Beiträge von Samina

    Eigentlich wird damit die 40 km (jetzt 60 km) Regel für die Gewährung von Zuschüssen für PHEVs unterlaufen.

    Man müsste mal prüfen, ob nicht ein erheblicher Sachmangel besteht und man das Recht zum Rücktritt oder Kaufpreisminderung hat.
    Hat sich hierzu schon mal jemand aus der Community beraten lassen?

    LG Piet

    Juristisch beraten lassen habe ich mich in dieser Frage nicht.

    In einer Gesprächsrunde im Porsche-Zentrum, in der es um die miese elektrische Reichweite von Katys weißem Hai geht - der schafft nämlich selbst unter besten Voraussetzungen maximal 40 km - hieß es, die für die Gewährung von Zuschüssen maßgeblichen Reichweitenangaben müssten nur unter genau geregelten 'Normbedingungen' erfüllt werden.

    (Vorsicht, Satire!): Wie die große Mama von Porsche ihre Normwerte zu erfüllen pflegt, ist ja seit 2015 bekannt ...

    Keine Satire: Porsche bewirbt den Cayenne Turbo S e-Hybrid offensiv als 'umweltfreundlich'... :w0018:


    Bei den in den Prospekten veröffentlichten Verbrauchsangaben für Verbrennungsmotoren schafft es aber ja auch kaum jemand, diese real zu erreichen. Wenn man ein Auto kauft, muss man sich im Klaren darüber sein, dass man da veräppelt wird.

    Das ist in der Werbung aber auch in vielen anderen Bereichen so.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Eine Anmerkung sei mir gestattet

    Erlaubnis erteilt :w0016:

    Gemeint sind Ladezyklen und nicht Ladevorgänge.

    Angenommen, Du benötigst täglich 25% Deines Akkus für Deine Fahrten und lädst täglich wieder nach: Dann sind das 4 Ladevorgänge aber nur ein Ladezyklus.

    Danke für die Aufklärung. Das habe ich nicht gewusst und damit schon wieder etwas dazugelernt ... :)

    In der Praxis führt diese Zählweise allerdings dazu, dass man die Zahl der durchgeführten Ladezyklen kaum kontrollieren kann und deshalb auch objektiv gar nicht abschätzbar ist, wie zutreffend die Aussage ist.

    Also die Aussage, die Lebensdauer eines Akkus sei nach ungefähr 1.000 Ladezyklen vorbei, meine ich.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Bei so kalten Temperaturen springt bei mir meist der Verbrenner an und rein elektrisches Fahren ist gar nicht möglich.

    Mein GLX ist bisher - mit vollem Akku und vorgeheizt - morgens immer ohne Mucken elektrisch losgefahren.

    -10° C hatten wir seitdem ich den GLX habe aber hier noch nicht, die niedrigste Temperatur, die ich morgens abgelesen habe war -8° C.

    Tagsüber geht es dann ohnehin meistens über Null.

    Insgesamt gab es in diesem Winter hier spürbar kältere Nächte als als im letzten.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Hallo,

    ja das ist bei unserem Blechesel (H2 mit 224 Ps) auch so. Letztes Jahr noch ca. 28 km Reichweite, in diesem Jahr trotz - 10 Grad ca 32 -36 km. Ich denke mal, das das an der neu aufgespielten Software/ Firmware liegt. Die haben doch mittlerweile so viele bekommen.

    Schon jetzt ein schönes WE gewünscht

    Danke für den Hinweis, das ist wahrscheinlich die Erklärung.

    An das Update, habe ich nicht mehr gedacht.

    Schön, dass ein Opel-Update tatsächlich mal eine positive Auswirkung hat, selbstverständlich ist das ja nicht ... 😉


    Grüßle , Sami 🕊️

    Sikzorro

    Das, was ich eigentlich sagen wollte war, dass ich mich darüber wundere, dass die Prognosen in einem kalten Winter höhere Auswürfelwerte ergeben, als in einem warmen Winter.

    Da fehlt mir irgendwie die Logik.


    Andererseits versuche ich ja auch, Schätzung und Realität zu vergleichen, was aber nicht immer möglich ist, weil ich den Akku nicht immer leer fahre und bei entsprechender Gelegenheit den ggf. noch nicht leeren Akku auch tagsüber nachlade. Gelingt der Vergleich, komme ich dabei zu dem Ergebnis, dass es nur geringe Abweichungen gibt. Was dann unter Berücksichtigung der Temperaturunterschiede im letzten und in diesem Winter ebenfalls nicht logisch ist.


    Wichtig finde ich aber - zumindest für mich selbst - auch die Feststellung, dass nach mittlerweile (geschätzt) ca. 500 Ladevorgängen noch kein signifikanter Akkuverschleiß vorliegt.

