Beiträge von Skorpion411

    Na irgendwas muß ja beim Hybrid anders beim Tanksystem sein, denn sonst hätten sie ja nicht diese Fernentriegelung eingebaut. Wegen dem Tankwart wars bestimmt nicht:m0037:

    Mich hat es halt nur gewundert, daß es diese Fernentriegelung beim Verbrenner nicht gibt. Nicht daß ich jetzt scharf darauf wäre, aber nur interessehalber hätte ich es gerne mal gewußt, weshalb es da einen Unterschied gibt:/

    Ich glaube, da sind wir alle hier auf das Ergebnis, von Deinem FOH gespannt:m0006:

    Genauso isses auch bei mir. Nur daß auf meinem Deckel dieser Aufdruck fehlt.


    Aber die Sache mit der Fernentriegelung der Tankklappe beim Hybrid erinnert mich an die Fahrzeuge von Nissan und Datsun, die ich früher hatte. Da gab es neben dem Fahrersitz einen Hebel. Hat man diesen hochgezogen, war der Kofferraum fernentriegelt. Hat man ihn heruntergedrückt, dann sprang die Tankklappe auf (beim Datsun Cherry Coupe war zusätzlich noch ein Schloß im Tankdeckel). Zumindest früher war das ja noch ganz praktisch, wo es noch Tankwarte gab, die einem den Rüssel reingesteckt haben:m0008:. So mußte man nicht aussteigen zum Tanken. Aber heute braucht man doch so`ne Fernentriegelung nicht mehr.

    Also so ein Problem hatte ich zum Glück noch nicht, aber bei meinen bisherigen Fahrzeugen von Opel, hatte ich auch immer irgendwelche Zickereien, von Seiten des Infotainmentsystems.

    Bei meinem Meriva A haben sich alle paar Wochen von allein die Klangeinstellungen völlig verstellt.

    Bei meinem Meriva B ist alle paar Wochen der Navi-Bildschirm "eingefroren" und bei meinem Mokka ließ sich ab und zu das Infotainmentsystem nicht aus- bzw. einschalten. War alles genauso nervig und die einzige Methode, um das in den Griff zu kriegen, war eine kurzzeitige Unterbrechung der Stromzufuhr, durch ziehen der entsprechenden Sicherung. Danach liefen die Geräte wieder wochenlang, als wenn nichts gewesen wäre.


    Die Batterie abklemmen ist ja ein größerer Aufwand, zumal ja hinterher z.B. die Fensterheberautomatik neu "angelernt" werden muß. Aber selbst die Sicherung ziehen, ist ja schon je nach Modell ganz schön fummelig (u.a. beim Mokka und ich glaube, auch beim GLX). Und weil ich keine Lust hatte, jedesmal auszusteigen, den Sicherungskasten zu öffnen, die entsprechende Sicherung zu suchen und zu ziehen, habe ich beim Mokka einen Sicherungsautomaten (für Flachstecksicherungen) eingesetzt.


    Problem war nur, daß der Automat dicker war, als die Flachstecksicherungen und deshalb nicht direkt in den Steckplatz gepaßt hat. Also habe ich mir einen passenden Stecker (der exakt die Form einer Flachstecksicherung hat) besorgt und mittels 2 Einzeladern, welche am Stecker dran waren und Kabelschuhen, am Automaten befestigt. Diesen Automat haben ich dann mit Montageklebeband am Rahmen im Armaturenbrett so befestigt, daß ich bequem mit der linken Hand herankam, ohne dazu aussteigen zu müssen. Ach ja, wichtig ist noch zu erwähnen, daß es ein Sicherungsautomat war, der einen zusätzlichen Knopf hatte, mit dem man den Automat auch manuell auslösen konnte.


    Von da an, wenn das Infotainmentsystem mal wieder rumgezickt hat, dann brauchte ich nur den Deckel vom Sicherungskasten öffnen, hineingreifen, den Sicherungsautomaten manuell auslösen und nach 2 - 3 Sekunden wieder einschalten und den Deckel wieder zumachen, ohne aussteigen zu müssen.


