Lithium: Der Traum vom sauberen Auto.

  • hab gestern (24.11.2022) einen Beitrag über die Förderung von Lithium gesehen ...

    Panorama vom 24. November 2022
    Menschenzoo: Das dunkle Erbe des Tierparks Hagenbeck; Lithium: Der Traum vom sauberen Auto.
    daserste.ndr.de

    lithium 1.jpg     lithium 2.jpg

    das war ja noch verhältnismäßig "sauber"

    ich hatte auch schon Beiträge über Abholzung und Ausspühlung des Bodens in Südamerika mit giftigen Substanzen gesehen

    das war heftig - und alles für eine saubere und bessere Welt :(   ;(


    irgendwie schafft es die Menschheit, sich vom Planeten zu spühlen und wenn es mit BIO, GREEN und ÖKO ist

  • Tja, alles Verarsche. Von wegen alles sauber und alles ökö. Völlig emissionsfreie Autos wird es niemals geben, denn auch ein reines Elektroauto ist direkt nicht emissionsfrei. Stichwort Abrieb von Reifen, Bremsscheiben und Bremsbelägen. Was sich da auflöst, bleibt als Feinstaub in der Luft bzw. im Boden oder auf den Straßen.

    Das haben sie mal im Fernsehen gezeigt, was da an Mengen von Abrieb zusammenkommt. Auf der Straße fällt das nicht auf, aber in z.B. einem Regenwasser-Rückhaltebecken, da setzt sich der ganze Dreck ab und da sieht man erst mal, was da für Mengen zusammenkommen.


    Angesichts der aktuellen Proteste der Klima-Aktivisten, würde ich diesen mal gerne eine Frage stellen. Wenn sie sagen, Kohle- und gaskraftwerke sind zu dreckig, Atomkraftwerke zu gefährlich, Wasserkraftwerke verschandeln die Natur und schaden ihr, Solarzellen-Felder verschandeln ebenso die Landschaft, Windräder verschandeln auch die Landschaft und sind gefährlich für Vögel und machen die Anwohner durch Infraschall und Verschattung krank. Dann möchte ich von denen, die gegen all diese Dinge protestieren, gerne mal wissen, wo dann nach deren Meinung, sonst der Strom herkommen soll und wie man ohne diese ganzen Sachen, den Strombedarf der Welt decken will. Denn es gibt nun mal eine Menge energieintensiver Herstellungsverfahren. Stahlherstellung in Lichtbogenöfen z.B. wird wohl kaum mit ein paar Windrädern, mit ausreichend Strom versorgt werden können.


    Und das ist erst der Anfang. Alle reden vom E-Auto, E-Lkw und es gibt sogar schon die ersten Prototypen für elektrische Flugzeuge. Es ist also aktuell nur die Rede davon, wie wir in Zukunft unsere Verkehrsmittel antreiben. Woraus stellen wir aber in der Zukunft z.B. die Reifen für Pkw`s, Lkw, Busse und auch Flugzeuge her, ganz zu schweigen von den vielen Kunststoffteilen an den Fahrzeugen, wenn eines Tages das Erdöl alle ist? Erdöl ist der Grundstoff z.B. für viele Kunst- und andere Stoffe.


    Alle Fahrzeuge auf der Welt durch E-Fahrzeuge zu ersetzen, dürfte kaum gehen, weil es gar nicht soviele Rohstoffe wie z.B. Lithium und seltene Erden gibt, um dies stemmen zu können.

    Und die Klimakleber machen sich doch selber unglaubwürdig und werden die Bevölkerung nicht erreichen und mitnehmen, wenn sie zuerst gegen Lebensmittelverschwendung demonstrieren und dann in letzter Zeit mit Kartoffelbrei in Museen herumschmeißen. Oder wenn sie gegen die Verwendung fossiler Brennstoffe protestieren, aber dann zur Autobahnblockade mit dem Mietwagen anreisen. Ganz zu schweigen von den Staus, die sie regelmäßig provozieren.

