Ich hatte sowohl an Patrick Munsch (mit Bezug auf die Pressemitteilung) als auch an die Kundenbetreuung die Frage gestellt:
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Ich habe seit Dezember 2017 einen Opel Grandland mit OnStar an Bord.
Für die Nutzung von OnStar ist ja auch entsprechende Hardware im Auto verbaut.
Gehe ich recht in der Annahme, daß die bei mir für OnStar verbaute Hardware nicht für das neue Opel Connect nutzbar sein wird?
Also daß mein Auto nur das alte OnStar-Angebot bis max. 2020 nutzen kann und nicht nachträglich auf Opel Connect umgestellt werden kann (z.B. per Software-Update)?
[...]
Und das war die Antwort:
[...]
Im August 2017 hat der Automobilhersteller Groupe PSA die Marken Opel und Vauxhall von General Motors übernommen. OnStar Europe Limited war nicht Teil dieses Verkaufs und bleibt ein Tochterunternehmen von General Motors.
Als Konsequenz hieraus wird Opel ab 2019 keine Fahrzeuge mehr mit OnStar Technologie ausstatten, und die OnStar Dienste werden ab dem 31. Dezember 2020 nicht mehr für Opel Fahrzeuge verfügbar sein.
Opel wird gleichzeitig einen äquivalenten Service aus dem Portfolio der Groupe PSA einführen.
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Also wieder nur die Pressemitteilung wiedergekäut und nicht auf meine konkrete Frage eingegangen.
Ist es denn echt so schwer mit "Ja", "Nein" oder von mir aus auch "wissen wir selbst noch nicht" auf meine konkrete Frage zu antworten?
Daß die Pressemitteilung durchaus Interpretationsspielraum lässt, sieht man an den hier und da nachzulesenden Hoffungen, daß auch OnStar-Altkunden in den Genuss des neuen Systems kommen könnten (insbesondere wegen des Notrufs). Ich bin jedoch davon überzeugt daß das nicht der Fall sein wird (daher habe ich eine konkrete Antwort von Opel gewünscht, aber nicht bekommen).
Tja, so ist das eben mit propietären Hard- und Software-Lösungen ...