Beiträge von Samina

    Sorry das kann ich nicht bestätigen, mir ist es passiert in der Arbeit. Schlüssel im Rucksack in den Kofferraum gestellt Heckklappe geschlossen 5 Minuten später suchte ich den Schlüssel =O Ahh der ist im Kofferraum versuchte mit Fußkick funktionierte zu meinem Glück :) Grandland war versperrt.

    Nach unseren bisherigen Erfahrungen und dem umfangreichen Test gestern kann ich dieses Szenario für meinen GLX ausschließen.

    Es wäre bei mir schon unmöglich - mit dem im Rucksack befindlichen Schlüssel im Kofferraum - den Wagen überhaupt zu verriegeln.

    Aber, und das habe ich ja auch bereits in meinem Testbericht geschrieben, ich kann nur für mein Auto sprechen.

    Möglicherweise sind Steuergeräte und Software im Laufe der Zeit geändert worden, so dass das, was dir passiert ist, jetzt eben nicht mehr passieren kann.


    Rein theoretisch kann ich mir - nach unseren gestrigen Experimenten - nur eine Möglichkeit vorstellen, in der ich bei einem im Fahrzeug liegenden Schlüssel ausgesperrt werden könnte: nämlich wenn ein Kind (oder z. B. auch ein Hund) alleine im Auto gelassen wird und beim Herumspielen den Überfallschutz aktiviert. Dann ist der Wagen von innen verriegelt.

    Wenn ich allerdings Kinder und/oder Haustiere samt Schlüssel alleine im Auto lassen würde, wäre ich eine noch größere Idiotin, als ein russischer Rover-Discovery-Fahrer, der in der Waschhalle bei laufender Wäsche seine Heckklappe öffnet. Daher betrachte ich das also nur als eine rein theoretische Möglichkeit.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Um mal wieder (fast) zum Thema zurück zu kommen ...


    Gestern Abend haben wir mal die angekündigten Tests zu den Reichweiten der Antennen für die Erkennung der Funkschlüssel durchgeführt.

    Dabei haben wir entsprechend der Information von StefanE in Posting #41 angenommen, dass es insgesamt vier Antennen gibt. Auch die von mir in Posting #43 geäußerte Annahme, dass diese Antennen in Fahrer- und Beifahrertüre, Heckklappe und Innenraum verbaut sind, haben wir als zutreffend vorausgesetzt.

    Überprüft haben wir diese Annahmen aber nicht.

    Die Testergebnisse haben jedoch keine Hinweise darauf ergeben, das unzutreffend sein könnten.


    Die Ergebnisse sind natürlich nicht repräsentativ, sondern gelten nur für meinen 'Il bello'.

    Sie lassen sich wie folgt zusammenfassen:


    - Die Antennen in Fahrer- und Beifahrertür reagieren bis zu einer Entfernung von ca. zwei Metern auf den Schlüssel.

    - Die Antenne in der Hecktüre hat eine deutlich kürzere Reichweite von nur ca. 1,2 m.

    - Es findet offensichtlich eine Kommunikation untereinander statt, denn wenn z. B. der Schlüssel in (bis zu) maximaler Reichweite von der Fahrertür entfernt ist, lässt sich auch die Beifahrertüre ohne Schlüssel öffnen. Dies funktioniert umgekehrt genauso. In beiden Fällen - Schlüssel in (bis zu) maximaler Entfernung von Fahrer- oder Beifahrertüre - lässt sich auch die Heckklappe öffnen, allerdings NICHT mit Fußkick und auch nicht mit der Taste am Schlüssel, sondern nur mittels des Heckklappentasters.

    - Die Schlüsseltaste für die Heckklappe funktioniert innerhalb der oben genannten Reichweite auch dann, wenn der Schlüssel sich in Fahrtrichtung gesehen - vor der Heckklappe befindet, jedoch nicht innerhalb des Fahrzeuges (soll heißen, man muss innerhalb der Reichweite neben oder hinter dem Auto stehen, damit die Schlüsseltaste funktioniert).

