Beiträge von RouteA5

    Ich habe den Wagen seit 16.12.2017 und fahre ziemlich konstant gut 2.300 km pro Monat, also seit gut 7 Monaten.
    Ich schaue allenfalls mal monatlich in OnStar rein, wenn ich die monatliche Mail "Bericht für Ihren Opel Grandland X für <Monat> <Jahr>" von "OnStar Vehicle Diagnostics" bekommen habe.
    Ich habe mal ein aktuelles Bildchen angehängt, was man so angezeigt bekommt, wenn man nicht öfter als monatlich mit der App oder online aktualisiert.


    So sieht das dann aus:
    Die Skala "Durchschnittl. km/Monat" sollte wohl eher bedeutet "km in diesem Monat", sonst macht die Skala keinen Sinn.
    Alle Werte sind sehr weit von den real üblichen monatlich 2.300 km entfernt.
    Auch der Wert unten für den aktuellen Monat von 1234 km ist von den realen über 2.200 km die ich im Juli bereits verfahren habe deutlich daneben.


    Ich dachte am Anfang (Dez. Jan. und Feb.) daß es eventuell mit dem Registrierungs-Tag (bei mir Mitte des Monats) zu tun hat, daß bei mir immer knapp der halbe Monat fehlte.
    Das war aber nur eine zufällige Beobachtung, weil ich ja immer zur Monatsmitte die Diagnose-Mail bekam und sofort Online ging.
    In den Folgemonaten tat ich das nicht mehr unmittelbar nach Zusendung der Diagnose-Mail, und man sieht, es fehlen dann sogar noch mehr km vom angefangenen Monat.
    Das passt dann gut zu der Info, die hier nun vom OnStar-Team zu lesen ist.


    Für mich also ein unbrauchbares Feature, bei dem ich nun aber weiss, warum es unbrauchbar ist :)
    onstar.JPG

    in der Tat meine erste Automatik. Gaspedal trete ich im Normalfall ganz sachte....

    Ups, bin oben einen Beitrags verrutscht, war eigentlich als Antwort für Grisu gedacht, der die Probleme mit dem Zurückschalten hat.
    Du hast Dich ja offenbar schon etwas mit der Automatik angefreundet.



    Ich kann aber auch nachvollziehen, wenn jemand sich mit einer Automatik nicht anfreunden kann.
    Ich habe damals bei meiner ersten Automatik auch weit über 1 Jahr gebraucht, bis ich mit ihr halbwegs klar kam.
    Andauernd las ich was von adaptiver Automatik und wartete bis sich da endlich mal was an meinen Fahrstil/Wunsch langfristig adaptiert. Nix wars.


    Es wurde erst besser als ich mich an die Automatik adaptierte. Früher bin ich handgeschaltet mit niedrigerer Drehzahl und dafür mehr "Druck" gefahren.
    Ich musste mich also drauf einlassen, daß die Automatik in so einem Fall früher runterschaltet, damit mit weniger "Druck" aber etwas mehr Drehzahl gefahren wird. Danach war ich zwar immer noch kein ausgesprochener Fan der Automatik, aber es entwickelte sich eine Art Vernunfts-Ehe.


    Mitterweile bin ich wohl so "automatikversaut", daß ich mich sehr schnell auf die Grandland-Automatik eingewöhnen konnte und damit sehr "rund" meine täglichen 126 km abspulen kann.

    @andyE Achte mal drauf, nicht nur wie weit, sondern auch wie schnell Du das Gaspedal runterdrückst (eventuell Deine erste Automatik?).
    Ich bin vorher 8 Jahre ZF-Automatik gefahren und da gab es ein sogenanntes "Kick-Fast" (nicht Kick-Down). Da wurde also auch ausgewertet wie schnell das Pedal niedergetreten wurde. Hatte dazu ein WhitePaper von ZF vorliegen gehabt.


    Ich habe den Eindruck, daß hier eine vergleichbare Funktion programmiert wurde. Mir ist das die letzen 8 Jahre schon so in Fleisch und Blut übergegangen, daß ich auch den Grandland auf der Autobahn so bewegen kann, daß er nicht unerwünscht runterschaltet. Oder eben soviel wie ich will.
    In aller Regel komme ich mit dem Runterschalten von 6 auf 5 aus, wenn er es im 6-ten nicht packt bzw. meine Geduld nicht reicht... ;)
    Aber heute morgen wurde ich 2-mal ausgebremst und da durfte es auch mal 6 auf 4 sein (schnell zu 3/4 Gas gegeben, das reichte dann für den gewünschten automatischen Gangwechsel).

    Ja, schon, aber bei meinem alten Auto konnte ich nach dem Entriegeln mit einem(!) Finger vorne in den Spalt, den roten Entriegelungshebel drücken und dann die Haube mit dem einen(!) Finger und mit der Hilfe der Gasdruckfedern nach oben "werfen". War also nur eine Fingerkuppe dreckig. War schon angenehm.