    So erreicht man doch die Bevölkerung nicht.


    Wenn die letzte Generation etwas für die Umwelt tun will, dann könnten sie ja mal bei sich selbst anfangen und ihre Handys und Computer abschaffen, denn:


    Studie: Computer und Internet mindestens so klimaschädlich wie Flugverkehr
    Klimaaktivist:innen kritisieren oft den Flugverkehr als CO2-Schleuder. Eine britische Studie hat nun den CO2-Fußabdruck von Computern und Internet untersucht.
    www.stern.de


    Oder der Chef der Deutschen Umwelthilfe. Der ist bei der Lufthansa Mitglied im sog. HON-Circle. Voraussetzung ist , dass der Passagier innerhalb von zwei Jahren mindestens 600 000 Meilen gesammelt hat (und in der Luftfahrt wird in nautischen Meilen gerechnet). Und so einer will uns dann was über Luftverschmutzung erzählen??? Sowas nenne ich verlogen und "Wasser predigen und selber Wein saufen".


    Ich bin ja auch für Umweltschutz. Aber ich lasse mir nicht von solchen verlogenenen Leuten was in punkto Umweltschutz erzählen, wenn die sich nicht selber dran halten!


    Quarzsilberne Grüße


    Christian

    Opel Grandland X Ultimate 1.6 mit 8 Stufen-AT(aus Eisenach :m0007: ), in Quarzsilber mit Diamantschwarzem Dach und außer Allrad und Pano-Dach alles drin :m0011:

    2 Mal editiert, zuletzt von Skorpion411 ()

  • Und die Menschheit wirft achtlos Lithium Ionen Batterien in den Haushaltsmüll.

    Es handelt sich um diese Einweg E- Zigaretten. 700 mal ziehen und dann in den Müll.

    Hier der Beitrag. Ist zwar aus der Modellbauwelt, aber passt auch zum Thema.


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  • Wenn die letzte Generation etwas für die Umwelt tun will, dann könnten sie ja mal bei sich selbst anfangen und ihre Handys und Computer abschaffen, denn:

    Also mein Computer ist umweltfreundlich, der funktioniert elektrisch. ;)

  • Also mein Computer ist umweltfreundlich, der funktioniert elektrisch.

    und du bekommst deinen Strom ja auch aus der Steckdose in der Wand, die keinen Schmutz macht ;) clever gelöst :thumbup:

    ... aber deine vielen Mails und Fotos, die im Server liegen und gekühlt werden müssen ...

    Strom ist auch so ne Sache hier in Deutschland

    es reicht ja nicht, was wir produzieren - da gibts Atomstrom aus Tschechien mit guter alte russischer Technik

    oder vlt aus den französischen alten, "rissigen" Atommeilern, wenn sie etwas übrig haben


    das waren noch ökologische Zeiten, als wir in der Schule mit Rechenschiebern gearbeitet hatten

    wenn hier mal Strom ausfällt ... !!??

  • Tja, alles Verarsche.

    ...


    Es geht nicht mehr darum, die Klimakatastrophe zu verhindern - die ist nämlich schon da - sondern nur noch darum, die Folgen einzudämmen.

    Dazu ist es sicher richtig und notwendig, auf die Missstände beim Abbau von Rohstoffen hinzuweisen, diese zu publizieren und sich dafür einzusetzen, sie abzustellen.

    Leider sind die bereits jetzt feststellbaren klimatischen Veränderungen noch nicht groß genug, um allen klarzumachen, dass JETZT gegengesteuert werden muss und nicht irgendwann.

    Wie unvernünftig die Mächtigen der Welt handeln zeigt in erschreckender Deutlichkeit das Ergebnis der soeben in Ägypten zu Ende gegangenen Welt-Klima-Konferenz, das sich mit den Worten 'Nach uns die Sintflut' treffend zusammenfassen lässt.

