Beiträge von Samina

    Dass die eSave-Funktion im GLX viel besser ist als ihr Ruf haben wir hier im Forum schon mehrfach beschrieben und auch durch eigene Test belegt.

    Nach meinen Erfahrungen ist es im Hinblick auf den Benzinverbrauch ziemlich egal, ob man mit leerem Akku - nur auf Benzin - weiterfährt, oder ob man denn leeren Akku mit eSave wieder lädt und dann elektrisch weiterfährt. Ob sich das wirtschaftlich rechnet ist nur vom Preisverhältnis der Energieträger ab. Teurer Strom und billiges Benzin laden zum Aufladen per eSave ein, billiger Strom und teures Benzin nicht.

    Vergleichen muss man natürlich mit den Strompreisen an öffentlichen Ladesäulen, die Zuhause-Tarife sind ja meist so günstig, dass man da immer zugunsten des Ladens per Kabel kommt.

    Für Hybrid-Eigner aber, diekeine Zuhause-Lademöglichkeit haben - wie zum Beispiel cbs3000 und jetzt auch SilkeT - ist eSave eine überlegenswerte Alternative, zumal dann, wenn man auch noch den Zeitaufwand mitrechnet.

    Aber wie schon gesagt, das ist alles bereits im Forum berichtet worden.

    Einfach mal nach 'eSave' suchen.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Den Benzinverbrauch von Hybridfahrzeugen im alltäglichen Betrieb kann man nur vergleichen, wenn die Vergleichsprobe unter Fahrzeugen erfolgt, die zumindest annähernd gleich betrieben werden.

    Dank glücklicher Umstände kann ich fast alle meine Fahrten im 'normalen' Alltag elektrisch angetrieben durchführen. Ab und zu läuft der Benziner nur nebenher mit, Würde ich das auf den Benzinverbrauch umrechnen, gibt es Monate, in denen ich weniger als einen Liter Benzin pro 100 km verbraucht habe. Und eine Akku-Ladung.

    Das ist ein Vergleichswert, mit dem man aber nur etwas anfangen kann, wenn man ähnliche Bedingungen im eigenen Fahrbetrieb vorfindet.


    Wenn du täglich 75 km zur Arbeit hin und 75 km täglich zurück nach Hause fährst, kannst du das mit dem GLX nicht rein elektrisch schaffen, selbst dann nicht, wenn du an der Arbeitsstelle nachladen kannst.

    Wenn es hin und zurück - zusammen - 75 km sind, ist das unter guten Bedingungen machbar, allerdings nur, wenn du nachladen kannst.


    Auf längeren Strecken, haben sich bei mir Benzinverbräuche zwischen ca. 6 und 7 l/100 km ergeben, wobei ich eher zurückhaltend fahre. In der Regel erzielt man die besten Ergebnisse, wenn man das Auto selbst entscheiden lässt, wann es welchen Antrieb nutzt. Deshalb starte ich bei Fahrten, die über meine elektrische Reichweite hinausgehen, meistens im Sport-Fahrmodus um den Benzinmotor möglichst schnell auf die richtige Betriebstemperatur zu bringen und wenn die erreicht ist, wechsle ich in den Hybrid-Modus und lasse den GLX so fahren, wie er es für richtig hält.


    Welcher Verbrauch sich auf deiner Strecke bei deiner Fahrweise tatsächlich einstellt, kannst du nur selbst herausfinden.

    Ich finde Verbräuche von 6 bis 7 l/100 km (plus eine Akku-Ladung) auf langen Strecken für ein 2t schweres und sehr komfortables Auto mit 224 PS absolut ok.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Da die Einträge hier schon etwas älter sind, interessiert mich nun, wie weit ihr mit dem H2 so kommt?

    Ich fahre am tag 75km zur arbeit hin und zurück. Ich muss durch städte,land und über der autobahn.

    Laut dem Internet und aktuellen Infos von meinem Opelchen würde mein Benziner ca. 500km weit kommen und der E-Motor ca. 25km. Kommt das hin?