    Ist das hier ein Grandland-X-Fanclub, bei dem Fans kritischen Äußerungen sehr schnell reflexartig als Verrat am geliebten Objekt verstehen?
    Oder doch ein Grandland-X-Forum, bei dem man auch mal feststellen kann, was der Bock halt nicht so dolle kann, im Vergleich zu anderen. Ohne daß man gleich das ganze Auto in Frage stellt.

    Ich empfinde diese Schaltstrategie insgesamt recht plausibel (bin auch vorher schon 8 Jahre Automatik gefahren).


    Ziel ist es ja, die Drehzahl immer möglichst niedrig zu halten aber so, daß trotzdem nicht bei jedem kleinen bisschen Gasgeben das Getriebe wieder einen Gang runterschalten muss.
    Bei den unteren 3-4 Gängen sind die Übersetzungen ja noch kurz genug, sodaß der Motor auch mit kleiner Drehzahl diese Übersetung noch "stemmen" kann.
    Somit kann er untenrum sehr früh hochschalten und er "verhungert" trotzdem nicht bei jedem bisschen Gasgeben.
    In Gang 5 und 6 brauchts aber mehr Kraft um die Übersetzung zu "stemmen". Mit 1600 U/min packt er das nicht mehr sinnvoll, die Gänge sind dafür zu lang übersetzt.
    Also brauchts mehr Drehzahl, und höhere Schaltpunkte bei 5 und 6, damit er das packt.


    Denn wir müssen ja immer im Hinterkopf behalten:
    Wir haben hier einen 1,2 Liter der erst ab ca. 1700 U/min ein "Turbo" wird. Mit zuwenig Drehzahl haben wir lediglich einen asthmatischen 1,2 Liter Sauger ;)

    Ich tippe drauf, daß bei Dir die vorderen seitlichen Parkpiepser auslösen. Denn die sind vorne schon seeehr weit in die Seite reingezogen (im Radlauf) im Gegensatz zu hinten. Siehe Bildchen.
    Wenn Du an der Tanke also nah seitlich an die Zapfsäule fährts, und eine Zapfsäule (Wassereimer oder was auch immer) dann im seitlichen Bereich des vorderen Radlaufes ist, wo der Sensor sitzt, kann es schon mal piepsen. Bei Deinem Ampelhalt vor einer Brücke, kann es da sein, daß sich da irgendein Geländer Pfosten oder sonstwas vorne nahe seitlich am Auto befindet der den seitlichen Sensor auslösen könnte?


    Die Dinger funktionieren mit Ultraschall. Ich bin sogar schon auf der Autobahn(!) angepiepst worden.
    Passiert ab und an wenn ich auf der mittleren Autobahnspur bin, der Verkehr sehr langsam fließt (also "Einparkgeschwindigkeit"), und ich maximal nach rechts in meiner Fahspur rüberziehe um die Rettungsgasse zu bilden und die Spur rechts neben mit aber nicht so dolle mitdenkt und wir dann eben seeehr nah aneinander vorbeifahren. Dann gibt auch mal ein Parkpiesper vom seitlichen Piepser auf der Autobahn :)
    pdc.jpg

    Diese Verwirrung haben aber die Autobauer bei der E10-Einführung durch ihre Informationspolitik selbst verbockt.
    Was haben die sich damals alle bedeckt und unverbindlich gehalten, ja nix konkretes zusagen oder garantieren, immer schon nebulös bleiben.
    Da wurde ja z.B. von möglichen langfristig angegriffenen Gummi-Dichtungen gemunkelt durch den höheren Alkohol-Anteil.


    Und das in Deutschland, dem sprichtwörtlichen "Auto-Land", in dem sich die Leute mehr Sorgen um die "gesunde Ernährung" des Familenwagens machen als um die eigene "gesunde Ernährung" ...
    Jeder Lebensmittelskandal wird schneller wieder vergessen als diese E10-Sorgen, die sich im Autofahrer-Hirn quasi eingebrannt haben und nun von Generation zu Generation weitergegeben werden :)


    Da es keine klare verbindliche Ansage gab, bedeutete das für mich damals als Verbraucher einfach "Vertrauen weg und weiter bewährtes getankt" (Unterschied an meiner Stammtanke E5/E10 sind 2 Cent)
    Die, die das eingeführt haben, sind in der "Bringschuld", nicht ich in der "Holschuld".


    Wird sicherlich noch ne ganze Weile dauern, bis sich das E10-Image weiter erholt, auch wenn es bei den aktuellen Motoren und allen Komponenten die mit dem Sprit in Berührung kommen, keine sachlichen Gründe mehr dagegen geben mag.