    Wenn wochenlange und intensive Verhandlungen auf höchster politischer Ebene ergebnislos bleiben, darf man sich eigentlich nicht darüber wundern, dass die jungen Leute, die in der Welt von morgen leben müssen, sich andere Wege suchen um auf das Dilemma aufmerksam zu machen. Ihnen mit Stammtischparolen Unglaubwürdigkeit vorzuwerfen ist wenig hilfreich und unterstreich im Grunde nur die eigene Vogel-Strauß-Position.


    Es ist unvermeidlich, dass unsere Komfortzone mehr und mehr beeinträchtigt wird. Die Behinderungen durch die Klimaaktivisten sind dabei ganz sicher das geringste Übel.

    Und auf Alle und Alles zu schimpfen ist auch keine Lösung, mit der die Welt gerettet werden kann.


    Die 'Deutsche Umwelthilfe' ist ein kommerziell ausgerichteter Abmahn-Verein, der unter dem Deckmantel von Umwelt- und Verbraucherschutz operiert und damit seinen Funktionären ein luxuriöses Leben finanziert. Es hat immer wieder Bestrebungen gegeben der 'Deutschen Umwelthilfe' die Gemeinnützigkeit abzuerkennen, was aber - den vermutlich gutbezahlten Lobbyisten des Vereins sei Dank - durch die wohlwollende Intervention von verschiedenen Bundesministerien bisher erfolgreich verhindert werden konnte.

    Die 'Deutsche Umwelthilfe' und die Klimaaktivisten in einen Topf zu werfen ist jedenfalls völlig unbegründet. Beide Seiten haben absolut nichts miteinander zu tun.


    Wir alle sind Umweltsünder und wir alle sind aufgerufen, in dem Maße, in dem wir es können, Beiträge zur Erhaltung einer lebenswerten Umwelt leisten.

    Und damit dieser Beitrag nicht auch nur als 'heiße Luft' verpufft habe ich hier auch einen konkreten Vorschlag, den jeder von uns sofort und effektiv wirksam umsetzten kann.

    Mein Tipp zur Verminderung der Feinstaubbelastung durch Reifenabrieb und Bremsstaub lautet: einfach weniger und langsamer Autofahren!


    Grüßle, Sami 🕊️

    🕊️ 'Alle unsere Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen.' (Walt Disney ) 🕊️


    Opel Grandland X H2 Ultimate (genannt: 'Il bello') / Mondsteingrau / alle Extras außer Alu-Pedale und 230V-Steckdose - Bestellung: 03/2021 - Auslieferung: KW 29 KW 32 KW37 KW39 KW42 / EZ 10/2021

    Historie: Keine (Il bello ist mein erstes Auto :huh:)

  • Mit "alles Verarsche" meinte ich, daß uns heute viele Sachen als "sauber" verkauft werden, wie z.B. Elektroautos, die dann in Wirklichkeit gar nicht so sauber sind, wie uns die Hersteller glauben machen wollen.


    Wichtig wäre es doch für den Klimaschutz, auch die Bevölkerung zu erreichen und mitzunehmen. Aber mit diesen Aktionen erreichen die Klimaaktivisten genau das Gegenteil und schaden sich und ihrem Anliegen selber damit. Das sagt jetzt mittlerweile sogar Cem Özdemir von den Grünen.

    Opel Grandland X Ultimate 1.6 mit 8 Stufen-AT(aus Eisenach :m0007: ), in Quarzsilber mit Diamantschwarzem Dach und außer Allrad und Pano-Dach alles drin :m0011:

  • Mit "alles Verarsche" meinte ich, daß uns heute viele Sachen als "sauber" verkauft werden, wie z.B. Elektroautos, die dann in Wirklichkeit gar nicht so sauber sind, wie uns die Hersteller glauben machen wollen.