    - Die Fußsensoren öffnen die Heckklappe nur, wenn sich der Schlüssel hinter dem Fahrzeug befindet. Er muss sich wirklich hinter dem Fahrzeug befinden, es reicht zum Beispiel nicht aus, ihn auf den Heckscheibenwischer zu legen.

    - Schlüssel im Innenraum verhindern die Verriegelung von außen. Wenn ein Schlüssel im Fahrzeug liegt, kann es von innen mittels der Überfallschutz-Taste verriegelt werden, jedoch nicht mit dem Schlüssel. Von außen lässt sich das Fahrzeug am Griff oder mit der Schlüsseltaste zwar verriegeln (man hört die Klick-Geräusche), aber es wird sofort danach wieder entriegelt und im Infodisplay wird ein entsprechender Hinweis angezeigt.

    - Ein Schlüssel im Innenraum verhindert nicht, dass eine hinter dem Fahrzeug stehende Person mit einem zweiten Schlüssel per Fußkick die Heckklappe öffnen kann. Katy kann also den Nagellack auch im Kofferraum deponieren wenn ich während des Einkaufes im Auto sitzen bleibe - vorausgesetzt, sie hat ihren Schlüssel dabei. Hat sie ihren Schlüssel nicht dabei, kann sie den Heckklappentaster zum Öffnen benutzen - außer ich habe den Überfallschutz aktiviert. Dann muss sie ganz lieb 'bittebitte' sagen ...


    Habe ich etwas vergessen?



    Grüßle, Sami 🕊️

    Ok, kann ich absolut nachvollziehen, da Du bestimmt mit schickeren Schuhen unterwegs bist als ich :thumbup: In vielen Waschanlage gibt es ja auch solche Gitterroste im Boden, unter denen sich die Waschdüsen für den Unterboden befinden. Da mit z.B. High Heels drüber zu laufen wäre auch keine gute Idee. Mit meinen Schuhen machen mir Wasserflecke etc. nichts aus und lieber habe ich ein paar Schrammen in der Schuhsohle, als im Auto.

    Zum Autofahren habe ich immer flache Schuhe an. Die High Heels liegen dann hinten im Kofferraum. Das würde das Drama dann noch vergrößern, wenn die Klappe während der Wäsche geöffnet würde ... da darf ich gar nicht dran denken ... :w0038:


    Das ist doch bestimmt keine echte Überwachungs-, sondern eine gestellte Aufnahme nach dem Motto "Nicht nachmachen!" oder so.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das echt ist.


    Zum einen ist das nicht in Deutschland. Darüber, wie es in so manchen anderen Ländern um die Sicherheit und vor allem der Funktionalität von Sicherheitseinrichtungen wie Selbstabschaltung bei zu großen Kräften bestellt ist, will ich mal nicht spekulieren.

    Ich habe es aber auch schon, speziell in der kalten Jahreszeit, erlebt, dass Leute Ihr Fahrzeug in die Waschanlage stellen und sich dann zum Kaffeetrinken in das warme Tankstellengebäude verziehen. Das Video selbst ist von einer statischen Überwachungskamera. Wenn da keiner drauf guckt merkts auch keiner.

    'Nicht nachmachen!' ist ja keine deutsche Erfindung.

    Es ist eine statische Kamera, aber es sitzt ja jemand da und zoomt. Und die 'STOP'-Tasten sind ja an beiden Seiten vorhanden und deutlich zu sehen.

    Könnte auch ein Crash-Test für Waschanlagen sein ... :w0016:



    Ich glaube das ist in Russland dem Kennzeichen nach und ein Rover Discovery glaube ich.

    Und in Russland fährt keiner ohne Dashcam bei den Unfällen.

    Da würde ich mich nicht wundern das auch Waschanlagen überwacht werden müssen.

    Ok, wenn es in Russland ist, ziehe ich meine Bedenken gegen die Echtheit des Videos zurück.

    Es wird wohl eine Waschanlage im Kreml sein.