    Wenn also in Deinem Fall, auch vom FOH, keine Ursache zu finden ist, dann wäre dies zumindest eine wesentlich bequemere Lösung, als jedesmal die Batterie abzuklemmen.

    Aber in einem Punkt stimme ich Dir voll zu, nämlich daß sowas nicht sein kann dürfte, weil es halt extrem nervig ist. Das Blöde an der Sache ist aber, daß es immer mehr solcher Probleme gibt, je mehr Elektronik in den modernen Fahrzeugen eingebaut ist.


    Solange die ganzen elektronischen Helferlein einwandfrei funktionieren, ist alles super. Aber wenn die mal anfangen rumzuzicken, dann stehste davor und kannst kaum was selber machen, außer die Sicherung ziehen.


    Letztens hatte ich mit meinem Navi 5.0 auch meinen Spaß. Da habe ich die Sprachtaste gedrückt und aus Jux mal ein Kraftausdruck gebraucht (passiert schon manchmal, wenn die Tante mal wieder was an den Ohren hat:m0005:). Da kam nur ein "das habe ich leider nicht verstanden". Anschließend wollte ich nach einem bestimmten Titel suchen und diesmal kommt mir die Tante mit dem Spruch "die Titelsuche per Spracheingabe ist in der gewählten Audioquelle (USB-Stick) nicht möglich". Erst nach dem Ziehen und erneuten Einstecken des USB-Sticks, funktionierte die Titelsuche per Sprache wieder:m0024:. Da konnte man ja fast den Eindruck haben, die Tante wäre beleidigt gewesen:m0008:


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    JU 52

    Dann solltest Du anhand der Bilder feststellen können, was genau an Deinem Tankstutzen abgebrochen sein soll.

    Man sieht auf den Bildern die Gegenstücke für das Bajonett sehr deutlich.


    Und wenn lediglich der "Anschlag" abgebrochen sein sollte: Einfach nicht so weit drehen bis der Deckel "überspringt".

    Eine gute Idee:m0007: So würde ich es auch machen. Wenn mein Tankstutzen aus Kunststoff wäre, dann würde ich mir den ganz genau anschauen, um zu sehen, was dort genau abgebrochen ist. Wenn es nämlich wirklich nur der Anschlag ist, worauf ja die Beschreibung von Cofano:


    "Hat man nur etwas weitergedreht, dann war er wieder ab, ohne Kraftaufwand"


    und die Bestätigung von @JU52: "genau so ist es bei mir der Fall"


    hindeuten würde, dann würde ich den Tankverschluß einsetzen, ihn vorsichtig drehen, bis man den Punkt erreicht hat, wo er aus dem Bajonett-Verschluß wieder rausspringt. Anschließend würde ich diesen Punkt (mit z.B. einem weißen Edding) markieren (sowohl am Deckel, als auch an der Verkleidung um den Tankstutzen herum) und anschließend entsprechend der Breite der "Nasen", welche hinter die Stege vom Bajonett-Verschluß greifen + 5mm, vor der Markierung auf der Verkleidung, bei der der Deckel wieder rausspringt, einen Punkt bzw. Strich markieren. Anschließend die Markierung entfernen, bei der der Deckel wieder rausspringt, so daß nur noch die Markierung auf der Verkleidung zu sehen ist, bei der die "Nasen" 5mm vor dem Ende der Stege stehen. Dann bräuchte man in Zukunft den Verschlußdeckel nur noch einsetzen und so weit drehen, bis die Markierungen auf Deckel und Verkleidung genau zueinander stehen. Das wäre dann ein "optischer Anschlag":m0009:.


    Alternativ könnten natürlich alle hier, die den Kunststoffstutzen und noch keine derartigen Probleme haben, den Verschlußdeckel zudrehen, bis zum Anschlag und dann präventiv auf Deckel und Verkleidung solche Markierungen auftragen, damit sie im Falle eines Falles, wenn der "Hardwareanschlag" weggebrochen ist, diesen "optischen Anschlag" bereits haben.


