Beiträge von Skorpion411

    Das werde ich am Donnerstag auch mal machen, denn da geht meiner zur Inspektion. In dem Zusammenhang würde mich auch mal interessieren, wie dabei der Ölstand beim Ölwechsel, in der Werkstatt abgelesen wird, wenn sie den Peilstab herausziehen:/ wenn es da keine gut sichtbaren Markierungen gibt?


    Vorhin habe ich mir meinen Peilstab mal ganz genau mit der Lupe angeschaut und dabei ist mir aufgefallen, daß im Bereich, wo lt. Bedienungsanleitung die MIN - MAX Markierungen sein sollten, unterschiedliche Oberflächen zu erkennen sind. Mit bloßem Auge (und Brille) ist es kaum zu erkennen, aber unter der Lupe. Ich habe es mal fotografiert und auf den Bildern kann man es einigermaßen gut erkennen (unter der Lupe sieht man es noch besser). Zwischen den Pfeilen sieht die Oberfläche anders aus, als außerhalb dieses Bereichs.


    picture_2022_1_16_12_23_18_557.jpg


    Auf jeden Fall steht eines fest, solche Markierungen, wie sie in der Bedienungsanleitung gezeigt werden, gibt es auf meinem Peilstab (obwohl er zumindest von der Form her so aussieht, wie der in der Anleitung) überhaupt nicht. Ich habe das Teil sprichwörtlich unter die Lupe genommen und einzig und allein die unterschiedlichen Oberflächen erkannt.

    Allein das kann doch nicht sein, daß man zum Ablesen `ne Lupe braucht.

    1969 hat der Mensch den Mond betreten und im Jahr 2022 schaft es ein Autohersteller nicht, einen einwandfrei und gut abzulesenden und ordentlich beschrifteten Peilstab zu verbauen:m0024:


    Unbenannt.JPG


    Wenn das in meinem Fall (die unterschiedlichen Oberflächen) die Markierung darstellen sollen, dann kann ich nur eins sagen; ich habe seit 35 Jahren als Betriebsschlosser, in der Instandhaltung von Werkzeugmaschinen gearbeitet und in dieser langen Zeit die unterschiedlichsten Peilstäbe und Ölschaugläser gesehen, aber was für eine Sch...... der Hersteller sich hier erlaubt hat, so was ist mir noch nicht untergekommen!!


    Erstens keine eindeutigen und leicht zu erkennenden MIN / MAX-Markierungen. Zweitens keine einheitlichen Peilstäbe beim GLX (unabhängig vom Motortyp). Drittens (wenn diese unterschiedlichen Oberflächen die Markierungen sein sollen) keine Übereinstimmung mit den Angaben in der Betriebsanleitung


    Also ich werde definitiv am Donnerstag, wenn ich meine Wagen zur Inspektion abgebe, den Serviceberater explizit darauf ansprechen und die Ergebnisse hier mitteilen. Auf die Antwort bin ich jetzt schon gespannt:m0037:


    Wer sich sowas ausdenkt, dem sollte man diesen Peilstab als Corona-Teststäbchen mal bis zum Anschlag in die Nase schieben, damit mal ein bischen mehr Sauerstoff ans Oberstübchen gelangt:m0007:


    Interessant wäre auch mal, ob es hier vielleicht jemanden gibt, der den gleichen Peilstab hat, wie ich und der eindeutige Markierungen drauf hat. Also schaut doch bitte mal nach Euren Peilstäben. Ich glaube, das wird hier so eine ähnliche Geschichte, wie mit den unterschiedlichen Tankstutzen:m0015:

    Ich dachte bisher auch immer, wenn ich den Peilstab herausgezogen habe, daß die beiden "Gnubbel" (welche jeweils am Ende des roten Kunststoffteil sitzen) die Markierungen sind, weil keine anderen Markierungen mit bloßem Auge zu sehen waren. Deshalb hatte ich zu diesem Vorgang auch nicht die BA konsultiert. Aber jetzt bin ich mir nicht mehr sicher und will das jetzt genau wissen. Schon allein weil sowohl zu wenig (ok, wird ja auch per Schwimmerschalter überwacht) aber auch zu viel Öl zu Motorschäden führen kann.

    Auch eine gute Möglichkeit:m0006: Bei der Variante mit dem Dremel meinte ich natürlich, nur ganz wenig an der Oberfläche "ankratzen" und nicht tief eingravieren:m0005:

    Genau die gleiche Variante habe ich auch. Ist ja 'ne ganz tolle Konstruktion und super abzulesen, vor allem mit frischem Öl dran:m0024:


    Da muß man dann ganz genau hinschauen, wo die Grenze zwischen trockenem und feuchtem Bereich liegt, denn anhand der Farbe des Kunststoffteils und des frischen Öl's ist es schwierig den Ölstand zu erkennen.


