmt) noch mit am Steg dranhängt. Außerdem sieht es auch ein wenig danach aus, als wenn am oberen Steg am rechten Ende ebenfalls ein Stück abgebrochen ist und noch mit am Steg dranhängt.

    Wenn dem wirklich so sein sollte, dann könntest Du die beiden Stücken entfernen, ohne daß sie in den Tank fallen. Falls sie doch reinfallen bzw. schon drin sind (wenn ich mich doch geirrt habe anhand des Fotos) dann sollte dies aber auch nicht so tragisch sein, denn die Kraftstoffpumpe hat doch bestimmt ein Ansaugsieb.


    Die Idee ist auch gut und eine Möglichkeit, aber es dürfte nicht einfach sein, da was zu finden, was auch sehr gut dort hält und beständig gegen Kraftstoffe und seine Dämpfe ist. Das kommt ja schon mal darauf an, aus welchem Kunststoff der Stutzen besteht. Da gibt es ja auch deutliche Unterschiede, was die Klebefähigkeit angeht (Polypropylen z.B. läßt sich nur sehr schlecht kleben bzw. nur mit einem Spezialkleber).


    da werde ich bei den nächsten Betankungen auch mehr aufpassen, dass ich da nix abbreche !!!

    Genau, schön vorsichtig den Rüssel reinstecken und nach dem Tanken einfach nur mit Gefühl im Uhrzeigersinn zudrehen, bis es "Klick" macht und nicht weiter. Dies gilt vor allem hauptsächlich für die Besitzer mit Kunststoff-Tankstutzen.


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    Wegen dem Haarriss würde ich mir jetzt nicht gleich große Sorgen machen, denn er liegt ja erstmal nur am Rand der Fläche, wo die Dichtung vom Kunststoffstutzen anliegt und auf das Verriegeln des Verschlußdeckels hat es keinen Einfluß. Aber man sollte es im Auge behalten, ob der Riß sich mit der Zeit vergrößert und dann über die gesamte Dichtfläche verläuft,


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Das sieht ja so aus, als wenn da was abgebrochen bzw. weggeschmolzen wäre. Hoffentlich hast Du noch Garantie, ansonsten wird`s teuer, denn um einen Scheinwerfertausch wirst Du leider nicht herumkommen:m0032: , denn der Scheinwerfer kann nicht repariert werden und so kannst Du nicht weiter herumfahren.

    Beim Mokka gab es mal ein ähnliches Problem, da ist bei mehreren Fahrzeugen so eine Art Chrom-Zierring (um die Linse herum) abgefallen und da blieb auch nur ein Tausch des Scheinwerfers. Allerdings gab es in diesem Fall damals eine Feldabhilfe von Seiten des Herstellers (von der aber nicht jeder FOH wußte bzw. wissen wollte). Bin damals auch nur darauf gestoßen Dank eines Beitrags im Mokka-Forum (inclusive der Nummer der Feldabhilfe), wobei meiner zum Glück nie betroffen war (habe meinen rechtzeitig gegen den GLX getauscht):m0011:


    Du kannst ja prophylaktisch mal beim FOH nachfragen, aber wie @WolfgangN-63 schon so richtig bemerkt hat, ist dieses Problem hier noch nie aufgetaucht. Von daher scheint es sehr selten vorzukommen und deshalb glaube ich auch nicht, daß es bei diesem Problem eine Feldabhilfe von Seiten des Herstellers gibt.


    Aber fragen kostet ja nichts:m0006:


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    So, jetzt habe ich die Erklärung gefunden:

    Es wird jedoch empfohlen, den Tank alle paar Monate wieder aufzufüllen, da der Kraftstoff an Oktanwert verliert und flüchtige Anteile (volatile fractions) betroffen sind. Dies ist auch der Grund, warum der Gastank unter Druck steht und es eine Weile dauert, bis er sich öffnet, nachdem der Knopf gedrückt wurde. Hilft, die Kraftstoffqualität länger als gewöhnlich aufrechtzuerhalten.

    Fazit: Damit die flüchtigen Anteile des Otto-Kraftstoffs sich nicht verflüchtigen und sich damit einhergehend nicht die Kraftstoffqualität verringert, darf der Tank keine Be- und Entlüftung haben. Infolge dessen steigt durch ein gewisses Verdunsten des Kraftstoffs, der Druck im Tank an. Daher die Fernentriegelung, damit der Überdruck entweichen kann, bevor man den Tankverschluß aufdreht und einem der Überdruck nicht(incl. Benzindunst) entgegenpfeift. Jetzt ist alles klar:m0019:

    Na mal schauen, was bei Dir letztendlich rauskommt:/. Vielleicht haste ja Glück und meine Idee mit den Markierungen kann angewendet werden:m0006::m0006::m0006:

    Na irgendwas muß ja beim Hybrid anders beim Tanksystem sein, denn sonst hätten sie ja nicht diese Fernentriegelung eingebaut. Wegen dem Tankwart wars bestimmt nicht:m0037:

    Mich hat es halt nur gewundert, daß es diese Fernentriegelung beim Verbrenner nicht gibt. Nicht daß ich jetzt scharf darauf wäre, aber nur interessehalber hätte ich es gerne mal gewußt, weshalb es da einen Unterschied gibt:/

    Ich glaube, da sind wir alle hier auf das Ergebnis, von Deinem FOH gespannt:m0006:

    Genauso isses auch bei mir. Nur daß auf meinem Deckel dieser Aufdruck fehlt.


