Beiträge von peter_fischmac

    dann stelle ich mir als Laie aber die Frage, warum Peugeot in der Unbedenklichkeitbescheinigung u.a. schreibt


    "hiermit bestätigen wir, das gegen die Erhöhung der Stützlast an den folgenden Fahrzeugtyp seitens Peugeot Deutschland keine technischen Bedenken bestehen"


    "und kann auch nachträglich für die bereits zugelassenen Fahrzeugen der Nachtragsbestände *06 bis *08 erhöht werden"


    Von einer Verringerung der Zuladung steht da nichts.



    Zu den fehlerhaften Angaben zur Stützlast in der (unverbindlichen ) Preisliste bis Juni 2020 kann sich Opel nicht so leicht
    auf die "unverbindlichen" Angaben berufen, hier hat der Kunde doch sehr wahrscheinlich ein Rücktrittsrecht (z.B. hier mal beim ADAC googeln)


    Aber es empfiehlt sich auf jeden Falll vorher eine Rechtsberatung, insbesondere bei einer bestehenden Rechtsschutzversicherung.

    von "niemals funktionieren" würde ich nicht sprechen, die Wahrscheinlichkeit ist aber leider hoch.


    Beim Peugeot 3008 / 5008 wurde auch für verschiedene Typen die Stützlast bis auf 80 Kg erhöht, auch für bereits zugelassene Fahrzeuge
    (Unbedenklichkeitserklärung von Peugeot zum Eintrag/Änderung in die Zulassungsbescheinigung Teil 1).



    Aber auch dadurch lass ich mir den Spaß am Grandland Hybrid nicht verderben, es macht richtig viel Freude, mit ihm zu fahren (meiner Frau dto.).


    Und der Verbrauch für die ersten 1.000 Km passt auch (1,5 ltr Benzin / 100 km, Ziel < 1,0 ltr in Zukunft)

    Für mich als E-Bike Fahrer ist das Thema mit der Stützlast mehr als ärgerlich. Aber es ist passiert, ändern kann ich es eh nicht mehr
    (da erst im Juli 2020 mit der neuen Preisliste 50 Kg bestellt).


    Aber auch da wird sich eine Lösung finden (durch Opel / leichter Anhänger für die Fahrräder / 2.Fahrrad kein E-Bike /
    E-Bikes im Urlaub ausleihen / im Urlaub anderes Auto / ...), davon geht die Welt nicht unter


    Wie sagt man so schön in Köln : Et es wie et es


    im Vergleich zu unseren bisherigen Opel-Fahrzeugen (Kadett, Corsa, Meriva, Zafira A/B und C, alles Benziner und Gangschaltung)
    ist der Grandland Hybrid für uns bisher das Fahrzeug mit dem meisten Fahrspaß.


    Schon das Fahren aus der Garage ist schon ein guter Beginn (leise, ohne Abgase) und die Fahrgeräusche im Elektromodus sind sehr leise.


    Es gab auch schon Diskussionen, wer (meine Frau oder ich) heute fahren "darf".

    Wir sollten das hier nicht in eine Neid-Debatte ausarten lassen.


    Ich bin einfacher Angestellter mit normalen Einkommen.


    Das Auto , auch damals nachträglich den Solarspeicher (nicht mal die Abschreibung darf ich absetzen) habe ich mir aus Umweltgründen zugelegt,
    ohne ein Gedanke daran zu verschwenden, wann sich das amortisiert hat.


    Habe auch im Bekanntenkreis, ganz gewöhnliche Leute, mehrere, die einen Hybrid oder ein E-Auto fahren oder in Zukunft (privat) fahren wollen.


    Auch ohne Solaranlage (wichtig ist Bezug von Ökostrom) und ohne Wallbox geht das über eine normale Steckdose über Nacht.


    Was auf jeden Fall nicht gut ist, da muß ich zustimmen, ist die verstärkte Förderung von Firmenwagen mit dem halben Steuersatz.
    Wenn der Angestellte zuhause lädt, muß er selber den Strom bezahlen, wenn er Benzin tankt, die Firma. Also, was macht er ?


    Auch sollten die Möglichkeiten zum Laden für z.B. Mieter erheblich verbessert werden.


    Es ist noch nicht alles perfekt, aber wenigstens schon einmal ein Anfang

    meine Erfahrung nach 800 Km :


    Wir fahren überwiegend elektrisch (Spritverbrauch 1,5 Liter pro 100 Km , 2 * längere Strecken dabei),
    aufgetankt wird in der Garage, insbesondere im Frühjahr bis Herbst überwiegend Strom aus unserer Solaranlage (bzw. aus unserem Stromspeicher),
    und der Netzbezug ist auch 100 % Ökostrom.
    Die Solaranlage ist aus dem Jahr 2009, somit kostet uns die Kwh 18 Cent, aus dem Netz 27 Cent.
    Aber auch wenn ich vom Beruf Controller bin, dieses Auto war keine Investitionsentscheidung, sondern für unser Fahrprofil das umweltfreundlichste
    und flexibelste.


    Für uns das ideale Auto (ausser das Problem mit der Stützlast, das ist aber ein anderes Thema),
    auch aus Umweltsicht.


    Ein voll elektrisches Auto kam für uns nicht in Frage (fahren 2 - 3 mal im Jahr in den Urlaub , 500 - 1000 km), da wir davon ausgehen, das in den nächsten Jahren
    wesentlich mehr E-Autos unterwegs sein werden und das Angebot der Anzahl von öffentlichen Ladestationen sich nicht gleichmässig mitentwickelt, d.h. lange Warteschlangen ,
    insbesondere in der Urlaubszeit