    Die werden garantiert überwacht und dass es da genug Idioten gibt, sieht man ja täglich in den aktuellen Nachrichten.

    :w0018:


    🕊️ Grüßle, Sami 🕊️

    In einer Waschstraße kann es nicht passieren, weil die Sensoren nur funktionieren, wenn das Fahrzeug steht.

    Das ist eine ausgesprochen beruhigende Information.

    Vielen Dank dafür, denn ich habe mich vor der Einfahrt in die Waschstraße bisher auch immer durch die Menus geklickt, um die Heckklappen-Sensoren zu deaktivieren.

    Und nach der Wäsche nochmal, um sie wieder einzuschalten.

    Beim nächsten Mal werde ich also mal ganz mutig sein, auf deine Auskunft vertrauen und auf die Abschalt-Aktion verzichten.


    Mein 'erstes Mal' hatte übrigens auch ein bisschen Slapstick-Charakter, was allerdings nicht an den Heckklappensensoren lag. Wer sich nochmal erinnern will, kuckt hier: Im Electric-Modus in die Waschstraße?


    Waschanlagen, bei denen man aus dem Auto aussteigen muss, mag ich überhaupt gar nicht.

    In solchen Anlagen riskiert man es, sich Wasser- und Chemikalienflecke an den Schuhen zu holen, oder die Schuhe zu verschrammen, wenn man an die Führungsschienen des Waschportals stößt.

    Oder es tropft von oben und danach hat man blonde Strähnchen ...

    Da verzichte ich lieber auf die Wäsche ...


    GLX20

    Hinsichtlich der OP hätte ich lieber etwas anderes gehört ... es tut mir sehr leid, dass es Probleme gab und ich wünsche dir von ganzem Herzen, dass du schnell wieder 'wie neu' sein wirst.

    In unserer Tageszeitung habe ich heute morgen übrigens eine Meldung darüber gelesen, dass in einem Düsseldorfer Tanzverein eine neue Rollator-Rock'n'Roll-Tanzgruppe eingerichtet wird.

    Von wegen, 'ab 30 geht's bergab' ...


    Grüßle, Sami 🕊️

    In dem allgemeinen Update-Thread Software-/Firmware-Update für das Navi 5.0 IntelliLink ist die hier speziell gestellte Frage - Fahren oder nicht fahren beim Update? - ja auch schon ausgiebig diskutiert worden. Bei mehr als 2.500 Beiträgen ist die Suche nach den entsprechenden Erfahrungsberichten leider mit etwas Aufwand verbunden, aber 'Wer suchet, der findet'.

    Ich erinnere mich dort sowohl Erfolgs- als auch Misserfolgserlebnisse gesehen zu haben.

    Damit meine ich, dass es je nach Modell und Art des Updates wohl einige Fälle gegeben hat, in denen Updates bei stehendem Fahrzeug und ohne laufenden Motor, meist unter hilfsweiser Benutzung eines angeschlossenen Ladegerätes für die Starterbatterie, erfolgreich installiert werden konnten.

    Es gibt aber auch Berichte, wo diese Updates vom gnadenlos zuschlagenden 'ECO-Modus' abgebrochen wurden.


    Im Hybrid reicht es - rein theoretisch - aus den Startknopf zu drücken, so dass die 'Ready'-Anzeige im Kombi-Instrument erscheint. Es muss also kein Motor laufen.

    Das steht auch so in der Installations-Anleitung für die Hybrid-Versionen.

    Der Spielverderber ist allerdings der besagte 'ECO-Modus', der früher oder später zuschlägt und das Fahrzeug komplett abschaltet, wobei laufende Updates abgebrochen werden.

    Wie es scheint, können Kartenupdates danach neu (d. h. von vorne) gestartet werden.

    Wenn aber der Abbruch während eines Firmware-Updates passiert, kann man das IntelliLink womöglich nur noch als Pinwand für Post-It-Klebezettel benutzen ...

    Das möchte ich nicht riskieren.

    Ob es diesen ECO-Modus auch in den Nicht-Hybrid-Modellen gibt, weiß ich nicht.

