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Beiträge von Diesellotte
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Google hat das ge-Cached vor der Paywall.
ZitatEISENACH - Als Opel Ende August die Produktion des SUV Grandland X in Eisenach startete, war das nicht nur für den Standort ein wichtiger Tag. „Das erste deutsche Opel-Werk wird umgestellt auf die Zukunft“, sagte Opel-Chef Michael Lochscheller. Und das im Eiltempo. In rund zehn Wochen wurde auf das neue Modell gewechselt, das in Eisenach den Bestseller Corsa ablöst.
Fertigung liegt bereits 8600 Fahrzeuge unter PlanDoch dem eiligen Sprung in die Zukunft folgte eine harte Landung. Seit Wochen gebe es im Werk „keine Stabilität in den Produktionsprozessen“, heißt es in einer internen Mitarbeiterinfo des Eisenacher Betriebsrats, in der dem Management „Fehlplanung“ vorgeworfen wird. Die Probleme summieren sich. War Anfang Oktober in Medienberichten noch von 4000 Einheiten unter Plan die Rede, sind es der Mitarbeiterinfo jetzt bereits 8600. Zum Vergleich: Bis September wurden in Deutschland knapp 15 200 Grandland neu zugelassen.
„Es zeigt sich, dass der Rohbau (die Fertigung der Karosserie, die Red.) bis heute nicht in der Lage ist, 30 Karossen in der Stunde zu produzieren“, heißt es in dem Schreiben. Zudem müssten alle gefertigten Rohbaukarossen „nachgearbeitet werden“, hinke die Anlagenverfügbarkeit der Planung weit hinterher. Die Eisenacher Probleme treffen ausgerechnet ein Modell, das sich im allgemein wachsenden SUV-Segment zu einem Flaggschiff entwickelt hat und über eine laut Schreiben „erfreulich große Nachfrage“ verfügt. Den Insignia hat der Grandland bei den Verkaufszahlen bereits überholt.
PSA WÄCHST
Ungeachtet eines Absatzrückgangs hat die Opel-Mutter PSA ihren Umsatz im dritten Quartal um ein Prozent auf 15,6 Milliarden Euro gesteigert. Hintergrund war die gute Nachfrage nach höherpreisigen SUVs. Angaben zum Gewinn machte der Autobauer, zu dem auch Peugeot, Citroën und DS gehören, nicht.
Die Probleme haben nun zu einem offenen Konflikt zwischen Management und Arbeitnehmervertretung geführt. In einer Managerrunde sei der Belegschaft eine „Teilschuld an der Misere“ zugeschrieben worden, heißt es in dem Schreiben. Das weist der Betriebsrat in der Info „entschieden zurück“. Wer so etwas sage, „der macht den Täter zum Opfer“ und „die Opfer der Fehlplanung zum Täter“.
Hintergrund der Probleme ist nach Informationen dieser Zeitung die generelle Strategie der Opel-Mutter PSA, vorhandene Produktionsanlagen bei einem Modellwechsel weiter zu verwenden, um Kosten zu sparen. Diese Strategie sei in Eisenach übertrieben worden, heißt es in Opel-Kreisen. Demnach seien in Eisenach rund 100 Millionen Euro investiert worden, was für einen Modellwechsel bei Weitem nicht ausreiche. Die Anlagen seien zum Teil völlig veraltet und dem komplexen Fertigungsprozess beim Grandland nicht gewachsen. Zudem sei in Eisenach gerade mit Blick auf eine solch schwierige Umstellung zu viel Personal abgebaut worden, sodass nun Leiharbeiter eingesetzt werden und Mitarbeiter aus anderen Opel-Werken aushelfen müssten, heißt es weiter. Aus Rüsselsheim etwa eine hohe zweistellige Zahl. Im Zuge der Umstrukturierung verließen etwa 400 Arbeitnehmer mit Abfindungen oder Altersteilzeit die Fabrik.
„Es gibt keine Schwierigkeiten bei der Produktion des Grandland X, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen. Die Group PSA hat umfassend in das Werk Eisenach investiert“, erklärt ein Opel-Sprecher und verweist darauf, dass das Modell „entsprechend der angekündigten Pläne“ derzeit noch an einem weiteren Standort gefertigt werde: im französischen PSA-Werk Sochaux. Es wird aber damit gerechnet, dass Anfang 2020 die Produktion in Sochaux ausläuft.
