Auf den Bildern von @JU52 ist es ja eindeutig zu erkennen, daß der Anschlag weggebrochen ist und die Bilder passen damit auch 100%ig zu der Beschreibung von @JU52, daß der Verschlußdeckel sich festdrehen ließ, aber ab einem gewissen Punkt wieder lose war. Beim Festdrehen im Uhrzeigersinn dreht man in dem Fall so weit, bis die Nase vom Verschlußdeckel an dem Steg vom Bajonettverschluß, über den Punkt wo der Anschlag saß, vorbeiläuft und am Ende des Stegs wieder rausspringt.
Da würde sich doch genau die Lösung anbieten, welche ich vorgeschlagen hatte, nämlich mit den Markierungen auf Verschlußdeckel und Verkleidung um den Stutzen herum.
Wäre vom finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand die günstigste und einfachste Lösung. Man braucht keinen neuen oder gebrauchten Tank kaufen und einbauen bzw. einbauen lassen und sich den Kopf über anfallende Kosten machen. Kostet nicht viel und macht für `nen Taler Spaß.
Also ich würde es so machen, denn die beiden Stege vom Bajonett-Verschluß sind ja noch vollständig vorhanden. Und von allein aufgehen kann der Verschluß trotz fehlendem Anschlag auch nicht, denn der Anschlag verhindert ja lediglich nur, daß man den Verschluß zu weit dreht. Wenn man die Markierungen so anbringt, wie ich es vorgeschlagen habe, dann müßte der festgedrehte Verschlußdeckel so ziemlich genau in der gleichen Position stehen, wie er auch mit Anschlag stehen würde. Man muß halt nur dran denken, beim Öffnen den Deckel wie gewohnt entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und nicht über den abgebrochenen Anschlag hinaus, damit nicht noch irgendwann ein Stück vom Steg wegbricht.
WolfgangN-63
Danke für die Fotos. Nun scheint es ja offensichtlich zu sein das da bei meinem Stutzen etwas abgebrochen sein muss.
Da kann ich mir ja den Weg zu einer anderen Opel Werkstatt sparen um eine zweite Meinung einzuholen.
Jetzt liegt das abgebrochene Teil erstmal im Tank, soweit so gut.
Ich habe schon einmal nach einem neuen "gebrauchten" Tank im Netz geschaut und auch einen gebrauchten gefunden. Er soll 120€ kosten. Nun stellt sich die Frage wie hoch würden die Kosten des aus und Einbaus des Tanks betragen.

Also ich kann mich ja auch täuschen, aber @JU52, auf Deinem Bild sieht es so aus, als wenn der abgebrochene Anschlag (rot eingerahmt) noch mit am Steg dranhängt. Außerdem sieht es auch ein wenig danach aus, als wenn am oberen Steg am rechten Ende ebenfalls ein Stück abgebrochen ist und noch mit am Steg dranhängt.
Wenn dem wirklich so sein sollte, dann könntest Du die beiden Stücken entfernen, ohne daß sie in den Tank fallen. Falls sie doch reinfallen bzw. schon drin sind (wenn ich mich doch geirrt habe anhand des Fotos) dann sollte dies aber auch nicht so tragisch sein, denn die Kraftstoffpumpe hat doch bestimmt ein Ansaugsieb.
Also was ist passiert? Das ist quasi der "Abschlusspunkt" für den Tankdeckel gewesen, Material ist wohl schwach geworden/gewesen oder etwas zuviel Gewalt beim zudrehen, also abgebrochen, und der Tankdeckel hat noch die Spur davon.
Da die Kiste wohl aus der Garantie ist, und ich gar nicht wissen will wieviel 100€ oder 1000€ das bei Opel jetzt kosten soll.
Wegen dem Mikrostück Plastik, sofern es nun in den Tankstutzen gefallen wäre würd ich mir keine Gedanken machen, ist ja auch ne Art Filter um den Schlingertopf im Tank herum.
Ich würde die Bruchstelle anschleifen und mir da einen neuen "Abschlusspunkt" mittels Haftstahl oder ähnlichem Hinkleben, und den Tankdeckel in Zukunft Vorsichtig schließen.
Und mir meinen beim nächsten Tanken auch genauer ansehen, und das in Zukunft auch viel vorsichtiger machen.
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Die Idee ist auch gut und eine Möglichkeit, aber es dürfte nicht einfach sein, da was zu finden, was auch sehr gut dort hält und beständig gegen Kraftstoffe und seine Dämpfe ist. Das kommt ja schon mal darauf an, aus welchem Kunststoff der Stutzen besteht. Da gibt es ja auch deutliche Unterschiede, was die Klebefähigkeit angeht (Polypropylen z.B. läßt sich nur sehr schlecht kleben bzw. nur mit einem Spezialkleber).
da werde ich bei den nächsten Betankungen auch mehr aufpassen, dass ich da nix abbreche !!!
Genau, schön vorsichtig den Rüssel reinstecken und nach dem Tanken einfach nur mit Gefühl im Uhrzeigersinn zudrehen, bis es "Klick" macht und nicht weiter. Dies gilt vor allem hauptsächlich für die Besitzer mit Kunststoff-Tankstutzen.

Wegen dem Haarriss würde ich mir jetzt nicht gleich große Sorgen machen, denn er liegt ja erstmal nur am Rand der Fläche, wo die Dichtung vom Kunststoffstutzen anliegt und auf das Verriegeln des Verschlußdeckels hat es keinen Einfluß. Aber man sollte es im Auge behalten, ob der Riß sich mit der Zeit vergrößert und dann über die gesamte Dichtfläche verläuft,
Quarzsilberne Grüße
Christian