    Die Reichweitenangaben im Info-Display sind Prognosen, die das Auto auf der Grundlage deiner bisherigen Fahrten ermittelt. Ob sie realistisch sind, hängt davon ab, wie sich dein Fahr- und Streckenprofil, die Umgebungsvariablen, die eingeschalteten Verbraucher usw. ändern oder gleichen. Die Werte sind um so verlässlicher, je homogener die Nutzungsbedingungen sind.

    Vereinfacht gesagt, wenn du immer die gleichen Strecken zu gleichen Zeiten mit gleichen Geschwindigkeiten und bei gleicher Temperatur fährst, sind die Prognosen ziemlich gut.

    Wenn du z. B. mal im Flachland und mal in den Bergen, mal im Dunklen und mal bei Tageslicht, mal mit Klimaanlage und Sitzheizung und mal ohne unterwegs bist, musst du mit großen Schwankungen in der Anzeige rechnen.

    Letztendlich musst du einfach mal vergleichen, wie weit die dir angezeigten Werte mit den tatsächlich fahrbaren Strecken übereinstimmen.

    Eine genaue, eindeutig in elektrisch und benzinbetriebene Strecken aufteilbare Verbrauchskontrolle ist ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel nicht möglich, weil ja im Hybridbetrieb beide Antriebsarten genutzt werden und die Verbräuche nicht kilometergenau zugeordnet werden können.


    Wenn du magst (und ein paar Wochen Zeit hast), kuck dir auch mal diese Threads an:


    Grüßle, Sami 🕊️

    Danke für die Info mit dem AdBluetank die 1800 von 2023 zurück wären auch ganz nett.

    Man wird abwarten müssen, wie die Bedingungen für die Kostenerstattung aussehen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dabei auch auf die 'Servicetreue' geachtet werden wird.

    Da wären deine Chancen etwas zurück zu bekommen dann wohl eher gering.

    Aber das wird man dann ja wohl spätestens ab dem 15. Januar irgendwo lesen können.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Um die in Posting #1 nicht gestellte Frage zu beantworten: nein.

    Wenn man den Tempomaten benutzen will, kann man das nach meiner Kenntnis nur gemeinsam mit dem dann ebenfalls aktivierten Abstandsregelassistenten tun.


    Es ist aber überhaupt kein Problem, jederzeit selbst aktiv zu werden. Wenn der Abstandsregeltempomat für den jeweiligen Geschmack des Fahrers zu spät und zu abrupt bremst, bremst man dann halt zum entsprechend für richtig gehaltenen Zeitpunkt selbst. Das stellt keinen Unterschied zur Vorgehensweise bei der Nutzung eins 'reinen' Tempomaten dar, denn dabei würde man das ja ebenfalls tun.

    Man kann also den 'reinen' Tempomaten auf diese Weise simulieren, bevor der Abstandsregelassistent eingreift.

    Wenn der Tempomat beim Beschleunigen 'zu lange braucht' gibt man eben selbst mehr Gas und dann geht es schneller.

    Dabei werden die Assistenten - anders als beim Bremsen - auch nicht deaktiviert bzw. pausiert.

    Natürlich muss man dabei dann selbst auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand achten.

    Wer das selbstständige Fahren entspannter findet und sich von den Assistenzsystemen gestresst fühlt, kann aber auch von vornherein darauf verzichten. Es gibt ja keinen Benutzungszwang.

    Da ist man dann gewissermaßen Tempomat und Abstandshalter 'in persona'.


    Auch wenn ich das schon mehrfach hier ins Forum 'bombardiert' habe, ich kann es nicht oft genug tun: nach meiner persönlichen Einschätzung ist die Zusammenarbeit von Abstandsregeltempomat und Getriebeautomatik so ziemlich das Genialste, was Opel/PSA/Stellantis in den GLX eingebaut hat. Ich aktiviere diese Assistenten auf praktisch allen Strecken, egal ob Autobahn oder 30er-Zone und bin dabei absolut tiefenentspannt.


