Beiträge von RouteA5

    Das ist doch schlicht und egreifend die Gischt, die die hinteren Sensoren als "Object" erkennen wenn man durch Spurrillen oder "Pfützen" jeglicher Art fährt und es ausreichend hochspritzt. Kann ich bei Regen auf der Autobahn (Spurrillen) wunderbar reproduzieren bei ausreichend stehendem Wasser.
    Aber bei soviel Regen soll man sich eh zurückhalten beim Überholen :)

    Was sind den eure Beweggründe für den Allwetterreifen. Für mich ist das weder Fisch noch Fleisch.


    Auch da bleibt die Zeit nicht stehen und alte Vorurteile müssen immer mal wieder auf den Prüfstand.
    Kommt halt auch auf das Modell drauf an, ich bin mit meinem Michelin Top zufrieden.
    Ich kann den Test nicht komplett hier einstellen, da es ein Pay-Content war, aber die Teil-Ergebnisse für Bremsen auf Schnee / Nässe / Trocken möchte ich trotzdem mal als Bild-Zitat einfügen, wenn ich darf.


    Mich hat es gestört, daß Winterreifen (die ich bisher hatte) im Trockenen und Nassen den Sommer-Reifen unterlegen waren.
    In der WR-Saison im Flachland sind die Trocken- und Nass-Tage aber einfach in der überdeutlichen Mehrheit gegenüber der Handvoll Schneetage.
    Mit WR bin ich also die deutliche Mehrheit der Tage unsicherer unterwegs als mit SR. Trotzdem muss ich ja WR aufziehen weil ja mal ne Flocke fallen kann in dieser Jahreszeit und dann die schwammige "angepasste Reifen"-Pflicht gilt.


    Daher habe ich einen "Sommer-Reifen" gesucht der den gesetzlichen Wintereigenschaften genügt und im Winter auch was taugt.
    Sowas gibt es mittlerwile halt auch zu kaufen. Mein Michelin ist vergleichsweise teuer aber sehr preiswert.

    Schnell mal geschaut, für einen Opel Adam kostet 1 Satz mit 4 Stück online rund 140 EUR.
    Wenn man keine Ganzjahresreifen fährt braucht man davon 2 Sätze. Also 280 EUR.
    Und es steht dabei:
    [...]
    Sensoren müssen direkt am Fahrzeug in einer Fachwerkstatt angelernt / initialisiert werden
    [...]
    Kostet dann ja auch nochmal was Extra obendrauf.

    Zum Nachlesen, diese Regelung schreibt nicht vor, daß man ein Radio einbauen muss. Wer ohne Radio rumfahren will kann es natürlich auch weiterhin tun.
    Die Regelung schreibt lediglich vor, daß Autoradios dann


    siehe EU-Richtlinie


    ANHANG XI
    [...]
    ...einen Empfänger enthalten, der zumindest den Empfang und die Wiedergabe von Hörfunkdiensten, die über digitalen terrestrischen Rundfunk ausgestrahlt werden, ermöglicht.
    [...]


    Das steht "ermöglicht" und nicht "ausschließlich ermöglicht". Also so wie bei den aktuell erhältlichen Geräten: UKW zuzüglich DAB+ und nicht ersetzt durch DAB+.


    Bei TV-Satellitenempfang und TV-Kabelempfang hat der Umstieg ja "von alleine" geklappt. Da konnten die Geräte analog und digital empfangen (war frühzeitig serienmäßig in allen Set-Top-Boxen) und der Umstieg war smooth und parallel, bis Stück für Stück alle Sender nur noch ditigal ausgestrahlt wurden.
    Warum der Markt das bei digitalem terrestrischem Rundfunk seit vielen Jahren nicht schafft liegt wohl auch an widersprechenden Eigeninteressen der Akteure.
    Autohersteller können mit Traum-Margen Extra-Geld für das DAB+Extra abknöpfen, private Sendergruppen wollen Besitzstandswahrung für ihre UKW-Frequenzen (wo ja analog kein Platz mehr ist für unliebsame Zusatzkonkurrenz), diverse ARD-Landesfürsten die jede Änderung einfach als Einmischung abblocken, private UKW-Sender- und Antennenbetreiber (die das ja irgendwann mal von der Post übernommen hatten) wollen einen weiteren stetigen sicheren Einnahmestrom haben ohne frisch investieren zu müssen, usw.
    Irgendwie auch ein Henne Ei Problem.