    Es gibt ja Ratgeber, die Akkus nur eine Lebensdauer von ca. 1.000 Ladevorgängen zuschreiben. Wenn das bei meinem Auto zutreffen würde, müsste man da ja wohl nun erste Anzeichen einer nachlassende Speicherfähigkeit erkennen können.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Hallo zusammen,


    mein GLX-H2 und ich gehen gerade durch den zweiten gemeinsamen Winter.

    Nach der Übernahme im Oktober 2021 mit einer Anzeige von elektrisch fahrbaren 56 km wurde diese Reichweitenprognose über die Wintermonate und den Jahreswechsel 2021/2022 immer geringer und pendelte sich in einer Spannweite von 24 bis 28 km ein, wobei die Extremwerte bei 20 bzw. 30 km lagen. Mit dem Frühjahr gingen die Werte dann wieder hoch und ich kam auch wieder an Reichweitenprognosen von 50 bis (selten) 60 km heran. Die niedrigen Werte im vergangenen Winter haben mich erwarten lassen, dass es jetzt aktuell noch weiter nach unten geht mit der Reichweite, denn in der Winter-Saison 2021/2022 gab es hier im Rheinland nur wenige Frosttage und die Tiefsttemperaturen lagen auch nachts meist noch im Bereich von über Null Grad.

    Diesmal ist es - für unsere Verhältnisse - schon echt kalt. Überraschend stelle ich aber fest, dass meine Reichweitenanzeigen durchgehend über denen liegen, die im letzten Winter angezeigt wurden.

    Auch bei länger anhaltendem Frost ist der niedrigste Anzeigewert nicht unter 24 km gefallen und an guten Tagen komme ich sogar auf 36 km.

    Nach wie vor beobachte ich, dass die angezeigten Reichweitenprognosen relativ zuverlässig geschätzt sind und - bei meiner Fahrweise - meist auch tatsächlich den elektrisch fahrbaren Kilometern entsprechen.

    Die angesichts der Temperaturen unerwartete 'Reichweitenprognosensteigerung' kommt mir seltsam vor und ich dachte, ich berichte das mal, um eventuell mal zu hören, wie das bei euch so aussieht.


    Ich weiß natürlich, dass die angezeigten Reichweiten nur Schätzungen sind und auch, dass der Akku nicht völlig leer ist, wenn der analoge Zeiger am unteren Anschlag liegt, und auch, dass er nicht unbedingt voll sein muss, wenn der analoge Zeiger oben anschlägt. Dank der in dieser Hinsicht präziseren Angaben in der Tronity-App kann ich sehen, dass immer eine Akku-Reserve von 18-20% erhalten bleibt und der Vollausschlag schon bei knapp über 90% erreicht wird.

    Die Tronity-App zeigt mir nach dem Aufladen aktuell Startwerte von 98 bis 99% an.

    Da ich mich allein darauf nicht verlassen möchte, kontrolliere ich auch regelmäßig die tatsächlich aufgeladenen Strommengen, um frühzeitig feststellen zu können, ob sich aus einer abnehmenden Ladungsmenge möglicherweise ein gewisser Akkuverschleiß ablesen lässt. Zwischen den im Vorjahr und jetzt über Nacht an der Wallbox nachgeladenen Strommengen gibt es dabei bisher keine spektakulären Differenzen.

    Insofern habe ich nun, nach 18 Monaten mit (fast) täglicher bzw. nächtlicher Ladung, noch keine Hinweise auf eine nennenswert abnehmende Akku-Kapazität.

    Mein Auto steht allerdings nachts meist in einer frostfrei beheizten (ca. 5° C) Garage, und wenn nicht, dann doch immer noch relativ geschützt unter einer nur vorne offenen Remise.

    Dank der Fingernagel schonenden, vorprogrammierbaren Standheizung musste ich bisher noch nie Eis von den Scheiben kratzen.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Seit gestern läuft auch bei mir nun die Version 1.37.7, sie hat das Datum vom 31.01.2023 und natürlich gibt es kein ChangeLog.

    Die Version 1.37.6 ist mir seitens Google nicht angeboten worden. Meine Vorversion war die 1.37.5 ...

    Unterschiede habe ich bisher nicht bemerkt.

    Die vorprogrammierte Heizung hat funktioniert und auch meine morgendliche Tour wurde ordnungsgemäß ins Navi übernommen.

    Das Fahrtenbuch zeichnet wie bisher Fahrten auf ... oder auch nicht ... ;)


    Erster Eindruck also: alles beim Alten ...


    Grüßle, Sami 🕊️