    Wenn natürlich einer der Stege weggebrochen ist, dann wird der Verschluß natürlich nicht mehr halten:m0033: und in dem Fall wäre meine Idee mit den Markierungen obsolet:m0037:


    Mir fällt da gerade noch was ein. Auf den Fotos von den Metall-Einfüllstutzen ist es nicht zu erkennen, aber wenn ich mich recht erinnere, dann war`s bei meinem Tankstutzen so, daß der Anschlag nur am Ende des oberen Stegs war und am unteren nicht, d.h. es gibt bei zumindest meinem Tankstutzen nur einen Anschlag. Wie das bei den Kunststoffstutzen ist, weiß ich allerdings nicht. Wenn es da auch nur einen Anschlag geben sollte, dann könnte es auch theoretisch (wenn auch eher unwahrscheinlich) sein, daß am Verschlußdeckel eine der Nasen weggebrochen ist und der Deckel, wenn man ihn in der entsprehenden Position herum einsetzt, am Anschlag nicht stoppt, weil die eine Nase fehlt. In diesem Falle würde aber der Deckel, ähnlich wie bei einem fehlenden Steg, auch nicht mehr richtig halten.


    Ist schon interessant, wie dieses Thema ausartet, obwohl wir noch nicht mal wirklich vom Thema abgekommen sind in Ri. Offtopic:m0008: Aber das konnte ja hier keiner ahnen, daß es so viele, verschiedene Tankverschluß-Versionen gibt. Mal mit Metall-, mal mit Kunststoffstutzen, mit unterschiedlichen Verschlußdeckeln und die Krönung, mit einer Tankklappe, welche man beim Hybrid mittels Drücken einer speziellen Taste auf der Mittelkonsole öffnen muß, bevor man an den Tankverschluß ran kommt (warum das beim Hybrid so gelöst wurde und nicht genauso ist, wie bei den Verbrennern, ist mir, genauso wie die Vielfalt der Tankverschlüsse, auch schleierhaft:/:/:/)


    Ich kann jedenfalls nur allen Kunststoffstutzen-Besitzern raten, daß sie sich, wenn es zu Problemen mit dem Tankverschluß kommt, den Tankstutzen und den Verschluß mal ganz genau unter die Lupe nehmen und zumindest in dem Fall, wenn dieser Anschlag weggebrochen ist, meine Idee mit den Markierungen aufzugreifen.


    Ok, bei allen mit Metallstutzen kann es ja nur am Verschluß selber liegen, wenn es da Probleme gibt. Denn der Metallstutzen macht selber ja einen sehr stabilen Eindruck; was sollte an dem kaputtgehen?


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Da bin ich ja froh über meinen Tankverschluß. Der Stutzen ist aus Metall und den Deckel braucht man nur einzusetzen und mit sehr geringen Kraftaufwand ca. 90° im Uhrzeigersinn zu drehen, bis man gegen den Anschlag kommt. Und wenn man versucht, nur etwas weiter zu drehen, dann dann macht es hör- und fühlbar "klick" und man weiß, jetzt isser richtig zu.

    Wobei ich das mit dem Klick erst heute mittag herausgefunden habe, als ich mir den Tankverschluß mal ganz genau angeschaut habe; vorher bin ich immer nur bis zum Anschlag gekommen, denn für das "Klick" ist dann schon etwas mehr Kraftaufwand nötig.

    Schade, dann ist der Stutzen bei Dir auch aus Kunststoff. Damit wissen wir jetzt auch, daß es zwischen 1.2er und 1.6er Benziner Unterschiede gibt. Mit in die Werkstatt, meinte ich vor allem, daß Du den nicht in der Werkstatt lassen mußt, damit die den Tank tauschen können. Aber letzteres schließt Du ja (bei dem Preis verständlicherweise) ohnehin aus.