    Kompliziert wird die Sache, zumindest beim 1.6er Benziner auch noch dadurch, daß das Führungsrohr vom Peilstab, nicht völlig gerade in die Ölwanne verläuft, sondern vom Gefühl her, wie eine Doppelkurve. Das führt dazu, daß man beim ersten Rausziehen (um den Peilstab abzuwischen) schon eine gewisse Menge Öl im Führungsrohr verteilt, weil im versetzten Bereich die Kunststoffspitze schön an die Rohrinnenwand gedrückt wird.


    Wenn man jetzt den abewischten Peilstab einführt, dann befindet sich an der Rohrinnenseite bereits ein dünner Ölfilm, der sich beim Einführen und beim erneuten Rausziehen, am Peilstab abstreift.


    Und dann braucht man sich auch nicht wundern, daß das Teil so besch....... abzulesen ist:m0037:


    Da wäre mir ein absolut gerades Führungsrohr, in Verbindung mit einem Peilstab aus flachem Metall, natürlich mit eindeutig zu erkennenden Markierungen wesentlich lieber als diese Version:m0016:


    Warum bei den Peilstäben überhaupt Unterschiede gemacht werden und die nicht bei allen Motoren gleich sind, kann man genauso wenig nachvollziehen, wie bei den unterschiedlichen Tankstutzen und -deckeln beim GLX:/:/:/

    Man könnte auch, sofern vorhanden, vorsichtig mit einem Dremel Markierungen einschleifen bzw. mit 'ner Feile reinfeilen. Oder aber wenn man Zugang hat, zu einem Elektroschreiber, mit diesem die Markierungen draufschreiben. Möglichkeiten gibt's da genug:m0019:

    Boa ey, das sieht ja aus, als hätte da ein Vogel versucht, sein Nest darin zu bauen bzw. als wäre ein Vogel vom Lüfter geschreddert worden:m0008:

    Nee, aber mal im Ernst, gut zu wissen, dank dieser Beiträge hier, wie man da leicht rankommt. Bei meinem Meriva A mußte man damals dafür beide Wischarme demontieren um anschließend die Verkleidung darunter (die aus einem Stück bestand) ab zu bekommen. Allerdings hatte der Meriva A den Vorteil, daß dort der Innenraumfilter vor dem Gebläse saß und es deshalb kaum vorkam, daß da Blätter ins Gebläse gerieten. Beim GLX sitz der Filter ja erst dahinter, im Luftklappenkasten.


    Die Idee mit dem Fliegengitter und einem Kabelbinder (über den Wulstrand von der Öffnung) ist natürlich auch sehr gut:m0007: Man muß dabei nur darauf achten, daß der Bereich frei bleibt, wo die Dichtung von der Umluftklappe anliegt, damit die im geschlossenen Zustand auch wirklich dicht hält.


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Hier steht, welcher Kühlerfrostschutz in den GLX reinkommt (ich hatte beim FOH explizit gesagt, daß ich Kühlerfrostschutzmittel für den Grandland X mit 1.6er Motor brauche und genau das blaue bekommen):


    kühlmittel 1.2 Turbo 130 PS


    Das was reinkommt, ist blau und die Flüssigkeit bei meinem hatte eine ganz andere Farbe. Im Prinzip ist das mit der Farbe zwar richtig, aber in meinem Fall hat sich die Farbe offenbar im Laufe der Zeit verändert, weshalb die Farbe anders war, als bei dem, was lt. FOH da rein kommt: kühlmittel 1.2 Turbo 130 PS

    Also meiner war damals deutlich unter MIN (es stand noch ein bischen was im Ausgleichsbehälter) und er hat es nie mit gelber bzw. roter Warnleuchte angezeigt, weil es vermutlich, obwohl unter MIN, ausgereicht hat, um den Motor noch korrekt zu kühlen. Selbst das Kühlwasserthermometer ist nicht angestiegen. Also müßte schon deutlich mehr Kühlwasser fehlen, damit die Temperatur ansteigt und die Warnlampe angeht.


    Das Problem ist halt auch, daß viele sich denken, daß ja ein Kühlmittelkreislauf ein geschlossenes System ist und da braucht man ja nichts nachfüllen, weil nichts verloren geht, was ja vom Prinzip her auch stimmt. Und deshalb schauen viele nicht regelmäßig nach dem Kühlwasserstand. Das Dumme an der Sache ist halt nur, daß ein eigentlich geschlossenes System auch mal durch irgendwelche Defekte undicht werden kann (undichte WaPu, lose Schlauchschellen, poröse Schläuche, defekte Zylinderkopfdichtung etc.). Und wenn der Wagen noch relativ neu ist, dann gucken die Leute noch viel weniger, weil sie denken:" ...der ist doch noch ziemlich neu und da kann doch noch nichts undicht sein!":m0037:


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Ich kann es euch nicht sagen warum... ist mir aber 2mal so gegangen

    Tja, daß man Behördenvorgänge nicht nachvollziehen kann, ist wohl ein grenzüberschreitendes Problem, was es in der gesamten EU und nicht nur in Deutschland gibtX(