Im nächsten Jahr müsse daher „die dritte Schicht in Eisenach wieder eingeführt werden, um stabil die Kundennachfrage bedienen zu können“, so der Betriebsrat in der Info. Überdies müsse mehr in den Rohbau investiert werden, um die Planzahlen zu erreichen, und es müsse mehr Personal an Bord sein. Würden diese Punkte nicht erfüllt, „wird das Werk keine Chance haben“ im Wettbewerb mit anderen Fabriken zu bestehen. Und passiere hier nichts, „ist unser Protest vorprogrammiert.“Eher unwahrscheinlich ist das die Produktion in Sochaux so schnell ausläuft... Wahrscheinlicher ist das man sich langfristig überlegt vielleicht doch besser nen Standort in Polen, der Slowakei oder Ungarn auch die große Plattform bauen zu lassen. - In Eisennach dann irgendein Modell auf der jetzigen Plattform dann in viel kleinerer Stückzahl als "Poor Dogs"... und danach noch Logistik und dann ganz zu.
Den deutschen Kunden ist eh im wesentlichen völlig egal wo die Autos gebaut werden, und warum sich als PSA mit der unwilligen GM-Altbelegschaft, inklusiven ihren Quängelbetriebsrat in nem Bundesland mit SED-Linkspartei Ministerpräsident er einem dann auch noch ernsthaft reinreden will?
"No no, nous n´avons plus besoin de Eisenach Monsieur Bodo" -
Dito bei mir, "Abgleich Uhrzeit mit GPS"...
Aber ist in dieser "Uhr" überhaupt die Zeitzone mit drin?
Nein, der Satellit hat nur eine Uhr, die Leute auf dem Boden drunter aber evtl ganz unterschiedliche Zeitzonen. D.h. die Zeitzone muss manuell eingestellt werden.
Das RDS Signal kommt von einem lokalen Radiosender, und die stellen natürlich die richtige Zeitzone (normal) ein.
Ich denke damit sollten alle Unklarheiten dann beseitigt sein.
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Zitat
persönlich sollte es nicht werden!
Echt nicht Rolf?Warum schreibst du denn dann gar überhaupt nichts irgendwie zum Thema sondern nur was persönliches an bzw. über Hans-Theo?
Btt: Schauen wir mal was die Werkstatt rausfindet, kann wie damals schon gesagt eigentlich nur Wackler entweder beim Startknopf oder beim Kontakt unten sein.
Und weil in der BDA steht das man beide Pedale drücken soll, muss das ja nicht unbedingt was mit dem "freischalten" des Anlassvorgangs zu tun haben sondern nur als Empfehlung damit das Auto nicht wegrollt. Kann mir irgendwie nicht vorstellen das da zwei separate Kontakte sein sollen.
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Das ist wie mit Flughäfen und Kraftwerken und so...
Frankreich baut, Deutschland schaut. -
Nachdem jetzt alle darüber gesprochen haben wie sie sich fühlen.
Springt das Auto jetzt nun mit beiden Pedalen immer an, oder doch nicht?
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Navi 5.0 ist komplett anderes Gerät aus dem Peugeot-Regal.
Eigentlich sollte es dem 900 überlegen sein wenn es die TomTom Live-Daten statt wie das 900 "nur" TMC bekommen würde, leider funktioniert das noch nicht weil man von "GM OnStar" auf PSA Connect umstellen will, und die Box dafür hat man bisher nur auf Messen, aber noch bei keinem Grandland im Forum gesehen.
Die Bedienungsanleitung vom Peugeot scheint etwas besser erklärt zu sein als die vom Grandland X, aber nicht sauer sein wenn erwähnte Funktionen fehlen.
Schau dir mal das mit den "Gefahrenbereichen" an, evtl. gehen diese Funktionen auch alleine mit TMC aktivierbar. Wenn das TMC Lahm ist oder du grade im Jura mieße Verbindung hast hilft es natürlich nicht, und du bekommst über deine Handy Apps aktuellere/schnellere Daten.
Beim Radioempfang hat man das ganz normale "TA-Meldungen", also dein MP3/CD etc. wird unterbrochen und die Verkehrsmeldungen im Radioprogramm kann man anhören.
Ansonsten, manuell den DAB Sender BR-Verkehr nehmen.
https://www.br.de/unternehmen/…radio-dab-verkehr100.html wo ein Computer den ganzen Tag nichts anderes macht als Verkehrsmeldungen vorzulesen. -
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Aral und Shell haben noch nicht überall PKW Addblue, aber Total soweit ich gesehen habe schon zumindest in den Metropolregionen "flächendeckend". Und die Preise bewegen sich da auch im 50ct Bereich... (nur ich war an der besonders teuren ) - Da braucht man sich das Kanistergesudel nicht geben.
https://www.total.de/tankstellen/tankstellenfinder Hier "PKW Adblue angeben und suchen"
Hier ein Verzeichnis welche Aral überhaupt welches haben:
https://mein.aral.de/fileadmin/user_upload/PDF/AdBlue.pdf - Aber ob für PKW wird man um ein paar Telefonanrufe in der Umgebung nicht herumkommen.Ansonsten welcher PLZ Bereich bist du?
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Das die kalkulierte "Reichweite" so um die 50km zwischendrin absinkt und sich später wieder erhöht hab ich auch schon bemerkt aber bisher auf mein Fahrverhalten geschoben.