Beiträge von peter_fischmac

    bei mir genau ein Hauptgrund das Auto zu kaufen, überwiegend Elektromodus und Langstrecken ggf. Benzin.


    Auch wenn ich als Beruf Controller bin, ist das auch keine finanzielle Frage, sondern im Hinblick auf die Umwelt (Strom kommt per Solaranlage bzw. Greenpeace Strom).


    Und ich habe und muß auch kein technisches Verständnis haben, warum oft kein Elektromodus möglich ist. Da ist Opel in der Aufklärungspflicht und das bereits in den

    technischen Unterlagen.

    Und da ist , in meinen Augen, in Hinsicht auf Verbraucherschutz Deutschland dank ausgeprägter Lobby-Arbeit, noch ein Entwicklungsland.


    Man kann nicht alles in den technischen Angeben erwähnen, aber in den USA hätte jetzt Opel ein erhebliches Problem.


    Aber warten wir jetzt erst Mal ab, wohin die Reise geht, liest man die Beiträge im Peugeot- / DS-Forum, aber auch hier, ist das Problem , aber auch die Lösungen sehr verschieden

    (wann tritt das Problem auf und wie behoben : Ölwechsel, 12V-Batterie, Elektrommotor ausgetauscht, Software-Update, lange Strecken im Hybrid-Modus, ....).


    Diese Unklarheit deutet eher darauf hin, das Opel / Peugeot das Problem(e) gar nicht kannte und auch nicht die Lösung(en) kennt.



    Trotz Ärger mit der Stützlast und Elektro-Modus macht uns das Fahren mit dem Grandland X Hybrid immer noch sehr viel Spaß

    Richtig , aber die meisten Diskussionen / Vorschläge schließen Hybride mit elektrischer Reichweite > 40 km mit ein, wenn sie dann elektrisch in der Innenstadt betrieben werden .


    Ob ich jetzt mit einem Elektroauto oder einen Hybriden (elektrisch betrieben) fahre, ist dann kein Unterschied.


    Nirgendwo hat Opel eindeutig oder ansatzweise beschrieben, das zeitweise der Elektrobetrieb nicht möglich ist.


    Daher ist es vollkommen gerechtferigt, das ich , auch andere Grandland Besitzer, damit absolut nicht einverstanden sind

    nicht viel anderes habe ich auch geschrieben (wenig ausgeprägt, aber in Zukunft....). Einfach mal googlen (z.B. Innenstadt nur noch für Elektroautos)

    Da gibt es genug Links.


    Wir haben uns dieses Auto nicht nur für heute , sondern auch für die nächsten Jahre gekauft

    und so argumentiere ich dann auch.


    Insbesondere , wenn die Grünen im nächsten Parlament (hoffentlich) in der Regierung sitzen, kann das ganz schnell gehen mit mit Privilegien für Elektroautos..


    Ein Hauptargument (auch für viele in diesen oder anderen Foren) war der Umweltgedanke / Umweltbilanz. Und da habe ich mich voll auf die

    Werbeaussagen / technischen Daten , insbesondere Durchschnittsverbrauch und Elektrobetrieb verlassen (egal, ob es eine Bauserie "A" oder "X" ist).

    Und als Kunde muß ich das nicht technisch hinterfragen, der Hersteller ist hier in der Informationspflicht.

    Er muß auf diese Einschränkungen eindeutig hinweisen.


    Wenn ich aber jetzt regelmässig im Hybridmodus (fast nur Verbrennermodus ) fahren muß, ist das für mich eindeutig ein Mangel, der zu einen deutlichen

    höheren Durchschnittsverbrauch als angegeben führt (in Amerika könnte ich das Auto problemlos zurückgeben) .

    Selbst mein FOH musste das zugeben, kann mir aber momentan keine Lösung anbieten.

    Bei uns gibt es noch keine Zonen, sind aber insbesondere dort wo die Grünen mitregieren, im Gespräch. (Quelle Tageszeitungen).

    Bei goingelectric gibt es hierzu auch schon Beiträge oder auch beim ADAC , z.B. Privilegien für Elektroautos in Düsseldorf

    Hier entstehen testweise zwei sog. "Umweltspuren", auf denen neben Bussen, Fahrrädern und Taxen auch Elektrofahrzeuge privilegiert fahren dürfen.