    Grüßle, Sami 🕊️

    auch ohne das - kann man es hier doch herauslesen

    Ja, stimmt, man könnte das theoretisch als Frage interpretieren und das hätte ich normalerweise auch getan.

    Aber eine echte Frage ist es nur, wenn auch ein Fragezeichen gesetzt wird. Ohne ist es allenfalls ein fragender Kommentar.

    Und Tomson (der Neue) wollte ausdrücklich keine Kommentare erhalten, die nichts mit seiner Frage zu tun haben.

    Eine Antwort wäre daher nur ein Antwortkommentar ohne zugehörige Frage gewesen.

    Deshalb habe ich mich nur für die Weihnachtswünsche bedankt und ansonsten keine Antwort gegeben.

    Schließlich will ich mich hier nicht dem Vorwurf aussetzen, ich würde neue User mit nicht fragebezogenen Kommentaren bombardieren.

    So wie es ja dann auch fwolf15 ergangen ist, der ja für seinen Kommentar entsprechend abgewatscht worden ist:

    Aber wie gesagt, die Info, die ich brauche ist ...

    Grüßle, Sami 🕊️🎅 :saint:

    frohe Weihnachten

    Danke gleichfalls.


    Dein Beitrag enthält kein Fragezeichen und damit auch keine Frage.

    Da du ausdrücklich nur Antworten im Zusammenhang mit deiner Frage zulässt, kann man dir - mangels Frage - auch nicht antworten.


    Grüßle, Sami 🕊️🎅

    Mein GLX ist kein Diesel und auch jünger als EZ 08/2020, deshalb profitiere ich nicht davon, aber vielleicht bekommt ja der Einen oder die Anderen hier im Forum doch ein Weihnachtsgeschenk von Stellantis, wenn auch erzwungen von der belgischen Wirtschaftsinspektion 'SPF Economie'.

    Die hat nämlich vor drei Tagen diese Meldung veröffentlicht:


    Stellantis compenseert Europese consumenten voor dure reparaties door AdBlue-problemen
    Key takeaways Honderdduizenden consumenten wereldwijd hebben te maken gehad met dure reparaties als gevolg van technische problemen met de AdBlue-systeem in…
    businessam.be


    Mein Weihnachtsgeschenk für die betroffenen Dieselfahrer ist eine schnelle Übersetzung. :saint:

    Interessant finde ich insbesondere, dass Entschädigungen für die Betroffenen unter bestimmten Bedingungen auch rückwirkend angefordert werden können, sowie, dass die Regelungen auch für gewerbliche Kunden gelten sollen.


    Bei der Übersetzung hat mir die 'Deepl'-Übersetzungs-Software netterweise geholfen.


    Die wichtigsten Erkenntnisse

    Hunderttausende von Verbrauchern weltweit mussten wegen technischer Probleme mit dem AdBlue-System in Dieselmotoren kostspielige Reparaturen durchführen lassen.

    Stellantis entschädigt die europäischen Verbraucher, die von diesen Reparaturen betroffen sind, nach Gesprächen mit dem Kooperationsnetz für Verbraucherschutz.

    Die Entschädigung umfasst die Erstattung von Teilen und Arbeitskosten für Fahrzeuge der Marken Peugeot, Citroën, DS und Opel, die zwischen Januar 2014 und August 2020 hergestellt wurden.


    Technische Probleme mit dem AdBlue-System in Dieselmotoren haben bei Hunderttausenden von Verbrauchern weltweit zu kostspieligen Reparaturen geführt. Stellantis, der Automobilhersteller, der hinter Marken wie Peugeot, Citroën und Opel steht, entschädigt nun die von diesen Reparaturen betroffenen europäischen Verbraucher nach Gesprächen mit dem Netz für die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz (CPC-Netz), das sich aus Verbraucherschutzbehörden und der Europäischen Kommission zusammensetzt.