    Aber die Sache mit der Fernentriegelung der Tankklappe beim Hybrid erinnert mich an die Fahrzeuge von Nissan und Datsun, die ich früher hatte. Da gab es neben dem Fahrersitz einen Hebel. Hat man diesen hochgezogen, war der Kofferraum fernentriegelt. Hat man ihn heruntergedrückt, dann sprang die Tankklappe auf (beim Datsun Cherry Coupe war zusätzlich noch ein Schloß im Tankdeckel). Zumindest früher war das ja noch ganz praktisch, wo es noch Tankwarte gab, die einem den Rüssel reingesteckt haben:m0008:. So mußte man nicht aussteigen zum Tanken. Aber heute braucht man doch so`ne Fernentriegelung nicht mehr.

    Also so ein Problem hatte ich zum Glück noch nicht, aber bei meinen bisherigen Fahrzeugen von Opel, hatte ich auch immer irgendwelche Zickereien, von Seiten des Infotainmentsystems.

    Bei meinem Meriva A haben sich alle paar Wochen von allein die Klangeinstellungen völlig verstellt.

    Bei meinem Meriva B ist alle paar Wochen der Navi-Bildschirm "eingefroren" und bei meinem Mokka ließ sich ab und zu das Infotainmentsystem nicht aus- bzw. einschalten. War alles genauso nervig und die einzige Methode, um das in den Griff zu kriegen, war eine kurzzeitige Unterbrechung der Stromzufuhr, durch ziehen der entsprechenden Sicherung. Danach liefen die Geräte wieder wochenlang, als wenn nichts gewesen wäre.


    Die Batterie abklemmen ist ja ein größerer Aufwand, zumal ja hinterher z.B. die Fensterheberautomatik neu "angelernt" werden muß. Aber selbst die Sicherung ziehen, ist ja schon je nach Modell ganz schön fummelig (u.a. beim Mokka und ich glaube, auch beim GLX). Und weil ich keine Lust hatte, jedesmal auszusteigen, den Sicherungskasten zu öffnen, die entsprechende Sicherung zu suchen und zu ziehen, habe ich beim Mokka einen Sicherungsautomaten (für Flachstecksicherungen) eingesetzt.


    Problem war nur, daß der Automat dicker war, als die Flachstecksicherungen und deshalb nicht direkt in den Steckplatz gepaßt hat. Also habe ich mir einen passenden Stecker (der exakt die Form einer Flachstecksicherung hat) besorgt und mittels 2 Einzeladern, welche am Stecker dran waren und Kabelschuhen, am Automaten befestigt. Diesen Automat haben ich dann mit Montageklebeband am Rahmen im Armaturenbrett so befestigt, daß ich bequem mit der linken Hand herankam, ohne dazu aussteigen zu müssen. Ach ja, wichtig ist noch zu erwähnen, daß es ein Sicherungsautomat war, der einen zusätzlichen Knopf hatte, mit dem man den Automat auch manuell auslösen konnte.


    Von da an, wenn das Infotainmentsystem mal wieder rumgezickt hat, dann brauchte ich nur den Deckel vom Sicherungskasten öffnen, hineingreifen, den Sicherungsautomaten manuell auslösen und nach 2 - 3 Sekunden wieder einschalten und den Deckel wieder zumachen, ohne aussteigen zu müssen.


    Wenn also in Deinem Fall, auch vom FOH, keine Ursache zu finden ist, dann wäre dies zumindest eine wesentlich bequemere Lösung, als jedesmal die Batterie abzuklemmen.

    Aber in einem Punkt stimme ich Dir voll zu, nämlich daß sowas nicht sein kann dürfte, weil es halt extrem nervig ist. Das Blöde an der Sache ist aber, daß es immer mehr solcher Probleme gibt, je mehr Elektronik in den modernen Fahrzeugen eingebaut ist.


    Solange die ganzen elektronischen Helferlein einwandfrei funktionieren, ist alles super. Aber wenn die mal anfangen rumzuzicken, dann stehste davor und kannst kaum was selber machen, außer die Sicherung ziehen.


    Letztens hatte ich mit meinem Navi 5.0 auch meinen Spaß. Da habe ich die Sprachtaste gedrückt und aus Jux mal ein Kraftausdruck gebraucht (passiert schon manchmal, wenn die Tante mal wieder was an den Ohren hat:m0005:). Da kam nur ein "das habe ich leider nicht verstanden". Anschließend wollte ich nach einem bestimmten Titel suchen und diesmal kommt mir die Tante mit dem Spruch "die Titelsuche per Spracheingabe ist in der gewählten Audioquelle (USB-Stick) nicht möglich". Erst nach dem Ziehen und erneuten Einstecken des USB-Sticks, funktionierte die Titelsuche per Sprache wieder:m0024:. Da konnte man ja fast den Eindruck haben, die Tante wäre beleidigt gewesen:m0008:


    Quarzsilberne Grüße


    Christian