Na, da scheine ich ja gerade noch Glück gehabt zu haben.
Mitte März bestellt und gestern gehört, dass der Wagen fertig ist und zum Händler geht.
Wenn die die Fertigung chronologisch nach Bestelleingang abgearbeitet wird, schätze ich, dass es für alle die, die im April oder später bestellt haben, ziemlich schlecht aussieht.
Da sieht die verlängerte Wartezeit bei mir auf einmal richtig klein aus.
Für die, die es jetzt erwischt hat, tut es mir sehr leid.
Auf dem Gebrauchtwagenhof stehen schon jetzt nur noch die Autos, die sowieso keiner haben will.
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Da schließe ich mich an, bestellt in der letzten Märzwoche und am vergangenem Dienstag mit der Nachricht beglückt, das mein Auto fertig ist. 
Die komplette Schließung des Werkes bis mindestens zum Jahresende ist wirklich krass.
In den Fernsehnachrichten gestern wurde gemeldet, dass auch die Belegschaft durch diese Entscheidung völlig überrascht wurde. Einer der interviewten Mitarbeiter sagte, dass noch in der letzten Woche eine Betriebsversammlung stattgefunden hat, auf der in keiner Weise auf dieses Szenario hingewiesen wurde. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Kommunikation im ganzen Konzern miserabel ist.
Ich denke, was Diesellotte schreibt ist zutreffend, nämlich dass sich die deutschen Sozialsysteme besser ausbeuten lassen als die französischen ... es würde mich nicht wundern, wenn der Gesamtkonzern daran trotz der weniger verkauften Autos sogar noch verdient.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass der GLX nur in Eisenach gebaut wird. In der Tagesschau hieß es aber gestern, die Produktion in Frankreich würde weiter laufen. Selbst wenn das richtig ist, dürften sich die deutschen Kunden auf erheblich längere Wartezeiten einstellen müssen.
Mir tun alle leid, die davon betroffen sind, egal ob Kunden oder Opel-Mitarbeiter.
Und ich bin froh, dass ich nochmal Glück gehabt habe ... vorausgesetzt der Autotransporter wird nicht geklaut oder kippt bei der Ausfahrt um ...
Schönes Wochenende
Sami