    Die Situation auf Anbieterseite ist total verfahren, da geht es offenbar nicht weiter. Der Markt ist meiner Ansicht nach nicht in der Lage es zu regeln.
    Jetzt halt der Versuch, es von Konsumentenseite mit den DAB+Hybrid-Lösungen anzugehen. So trifft eine Investition der Anbeiterseite in die neue Technologie auf jeden Fall auf potentielle Nutzer und durchbricht somit etwas das Henne-Ei-Problem. Das könnte die gewünschte Dynamik entfachen. Ich finde diesen Ansatz also nicht sooo unsinnig.


    Da die Regelung sowieso noch 2 Jahre Zeit hat, um in nationales Recht übernommen zu werden und es dann auch noch ein paar Jahre Zeit braucht bis eine gewisse Markpräsenz gegeben ist, wird auch meiner Meinung nach vor 2030 nichts abgeschaltet. Aber man muss ja auch mal anfangen an die alten Zöpfe ranzugehen.


    Ja sicher, man kann auch alles sein lassen wie es ist. Aber wenn man das vor einigen Jahrzehnten auch schon so gesagt hätte, hätten wir immer noch MW im Auto und nicht UKW.
    Oder würden noch wie einst Uwe Seeler in den 90-ern mit dem C-Netz telefonieren -klick

    Den Tageskm 2 habe ich schon 2 mal auf 9999 bekommen und der bleibt auf 9999 stehen.
    Bin bewusst noch einige tausend km gefahren bevor ich resetted habe, um zu sehen ob sich die Durchschnittwerte für Geschwindigkeit und Verbrauch noch ein Zehntel hoch oder runter ändern. Könnte ja sein, daß diese Werte weiterhin sauber gemittelt werden und nur die km bei 9999 stehenbleiben.
    Aber auch die Durchschnittswerte blieben wie "eingefroren".


    Daher die Frage an KLARA, die den Tageskm 1 ja 2 mal zum Überlauf brachte (und der dann frisch von 0 anfängt), wie es sich dort beim Überlauf mit den Durchschnittswerten verhält.
    Fängt er beim Überlauf frisch an, oder setzt er auf die bisher gesammelten Durchschnittswerte auf.

    Naja, die Wette wäre ja nur gewesen ob 6-stellig ja oder nein, nix anderes. Und da ist der Sieg sicher :thumbup:


    Dein Ausschnitt aus der Bedienungsanleitung bezieht sich übrigens auf den Tageskilometeranzeiger in der untersten Zeile, also den, den man mit der "000" Taste darunter zurücksetzen kann.
    Das ist sozusagen der 3-te Tages-Kilometer-Anzeiger den das Auto hat, neben den beiden aus dem Bordcomputer mit (1) und (2). Und nur um die beiden ging es ja, da damit verbunden ja die Langzeitdurchschnittswerte für Geschwindigkeit und Verbrauch einhergehen, die dann bei 9.999 einfach blöderweise stehenbleiben.


    Die Beschreibung für diese beiden Bordcomputer-Tages-Kilometer-Zähler gehen bei Seite 104 weiter (in meiner Anleitung bei 105).
    Und da steht nix leider von max-Wert, oder ob er wieder bei 0 anfängt oder stehen bleibt. Daher vermute ich, daß es bei (1) leider genauso sein wird wie bei (2) (wo ich bereits 2 mal an die 9.999 Grenze ankam und einfach alle Werte dann "eingefroren" sind bis zu einem manuellen Reset).


    Darum: spritmonitor :)