Kann es sein, dass die sich die Diskussion um die Problematik im Kreise dreht, weil man das Antriebskonzept des Grandland Hybrid ungünstig bzw. verkehrt verstanden hat?
Meines Erachtens ist er ein HYBRID, also ein Auto mit Verbrennungsantrieb, das AUCH elektrisch fahren kann. Aber eben KEIN E-AUTO, das AUCH einen Verbrennungsmotor besitzt.
Das sollte man sich, meine ich, grundsätzlich bei der vorschnellen Kritik am Hersteller klar machen. Oder sehe ich das verkehrt?
Alles anzeigenDas siehst du leider verkehrt. Ich habe den Plug in Hybrid um im Stadtverkehr elektrisch und Überland im Hybridmodus zu fahren. Und eins darf man bei der Diskussion nie vergessen, Opel bewirbt den Plug in mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,5-1,7 Litern/100 KM. Sollte dies nicht zutreffen ist das ein ganz klare Täuschung der Käufer, denn wenn ich schon nicht im E-Modus fahren kann, kann ich auch nicht die 1,7 ltr. einhalten.
Die nächste Diskussion wäre Steuerbetrug. Ich zahle Aufgrund meines geringen CO2 Ausstoßes gerade mal 2.- € Steuern pro Jahr. Wenn ich diesen also nicht einhalten kann, würde ich ja viel zu wenig bezahlen, oder ?
Ich denke das dieser ganze Plug in Hybrid Hype uns mehr Probleme bescheren wird als einem lieb wäre.
Der Hauptgrund für mich den H4 zu kaufen war die 0,5 % Regelung, da es ein Firmenwagen ist.
Wenn ich (oder mehrere andere auch ) so verkehrt denken, dann würde
das bedeuten, das auch die kurzen Strecken im Hybridmodus gefahren
werden sollten um den E-Betrieb als "BONUS für die Stadt"
aufzuheben??? Dadurch startet der Verbrenner dann noch ofter im
Kaltstart was wiederum das angesprochene "Phänomen" der Ölverdünnung
nach sich zieht. In einer Werkstattanleitung steht z.B. "das
häufige Kaltstarts des Benzinmotors dazu führen, das sich unverbrannter
Kraftstoff in das Motoröl mischt, deshalb vermieden werden sollen". Ja
wie soll ich die denn vermeiden, wenn ich auch die Kurzstrecken nicht
elektrisch fahren soll. Da beisst sich doch was ganz gewaltig.
Siehe hier #98
Oder auch so gedacht: ich fahre die Kurzstrecken mit Hybrid, will dann mal zum Einkaufen oder sonst was nach Berlin (25 km Strecke einfach), E-Anzeige steht bei 26 km, in der Stadt sollte ich den Grünen und auch mir und anderen zum Wohlgefallen möglichst elektrisch kurven. Und gerade dann kann ich nicht in den E-Modus schalten weil ich erst mal 200 km auf die Bahn soll, damit ich wieder E-Modus fahren kann???? Da schiess ich doch mit der Kanone auf den Frosch!!!
Und was passiert eigentlich beim "reinen " Hybrid? da müßte sich ja auch bei den vielen Kaltstart im Kurzstreckenbetrieb das Öl so verdünnen, weil der Verbrenner im Leerlauf ohne warm zu werden die Batterie am Leben hält.
Mal sehen wie lange die Motoren halten.
Das siehst du leider verkehrt. Ich habe den Plug in Hybrid um im Stadtverkehr elektrisch und Überland im Hybridmodus zu fahren. Und eins darf man bei der Diskussion nie vergessen, Opel bewirbt den Plug in mit einem Durchschnittsverbrauch von 1,5-1,7 Litern/100 KM. Sollte dies nicht zutreffen ist das ein ganz klare Täuschung der Käufer, denn wenn ich schon nicht im E-Modus fahren kann, kann ich auch nicht die 1,7 ltr. einhalten.
Die nächste Diskussion wäre Steuerbetrug. Ich zahle Aufgrund meines geringen CO2 Ausstoßes gerade mal 2.- € Steuern pro Jahr. Wenn ich diesen also nicht einhalten kann, würde ich ja viel zu wenig bezahlen, oder ?
Ich denke das dieser ganze Plug in Hybrid Hype uns mehr Probleme bescheren wird als einem lieb wäre.
Genauso sehe ich das auch