Beiträge von Opelaner1970

    hatte vor dem auch 'n Diesel, mit dem gab's keinerlei Probleme auch auf Kurzstrecke nicht. Da gab's aber auch die hohen Grünen-Auflagen auch nicht von wegen Ruß filtern, bis die Partikel so klein sind, daß sie tatsächlich gefährlich werden......

    Früher gab es auch keinen Rußpartikelfilter, so dass die Rußpartikel ungehindert aus dem Auspuff geblasen werden konnten und einiges zu dem viel zitierten Feinstaub beitragen konnten.


    Mir sind aber jedoch keine gesetzliche Grundlagen dafür bekannt, dass jedes Dieselfahrzeug, das frisch aus dem Werk kommt, mit Rußpartikelfilter verpflichtend ausgerüstet sein muss. Das geschieht eher über den Kfz-Steuer, da für die Fahrzeuge ohne Rußpartikelfilter erheblich mehr Kfz-Steuer zu zahlen sind und somit der Anreiz höher ist, Dieselfahrzeug mit Rußpartikelfilter zu kaufen.


    Genug OT :)

    OT:


    Für Kurzstrecken ein Diesel ist eher sehr ungeeignet. durfte ich selbst erfahren, vor allen DIngen mit diesen selbstreingenden Diesepartikelfilter (DPF). Mein Arbeitsweg beträgt 11 km (einfache Entfernung). Sehr oft kam die Meldung "Bitte Fahrt fortsetzen DPF muß gereinigt werden" in dem Moment, wo ich mit dem Fahrzeug wieder in die Garage fahren wollte. Die Meldung kann man ein paar mal weg drücken oder ignorieren, dann geht das Fahrzeug in den Notlauf. Und dann hilft nur noch Werkstatt.... Also so rosig ist das mit den modernen Diesel auf Grund der hohen Umweltauflagen heutzutage auch nich mehr

    Na ja, wer sich einen Diesel für so eine kurze Strecke unterhalb von ca. 25 km zulegt, dann kann ich nur sagen, selbst schuld, wenn man sich nicht vorher umfassend informiert hätte. Da muss man sich über solche Konsequenzen nicht wundern. Sorry...

    Bei nem 16V Opelmotor gibts sowas nicht, da sind nach nem Zahnriemenriss immer die Ventile kaputt.

    Diese Aussage kann ich leider nicht so stehen lassen. Denn diese 16V-Opelmotoren haben in der Regel keinen Freilauf, d.h. die Ventile können mit dem Kolben zusammenprallen und somit werden die Kolben auch mit in die Mitleidenschaft gezogen und da ist in der Regel ein Tausch des Motors leider notwendig.


    Grand de Luxe Ich schließe mich den Vorredner an. Lass das Auto zu dem Motoreninstandsetzer einschleppen und lasse sie erstmal schätzen, welche Teile ausgetauscht werden müssen.


    Wenn du es magst, kannst du gerne hier ein paar Wasserstandsmeldungen zu deiner Geschichte abgeben.

    Ich klicke mich mal kurz hier rein, da ich alle Beiträge verfolge. Vorab, ich mache es aus meiner neutralen Sicht, wie ich diese Angelegenheit so sehe.


    Grand de Luxe Liegt dir mittlerweile einen schriftlichen Kostenvoranschlag vor, auf dem alle Teile aufgeführt sind? Auch die von Diesellotte genannten Teile wie z.B. Kipphebel und Zahnriemensatz? Sind da noch mehr Teile aufgeführt bzw. benannt?


    Ich finde, das Forum ist für jeden da, indem man miteinander austauschen kann und sachlich miteinander diskutieren kann, ohne dass man dabei persönlich werden muss. Es mag sein, dass der eine oder der andere die Situation falsch deutet, aber es ist wirklich niemanden geholfen, dabei persönlich zu werden. Deshalb werde ich zu den anderen Meinungen keine Kommentare abgeben, weil es sowieso zu nichts führen würde.


    Diesellotte , gibt es wirklich keine andere Explosionszeichnungen, als du die mir kürzlich gezeigt hattest? Mit diesen Explosionszeichnungen kann ich ehrlich gesagt nicht viel anfangen oder ich schaue mich mal gelegentlich um, wenn ich dafür Zeit habe.

    Die haben den Zahnriemen wohl runtergenommen, aber dann keinen neuen eingebaut. Oder der vorhandene wurde dabei geknickt

    Soweit ich die Explosionszeichnung interpretieren kann, sitzt der Zahnriemen auf der gegenüberliegende Seite von der besagten Einspritzpumpe. Insofern gehe ich mal davon aus, dass es nicht nötig ist, den Zahnriemen zu demontieren. Es muss, so weit ich es erkennen kann, nur zwei Schrauben und eine Mutter gelöst werden, um die Einspritzpumpe davon lösen zu können.


    Ob es tatsächlich zutrifft, steht es auf dem anderen Platz.


    Dem Geschädigten wünsche ich erdenklich alles Gute und dass sein Auto wieder normal laufen wird.

    Kurzer Kaltstart im Sportmodus (Benzin+Batterie) um die Motoröl-Viskosität zu erhalten.

    Das würde auch keinen Sinn machen, weil der Kaltstart für den Motor nicht besonders gut sein soll, da die "Verschleißquote" sich erhöhen könnte. Von daher ist es eigentlich empfehlenswert, Motoren grundsätzlich warm zu fahren, um den Verschleiß minimieren zu können. (Das erst mal von den Funktionen der Hybrid-Fahrzeugen abgesehen.)

    Ich bin zwar kein Grandland-Fahrer, aber möchte die Erfahrungen von den Anderen lesen, die Grandland-Hybrid fahren. Wenn ich solche Berichte lese und das ist nicht mal gegen euch gerichtet, dann denke ich mir, fahre lieber weiterhin klassisches Modell, also sprich mit dem klassischen Verbrennermotor, bis es eines Tages so weit sein wird, dass es sich wirklich lohnt, ein E- oder ein Hybrid-Fahrzeug zu fahren.


    Ich lese immer wieder, manche Werkstätten sind mit solchen Thematiken völlig überfordert, nur weil Deutschland und auch die EU es möchte, dass mehr E-Fahrzeuge auf die Straßen rollen sollen, aber es kann und darf einfach nicht sein, dass die Halter bzw. Fahrer solche Probleme alleine aussitzen müssen, während Deutschland und/oder EU einfach zuschaut.


    Zugegeben, ich bin mehr als verunsichert und werde mich diesem Thema erst dann widmen, wenn wirklich alles ausgereift und gut durchdacht ist. Aber so ist es für mich auch keine Lösung, auch wenn es nur um Hybrid-Fahrzeug gehen würde.


    Ich wünsche denjenigen wirklich viel Glück und viel Freude mit ihren Fahrzeugen.

    Ein Vorführwagen mit unter 100km ist die schnellste und günstigste Vatiante.

    Schon klar, aber so schnell wird es nicht entschieden. Es müssen noch weitere Überlegungen angestellt werden. Denn so ein Auto wie dieses schleppt zusätzlich 400 kg mit und hat etwas kleineren Kofferraum als das Original.