    Wichtig wäre es doch für den Klimaschutz, auch die Bevölkerung zu erreichen und mitzunehmen. Aber mit diesen Aktionen erreichen die Klimaaktivisten genau das Gegenteil und schaden sich und ihrem Anliegen selber damit. Das sagt jetzt mittlerweile sogar Cem Özdemir von den Grünen.

    Das ALLES was verkauft werden soll von Industrie, Handel und oft auch von der Politik in der Werbung und Darstellung geschönt wird, ist doch keine neue Entwicklung.

    Sich selbst zu informieren und auch selbst mitzudenken hat noch nie geschadet.


    Was die Klimaaktivisten angeht, mach doch bitte mal einen Vorschlag.

    Was sollen die denn tun, um Aufmerksamkeit für ihre Sorgen zu bekommen?

    Eine Partei gründen? Plakate ankleben? Flyer verteilen?

    Reden, selbst auf großer Weltbühne und mit viel öffentlichem Aufwand, hilft ja offensichtlich nicht.


    'Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass' ist keine erfolgversprechende Maxime.

    Meine Meinung ist: die Aktionen sind für die Betroffenen unbequem und lästig, aber sie zeigen nicht ansatzweise, wie unbequem und lästig die Auswirkungen des Klimawandels sich - für uns alle - noch zeigen werden. Diese Leute sorgen sich um ihre Zukunft. Das ist ein nachvollziehbares Anliegen und ist gerade durch die Klebeaktionen besonders glaubwürdig, weil sie nämlich nicht mehr weglaufen können. Im Gegenteil sie nehmen die daraus für sie resultierenden Nachteile bewusst in Kauf. Mir ist das sympathisch, weil es die Ernsthaftigkeit ihrer Sorgen unterstreicht und sie von anonymen und maskierten Krawallschlägern unterscheidet, die lediglich auf Randale aus sind.


    Mir gefällt es auch nicht, wenn ich unerwartet aufgehalten werde. Aber ich habe viel mehr Verständnis für einen von Klimaaktivisten verursachen Stau, als einen solchen, den ein verunfallter Raser verursacht hat und der dann auch noch unnötig in die Länge gezogen wird, weil keine Rettungsgasse gebildet wird.

    Aufgehalten werden wir doch sowieso dauernd. Warum nehmen wir das ausgerechnet bei den Klimaaktivisten als so extrem bedrohlich wahr? Ein bisschen mehr Gelassenheit ist auch für die eigene Gesundheit besser ... ;)


    Grüßle, Sami 🕊️

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  • Na ja, sie betonen ja immer, daß sie nicht die Bevölkerung mit ihren Blockaden treffen wollen, sondern die Regierung. Dann wäre es doch passender, sich mal vor entsprechenden Ministerien oder vor dem Reichstagsgebäude in den Zufahrten festzukleben. Da würden die Proteste dann wirklich mal diejenigen treffen, die es eigentlich treffen soll.

    Sollte doch machbar sein, denn hier in Berlin werden ja mittlerweile viele Autobahnab- und Auffahrten besser bewacht, als viele Regierungsgebäude.


    Sicherlich ist Umwelt- und Klimaschutz eine Sache, die uns alle betrifft. Und wir können alle etwas dafür tun. Das fängt ja schon beim Mülltrennen oder -vermeiden an. Wenn ich dann aber bei uns sehe, daß Kartons in der gelben Tonne oder Plastik in der blauen Tonne landen, dann gibt es da noch viel zu tun. Die Krönung waren letztens ein ganzer Haufen Kartons in der blauen Tonne, noch voll mit Weihnachtsbaumkugeln etc. drin.


    Ich z.B. fange ab 1.12. in meinem neuen Job an und werde da wohl (im Gegensatz zu vorher) immer mit den Öffis hinfahren, weil es dort vor Ort, auf der Straße, gar keine Parkplätze und Mitarbeiterparkplätze auch nur wenige gibt. Außerdem bekomme ich vom Konzern ein Jahresticket gratis. Da kann ich schon mal Sprit und Geld sparen😉

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