Tja, alles Verarsche. Von wegen alles sauber und alles ökö. Völlig emissionsfreie Autos wird es niemals geben, denn auch ein reines Elektroauto ist direkt nicht emissionsfrei. Stichwort Abrieb von Reifen, Bremsscheiben und Bremsbelägen. Was sich da auflöst, bleibt als Feinstaub in der Luft bzw. im Boden oder auf den Straßen.
Das haben sie mal im Fernsehen gezeigt, was da an Mengen von Abrieb zusammenkommt. Auf der Straße fällt das nicht auf, aber in z.B. einem Regenwasser-Rückhaltebecken, da setzt sich der ganze Dreck ab und da sieht man erst mal, was da für Mengen zusammenkommen.
Angesichts der aktuellen Proteste der Klima-Aktivisten, würde ich diesen mal gerne eine Frage stellen. Wenn sie sagen, Kohle- und gaskraftwerke sind zu dreckig, Atomkraftwerke zu gefährlich, Wasserkraftwerke verschandeln die Natur und schaden ihr, Solarzellen-Felder verschandeln ebenso die Landschaft, Windräder verschandeln auch die Landschaft und sind gefährlich für Vögel und machen die Anwohner durch Infraschall und Verschattung krank. Dann möchte ich von denen, die gegen all diese Dinge protestieren, gerne mal wissen, wo dann nach deren Meinung, sonst der Strom herkommen soll und wie man ohne diese ganzen Sachen, den Strombedarf der Welt decken will. Denn es gibt nun mal eine Menge energieintensiver Herstellungsverfahren. Stahlherstellung in Lichtbogenöfen z.B. wird wohl kaum mit ein paar Windrädern, mit ausreichend Strom versorgt werden können.
Und das ist erst der Anfang. Alle reden vom E-Auto, E-Lkw und es gibt sogar schon die ersten Prototypen für elektrische Flugzeuge. Es ist also aktuell nur die Rede davon, wie wir in Zukunft unsere Verkehrsmittel antreiben. Woraus stellen wir aber in der Zukunft z.B. die Reifen für Pkw`s, Lkw, Busse und auch Flugzeuge her, ganz zu schweigen von den vielen Kunststoffteilen an den Fahrzeugen, wenn eines Tages das Erdöl alle ist? Erdöl ist der Grundstoff z.B. für viele Kunst- und andere Stoffe.
Alle Fahrzeuge auf der Welt durch E-Fahrzeuge zu ersetzen, dürfte kaum gehen, weil es gar nicht soviele Rohstoffe wie z.B. Lithium und seltene Erden gibt, um dies stemmen zu können.
Und die Klimakleber machen sich doch selber unglaubwürdig und werden die Bevölkerung nicht erreichen und mitnehmen, wenn sie zuerst gegen Lebensmittelverschwendung demonstrieren und dann in letzter Zeit mit Kartoffelbrei in Museen herumschmeißen. Oder wenn sie gegen die Verwendung fossiler Brennstoffe protestieren, aber dann zur Autobahnblockade mit dem Mietwagen anreisen. Ganz zu schweigen von den Staus, die sie regelmäßig provozieren.
So erreicht man doch die Bevölkerung nicht.
Wenn die letzte Generation etwas für die Umwelt tun will, dann könnten sie ja mal bei sich selbst anfangen und ihre Handys und Computer abschaffen, denn:
Oder der Chef der Deutschen Umwelthilfe. Der ist bei der Lufthansa Mitglied im sog. HON-Circle. Voraussetzung ist , dass der Passagier innerhalb von zwei Jahren mindestens 600 000 Meilen gesammelt hat (und in der Luftfahrt wird in nautischen Meilen gerechnet). Und so einer will uns dann was über Luftverschmutzung erzählen??? Sowas nenne ich verlogen und "Wasser predigen und selber Wein saufen".
Ich bin ja auch für Umweltschutz. Aber ich lasse mir nicht von solchen verlogenenen Leuten was in punkto Umweltschutz erzählen, wenn die sich nicht selber dran halten!
Quarzsilberne Grüße
Christian