    Es ist übrigens nicht der ECO-Modus gemeint, der die Start-Stop-Funktion beschreibt und unglücklicherweise von Opel gleichlautend bezeichnet wird.


    Die Updatemethode ist inakzeptabel und völlig unzeitgemäß; das ist hier oft genug adressiert worden.

    Es soll deshalb kein Beitrag zur Ehrenrettung von Opel sein, sondern lediglich eine traurige Ergänzung, wenn ich hier erwähne, dass der einzige andere Auto-Hersteller von dem ich etwas Einblick in die Durchführung von Updates habe, auch nicht besser dasteht.

    Bei Katys 'La bestia' - vor drei Jahren immerhin von einer 'Premium-Marke' aus Zuffenhausen zusammengebaut - muss nämlich für Firmware- und Kartenupdates mit mindestens 5 DVDs und einem USB -Stick jongliert werden. Das komplette Update dauert ca. 90 Minuten und soll - man höre und staune - um eine Überlastung der Starterbatterie zu vermeiden ebenfalls nur bei laufendem Motor durchgeführt werden.

    Von einer Installation während der Fahrt rät Porsche - genau wie Opel - ausdrücklich ab.

    Wir sind mit den GLXen also wenigstens in 'guter Gesellschaft' ... ;)


    Katy hat wegen der umständlichen Handhabung seit der Übernahme keine Updates durchgeführt.

    Ihr neues Modell - 'Lo squalo bianco' - das sie - übrigens absolut zeitplanmäßig - in ca. vier Wochen abholen kann, soll allerdings über eine neue Update-Technik verfügen.


    Grüßle, Sami 🕊️

    ...noch was zum Nachgrübeln für Sensoriker:

    Der / die Schlüssel des Grandland hängen in der Küche am Schlüsselbrett. Ca. 12m von der Garage entfernt.

    Das Auto steht vor der Garage. Der Hund (ein kleiner) meines Sohnes legt sich bei der Hitze gerne unters Auto. Macht er das in Höhe des Kofferraums, öffnet er mit seiner Bewegung die Heckklappe u. kann sie beim Aufstehen sogar wieder schließen. ?(

    Soviel zum Fußkick, Entfernung des Schlüssels und ähnlichem. : m0014:

    Gruß, Arno

    Das funktioniert nur in folgendem Szenario:

    - Das Auto steht vor der 12m vom Schlüsselbrett entfernten Garage (oder auch beliebig woanders).

    - Ein Schlüssel hängt am Schlüsselbrett in der Küche (oder auch beliebig woanders).

    - Den zweiten Schlüssel hast du deinem Sohn zur sicheren Aufbewahrung gegeben.

    - Dein Sohn hat den zweiten Schlüssel an das Halsband seines Hundes geklemmt, damit der ihn zuverlässig bewacht.

    - Der Hund deines Sohnes legt sich zum Abkühlen (oder aus einem beliebigen anderen Grund) unter das Heck des Autos ... ;)


    Grüßle, Sami 🕊️

    Also ich plane die Updates immer so, dass sie während einer sowieso notwendigen Fahrt eingespielt werden können.

    ...

    Das mache ich genauso.


    Die Installations-Routine ist ein Armutszeugnis für die Entwickler und würde in einer Bestenliste für abschreckende Beispiele garantiert einen Spitzenplatz belegen.

    Die Updates während einer Fahrt zu installieren, die man ohnehin unternehmen würde, ist noch die vernünftigste Handhabung.

    Das sehe ich genauso.


    Grüßle, Sami 🕊️

    Ob es mit zwei Schlüsseln funktioniert habe ich nicht ausprobiert.

    Einer im Fahrzeug und einen hat Katy, wenn Sie zurück kommt mit dem Nagellack. ;)

    Ja, ein Schlüssel im Auto und einer draußen funktioniert.

    Auch ohne Nagellack.

    Aber eben nicht ohne Schlüssel.


    Grüßle, Sami 🕊️