    Die AdBlue-Flüssigkeit, die zur Verringerung der schädlichen Stickoxidemissionen von Dieselmotoren entwickelt wurde, verursachte unerwartet Probleme in Stellantis-Fahrzeugen, darunter Fahrzeuge von Marken wie Peugeot, Citroën, DS und Opel. Das integrierte System zeigte fälschlicherweise an, dass der AdBlue-Tank fast oder ganz leer war. Dies führte dazu, dass der Motor abgewürgt wurde und sich nicht mehr starten ließ, was bei Hunderttausenden von Verbrauchern zu kostspieligen Reparaturen führte.


    Verpflichtungen zum Verbraucherschutz

    Obwohl die gesetzlichen Garantien ausgelaufen sind, sind die Unternehmen weiterhin verpflichtet, „professionelle Sorgfalt“ walten zu lassen, d. h. sie müssen über ein bestimmtes Maß an Fachwissen und Sorgfalt verfügen, das von ihnen im Umgang mit den Verbrauchern erwartet wird. Bis Ende 2023 hatte die italienische Verbraucherschutzbehörde Zusagen von Stellantis für die italienischen Verbraucher erwirkt und damit ein Gerichtsverfahren gegen das Unternehmen vermieden. Die SPF Economie (belgische Wirtschaftsinspektion) verfolgte den Fall jedoch auf europäischer Ebene, da das Problem den gesamten europäischen Markt betraf und die Vorschriften einheitlich sind.


    Umsetzung der Verpflichtungen

    Die belgische Wirtschaftsinspektion im Rahmen der SPF Wirtschaft forderte das europäische CPC-Netz auf, die Diskussionen auf europäischer Ebene fortzusetzen, um zu erreichen, dass Stellantis die Entschädigung auf alle europäischen Verbraucher ausweitet. Das CPC-Netz wird die Umsetzung dieser Verpflichtungen genau überwachen. Sollte Stellantis die vereinbarten Fristen nicht einhalten, können die Verbraucherschutzbehörden die Einhaltung durch Maßnahmen wie Sanktionen durchsetzen.


    Entschädigung für Verbraucher

    Wie werden die Verbraucher entschädigt? Die speziellen Deckungsprogramme „4UA - 4UB“ für die Erstattung von Teilen und Arbeitskosten für Fahrzeuge der Marken Peugeot, Citroën, DS und Opel, die zwischen Januar 2014 und August 2020 hergestellt wurden, werden verlängert. Zuvor wurden diese Deckungen auf der Grundlage der Kilometerleistung und der Nutzungsjahre des Fahrzeugs gewährt. Darüber hinaus wird Stellantis Kunden, die seit dem 1. Januar 2021 von speziellen Deckungsprogrammen profitiert haben, rückwirkend eine Entschädigung anbieten.


    Zusatzbeiträge und Ausbildung

    Diejenigen, die die speziellen Deckungsprogramme „4UA - 4UB“ in Anspruch genommen haben, erhalten einen zusätzlichen Beitrag von 30 Euro für die Arbeitskosten, was etwa 20 Prozent des Betrags entspricht. Schließlich wird Stellantis dafür sorgen, dass seine Mitarbeiter eine umfassende Schulung zu den neuen Garantien erhalten, damit sie den Kunden genaue und vollständige Informationen geben können.


    Antragsverfahren

    Ab sofort können sich die Verbraucher direkt an ihren Vertragshändler wenden, wenn sie das spezielle Deckungsprogramm zum ersten Mal in Anspruch nehmen wollen. Ab dem 15. Januar können Anträge auch über ein spezielles Online-Portal von Stellantis gestellt werden. Anträge auf zusätzliche rückwirkende Entschädigungen müssen weiterhin über dieses Online-Portal gestellt werden. Diese Zusagen gelten auch für gewerbliche Kunden.


    Grüßle, Sami :w0045: 🕊️