    Aber da jetzt was anderes finden, was auch gut hält, wird schwierig, wenn da schon was weggebrochen ist. Denn dieser Not-Tankdeckel wird niemals so dicht halten, wie der originale, weil der Not-Tankdeckel einfach nur reingedrückt, aber nicht mit der Dichtung richtig an den Stutzen rangezogen wird=O


    :m0007:Auf alle Fälle würde ich hier allen anderen raten, sich mal ihre Tankstutzen anzuschauen und wenn sie aus Kunststoff sind, immer schön vorsichtig die Zapfpistole einzuführen, damit man nicht mit dem Rohr der Zapfpistole bzw, mit den Rippen an der Unterseite des Rohrs, an den Kunststoffstegen hängen bleibt und einer davon wegknackt. Weiterhin sollte man auch darauf achten, daß die Zapfpistole, wenn sie im Stutzen steckt, vom Schlauch nicht zu sehr zur Seite gezogen wird (so daß ein zu großer Druck auf die Stege entsteht, an denen die Zapfpistole durch die Rippen unter dem Rohr hängt und am Herausrutschen gehindert wird):m0007:


    Denn ich glaube mal, daß diese Stege hauptsächlich durch zu heftigen Kontakt mit der Zapfpistole zerbröseln und kaum durch das bloße Auf- und Zudrehen des Verschlusses.

    :m0007:Aber vielleicht hast Du ja Glück und der Fehler liegt nicht am Stutzen, sondern doch im Verschlußdeckel:m0007:


    Wiegesagt: Die sollten solche Tankstutzen generell nur aus Metall bauen!!!

    Na schau doch mal in Deinen Tankstutzen. Wenn der so aussieht, wie bei mir bzw. bei @kalleh,

    ?thumbnail=1?thumbnail=1

    dann ist zumindest der Stutzen aus Metall und der Fehler liegt beim (wesentlich preiswerterem Verschlußdeckel).


    Wenn er so aussieht, wie bei @WolfgangN-63,

    ?thumbnail=1

    dann ist der Stutzen so wie er aussieht, aus Kunststoff und es kann auch am Stutzen liegen. Wie kann man denn so ein Teil überhaupt aus Kunststoff produzieren, wo es doch gerade beim Einführen der Zapfpistole schnell mal passieren kann, daß man mit der Zapfpistole versehentlich gegen die Stege gegenstößt und diese dann abbrechen (wobei es ja auch schon reicht, wenn nur einer wegknackt):m0024:


    Ich hoffe mal, daß er bei Dir aus Metall ist, denn dann wird`s erheblich günstiger und Du mußt nicht extra in die Werkstatt, um den Tank tauschen zu lassen, sondern brauchst nur den Originaldeckel beim FOH vorzulegen, einen neuen bestellen und den dann selber tauschen (hängt ja nur an dieser "Kunststoffstrippe" am Tankdeckel):m0006:

    Das mit dem Baujahr vermute ich auch. Und daß die Tankstutzen aus dem genannten Grund, unterschiedliche Durchmesser haben, bei Diesel und Benzinern, da hatte ich auch schon dran gedacht. Aber der Hersteller hätte besser bei allen Versionen den Einfüllstutzen generell aus Metall machen können sollen. Dann hätten hier einige nicht das Problem, daß der ganze Tank getauscht werden muß, nur weil im Kunststoffstutzen etwas abgebrochen ist und es den Stutzen nur komplett mit Tank gibt:m0024:So kann man auch unnötig Material verbrauchen und Abfall produzieren, denn bei einem Stutzen aus Metall dürfte kaum was am Stutzen abbrechen und man bräuchte nur den Verschlußdeckel tauschen:m0019:


    Also meiner ist Herbst 2019 in Eisenach vom Band gelaufen und die Scheiben, sowie die Scheinwerfer sind auch noch von GM. Vielleicht auch noch verschiedene andere Teile, aber bis jetzt sind mir nur diese besonders aufgefallen:m0005: