Beiträge von GuenniH

    Hallo in die Runde,


    heute hatte ich ein interessantes Erlebnis beim Aufenthalt meines GLX beim FOH wegen einer nicht sauber eingepassten Beifahrertüre. Beim Versuch der Nachbesserung sprach mich der Meister an und machte darauf aufmerksam, dass der rechte LED-Hauptscheinwerfer defekt sei. Er vermutete, dass ich dies aufgrund der langen Tage bsilang nicht gemerkt hätte, dass ich selten oder garnicht mit Licht fahren würde.

    In der Werkstatt zeigte er dann, was er meinte: Motor angelassen und die beiden Scheinwerfer bewegten sich -wie gewohnt-, um sich einzustellen. Der Scheinwerfer auf der Fahrerseite war innerhalb von Sekunden in Position, der auf der Beifahrerseite schwankte wild hin und her, der Lichtkegel ging rasant hoch und runter -und dies für mehr als eine volle Minute, danach wars ok, im Display gleichzeitig Fehleranzeige "Adaptives Kurvenlicht defekt".

    Dieses Phänomen war erstmals in der Werkstatt feststellbar. Da ich in meiner Garage eine praktisch identische Situation habe, sich das Fahrlicht also beim Anlassen des Motors automatisch immer einschaltet, hätte ich den Fehler zwangsläufig vorher schon bemerkt, was aber nicht der Fall war. Ebenso gab es bislang nie eine Fehlermeldung.


    Mein Auto mag offensichtlich keine Werkstatt ;) . Der Meister bestellte einen neuen Scheinwerfer und vertröstete mich auf die nächste Woche zur Reparatur.

    Also Fahrzeug wieder übernommen und losgefahren Richtung Heimat (85km). Beim Losfahren obige Fehlermeldung. Weggedrückt (Häkchentaste im Lenkrad), dann durch den ersten Tunnel mit automatischer Lichteinschaltung, Fehlermeldung wieder da, wieder weggedrückt.

    Raus auf den ersten Rastplatz, bei laufender Maschine Komplettreset auf Werkseinstellungen von mir am Touchdisplay durchgeführt, danach Motor abgestellt und fünf Minuten gewartet.

    Beim erneuten Start kein Wackeln mehr, keine Fehlermeldung, alles wieder in Ordnung.


    Grund für den sporadischen Ausfall? Unbekannt.


    Den Scheinwerfer habe ich eben wieder abbestellt. Hat jemand eine Ahnung, was die Ursache sein kann bzw. hat jemand schon Derartiges erlebt?


    Grüße

    kann ich alles nachvollziehen und für mich ist ein Satz in deiner Argumentation von hoher Bedeutung: "........in 10 Jahren recht günstig sein im Vergleich zum Verbrenner".

    Ich weiss zwar nicht, ob es tatsächlich noch 10 Jahre dauert oder gar weniger, aber dann wird ein E-Auto auch für mich interessant, heute jedoch noch nicht.


    Aktuell sind -mit den von mir angeführten Einschränkungen- Hybride die für mich einzig darstellbare Lösung, wenn man das Fahrzeug auch für Urlaubsreisen nutzen möchte. Ich jedenfalls kenne genug Ziele im In- und Ausland, zu denen man möglicherweise mit dem Nachladen unterwegs hinkommt, am Ziel aber keine Möglichkeit findet, die Akkus wieder voll zu bekommen. Gerade in den südlichen Ländern ist die Lade-Infrastruktur noch eine Katastrophe und mein Hotel oder meine Ferienwohnung will ich mir nicht nach Lademöglichkeiten aussuchen, denn gerade dort wird auch bei den Übernachtungspreisen unverschämt hingelangt, wenn eine Ladestation vorhanden ist.


    Mein aktuelles Hauptproblem liegt auch darin begründet, dass es für mich immer eine Selbstverständlichkeit war, ein mehrere Jahre von mir gefahrenes Auto auch wieder zu einem angemessenen Preis weiterverkaufen zu können. Ist die Kiste aber nach 5 oder 6 Jahren nur noch 10- oder 12.000 Euro wert, wird sie niemand kaufen, wenn er Gefahr läuft, in absehbarer Zeit den gleichen Betrag nochmals für einen neuen Akku hinlegen zu müssen. Fakt wird sein, dass alte E-Autos überproportional an Wert verlieren bzw. sich in den angestammten Absatzmärkten garnicht verkaufen lassen.

    Das alles braucht allerdings einen Dienstwagenfahrer (Leasing) nicht zu interessieren, da verlagert sich das Problem auf den Zweitnutzer, der die Kiste nach zwei oder drei Jahren erwirbt.

    am das Ganze mal zu aktualisieren: Die sogenannte "Autokrankenversicherung" von REKOGA erscheint interessant, da man selbst bestimmen kann, welchen Prozentsatz der anfallenden Rechnung der Garantiegeber übernehmen muss. Dabei ist anzumerken, dass es keine relevanten Ausschlüsse gibt, alles ist versichert.

    Ein Bekannter von mir hat diese Versicherung abgeschlossen und hatte nach einem knappen Jahr einen Getriebeschaden, der innerhalb von 20 Tagen reguliert wurde.

    Bei 100%-Übernahme relativ teuer, aber eben auch ohne Selbstbeteiligung oder laufleistungsmässige Reduktion -und schon garkeine Limitierung durch Höchstbeträge.

    Ich habe derzeit eine Gebrauchtfahrzeuggarantie vom Händler (CarGarantie), werde aber nach deren Ablauf die Rekoga-Absicherung nutzen.

    na ja, nicht tanken ist ja in Ordnung, aber der Strom, den Du verbrauchst, kostet ja auch Geld -und bei manchen Anbietern inzwischen exorbitant viel.

    Bei uns hier schwanken die Preise -je nach Anbieter- für die Kilowattstunde zwischen 27 und 69 Cent.

    Bei normalem Fahrbetrieb, der über die rein elektrische Nutzung hinausgeht, können Strom und Benzin sich in der Summe auf oder über dem Niveau des reinen Benziners bewegen, über dem Niveau des Diesels sowieso.


    Ich habe auch lange überlegt, ob es bei mir ein Benziner, ein Diesel oder eben wieder ein Hybrid wird. Wenn ich sehe, welche Probleme ich gerade erst beim Verkauf des Hybrid-Ford hatte.......kaum ein Händler wollte ihn. Denke ich an die nächsten zwei, drei Jahre und die zu erwartende Marktpreisentwicklung, sehe ich keinen wirklichen Vorteil beim E-Auto mit heutiger Technik. Die Akkus sind ein immenser Preisfaktor und stellen sich gerade bei älteren Fahrzeugen als Kostenrisiko für den Gebrauchtkäufer dar. Zudem entwickelt sich die Akkutechnik momentan in gewaltigen Schritten weiter, das, was heute verbaut wird, ist mit ziemlicher Sicherheit in drei, vier Jahren völlig überholte Akkutechnik. Genau das aber kann man weder von Benzinern, noch von Dieseln sagen, deren heute verbaute Technik ist umweltfreundlich und ausentwickelt.

    Viele unserer Altfahrzeuge gingen und gehen nach 8 oder 10 Jahren nach Nordafrika oder Osteuropa. Glaubt denn jemand ernsthaft, dass es diesen Absatzmarkt in einigen Jahren auch für E-Autos geben wird? Ganz sicher nicht. Dort legt man Wert auf bekannte, robuste Technik ohne die massiven Folgekosten (Akkus).

    Ich habe mich daher ganz bewusst für einen Benziner entschieden, für den dank 6D auch in den nächsten Jahren sicherlich keine Fahrverbote drohen und dessen Wiederverkauf nach einigen Jahren doch wesentlich problemloser stattfinden dürfte als der von -wie immer auch gearteten- E-Autos.

    Für mich ist die aktuelle E-technik nur ein Zwischenschritt auf dem Weg in eine völlig andere Antriebszukunft, die viel eher Wasserstoff heissen wird oder dank neuerer Akkutechnik gänzlich andere Reichweiten und Lebensdauer garantieren wird.

    Da nehme ich die 7,5 Liter (oder so ähnlich) des 1,6er Benziners gerne in Kauf, denn viel mehr ist das auf der Kostenseite auch nicht als der inzwischen sauteure Strom -zumal dann nicht, wenn man die Einsparungen beim Kauf mit einbezieht.

    Ich habe meinen vor nun drei Wochen erworbenen GLX 1,6er Ultimate mit nur 17.000km Laufleistung quasi für einen Appel und 'n Ei bekommen, wenig mehr als halber Neupreis, aber in einem excellenten Zustand ohne Gebrauchsspuren trotz nahezu drei Jahren Nutzung. Ein Hybrid GLX hätte mich etwa 7.000 bis 8.000€ mehr gekostet, dafür kann ich viele Kilometer/Jahre fahren. Zudem hebt sich die Einsparung bei der Kfz-Steuer (Hybrid günstiger gegenüber dem Benziner) nahezu wieder auf durch die Mehrausgaben für die Versicherung (bei meiner Versicherung kostet der Hybrid unter identischen Bedingungen knapp 100€ mehr als der 1,6er Benziner).

    Ich lade die Update mit einem Mac runter ohne Probleme. Es geht nur nicht jeder USB -Stick. Am besten gehen FAT32 und 32 GB.

    Das Navi geht schnell aber das für das Infosystem dauert einige Stunden um es auf den Stick zu bekommen.

    so unterschiedlich können die Erfahrungen sein.

    Bei meinem ersten Downloadversuch hatte ich das Update des Touchscreens in einem Zeitfenster von ca. 12 Minuten auf dem PC, für die Navidaten wurden mir aber 48 Stunden angezeigt. Dreifacher Neuversuch brachte kein anderes Ergebnis. Am nächsten Tag dann dauerte es stattdessen nur 35 Minuten.

    hast Du Dich an die Anleitung von Opel gehalten? Dort wird ziemlich exakt beschrieben, was zu tun ist, wenn eine Fehlermeldung kommt. Stick bei Fehlermeldung drinlassen und einen Moment warten (dann erledigt sich das Problem von selbst) ist ein Teil der Anleitung und im zweiten Teil dann der Hinweis, dass Entfernen und erneutes Einstecken den Fehler beheben kann.

    ich hatte ja auch diese Probleme und letztendlich lag es wohl am USB-Stick.

    Genutzt habe ich ausschliesslich die von Opel angebotenen Dateien, den Umweg über Peugeot muss man sich dann wohl doch nicht antun, zumal fehlerbehaftet.

    Bei mir ging es mit zwei 16er USB-Sticks nicht, genausowenig mit einem SanDisc 32er USB 3.0, funktioniert hat es mit einem Intenso 32 GB USB 2.0


    Irgendwo auf irgendeiner anderen Seite habe ich gelesen, dass es grundsätzlich nicht mit 16er Sticks funktioniert. Ob es für alle Fälle zutreffend ist, weiss ich nicht, bei mir war es aber genau so, beide 16er (sowohl 2,0 wie auch 3,0) funktionierten nicht.