    Ist momentan noch sehr wenig ausgeprägt, aber wird bestimmt in Zukunft steigen (was ich auch richtig finde) und meinen Grandland Hybrid (Juli 2020) werde ich

    noch ein paar Jahre fahren.


    Stellt sich dann die Frage, reicht mein E-Kennzeichen oder wird auch der aktuelle,aktive Antrieb (Batterie oder Verbrennermotor) bei Kontrollen geprüft.

    Es wäre sinnfrei, wenn der Hybrid dann auch im Benzin-Modus die Privilegien hat, nur weil er ein E-Kennzeichen hat.

    Bei uns im Rheinland werden in Zukunft immer mehr Umweltzonen für Elektroautos (und Hybride im E-Modus) geplant / eingeführt , was ich auch gut finde.


    d.h. aber für mich, das ich diese Umweltzonen nicht nutzen kann, da ich nach dem Parken / Aufladen bei der Rückfahrt nie sicher sein kann, ob der Grandland im

    reinen E-Modus startet .


    Gäbe bestimt eine spannende Diskussion , wenn ich angehalten werde (zahlt dann Opel mein Knöllchen?)


    Ich finde es gut, das sich hier (und auch im Peugeot / DS-Forum) sehr viele mit dem gleichen Problem melden, das wird bestimmt auch Opel nicht entgehen,

    mein FOH kannte diese Diskussionen und Lösungsvorschläge aus dem Internet.


    Ebenso gut finde ich aber auch kritische Gegenstimmen, sowas belebt ein Forum immer

    Bei mir während einer Fahrt (Batterie > 20 km) genau bei Kilometerstand 3.000 (Zufall?), dann ca. 250 km nur noch Hybrid möglich (auch mehrere Fahrten > 30 km mit Autobahn) ,

    ohne nennenswerten Stromverbrauch, fast nur Benzin , immer Hybrid-Modus nur möglich.


    Erst eine (sinnfreie) Fahrt über die Autobahn mit 100 - 160 km/h, hat dann nach ca. 150 km wieder Besserung gebracht.


    d.h. ich bin 400 Km mit hohen Benzinverbrauch gefahren (ca. 40 - 50 Liter, da bis zu 160 km/h). Alleine das sind schon bis zu 1,5 Liter Benzin pro 100 Km (bei 3.400 km),

    wenn der Rest von 3.000 km theoretisch nur elektrisch.


    Ich habe volles Verständnis für die anderen Foren-Teilnehmer hier und bei DS / Peugeot, die dazu starke Kritik an Opel üben.


    Selbst erfahrene Mitarbeiter beim FOH (mit absolvierter Opel-Schulung zum Hybrid) mußten sich zu dieser Problematik erst mal schlau machen und ich als Kunde sollte das wissen ?

    In den USA (einer der wenigen Punkte, wo die USA im Vergleich besser ist), hätte Opel als Hersteller erhebliche Probleme.

    Dort ist der Verbraucherschutz wesentlich besser und die Informationspflicht des Hersteller wesentlich stärker.


    Ein Ausfall des Elektroantrieb (obwohl Batterie gefüllt) ist eindeutig eine vom Fahrer unverschuldete Panne (insbesondere da hier der Hersteller nicht darauf hingewiesen hat).


    Gem. den offiziellen Angaben von Opel kann ich davon ausgehen, das der Elektroantrieb bei gefüllter Batterie immer möglich ist und muß hier kein technisches Grundwissen haben.


    Da wird es die "Rennleitung" schwer haben mit der Argumentation, auch Opel wird es schwer haben, wenn Kunden den Klageweg einschreiten. (wenn es mehrmals vorkommt).

    Das gleiche wie bei einem reinen Verbrenner, wenn die Rennleitung Dich dabei erwischt gibt es einen kostenpflichtigen Vortrag

    über Deine Pflichten als Verkehrsteilnehmer. Wer mit leerem Tank auf die Autobahn fährt handelt fahrlässig, auch mit einem Hybridfahrzeug.

    Nein, ich fahre mit einer vollen Batterie (z.B. 32 km) auf die Autobahn (nächste Abfahrt 20 km) und bleibe nur liegen, weil auf einmal kein elektrischer Modus mehr möglich ist,

    wovon ich als Kunde nichts wusste, weil mich Opel nicht informiert hat.