Beiträge von GimmeH4

    Guter Punkt...das Läppen der Scheiben wird vermutlich beidseitig und in ausgebautem Zustand gemacht, richtig? Stellt sich die Frage, ob man Geld spart gegenüber neuen Scheiben, da Aus- und Wiedereinbau anfallen und das fachmännische Läppen ja auch nicht umsonst sein wird.


    Dass Trommelbremsen auch nicht unproblematisch sein können, weiß ich von den Autos meiner Kinder, die können auch festgehen und müssen wieder gangbar gemacht und mit neuen Belägen versehen werden. Für einen Nichtschrauber heißt das ebenfalls Werkstattkosten.


    Fazit für mich...Rekuperation spart Energie und Belagverschleiß, verkürzt aber die Scheibenbremsen-Lebensdauer stark.

    Bin ich eigentlich als einziger mit einem Hybrid zur HU, sind alle anderen später dran?

    Hatte diese Woche den Jahreskundendienst und erstmals TÜV nach 3 Jahren.


    Bin vom FOH beim Abholen mit dem Satz begrüßt worden, "Ihr Auto ist aber durchgefallen!". Bäm. Nach 3 Jahren.

    Der Werkstattmeister meinte, dem Dekra-Prüfer hätten die beiden hinteren Scheibenbremsen wegen des "Tragbildes" nicht mehr gefallen (was übersetzt wohl heißt, die bremsen nicht mehr ordnungsgemäß bis zum nächsten Jahreskundendienst oder nach 2 Jahren beim nächsten TÜV-Termin).


    Mein Argument, dass das beim letztjährigen Check nicht aufgefallen ist, zog nicht. Auch Opel selbst sei das wurscht, keine Kulanz zu erwarten. Man riet mir, öfters mit 5 Mann/Frau an Bord und Gepäck auf der Autobahn kräftig zu bremsen, damit genügend Abrieb auf die hinteren Bremsen käme, was bei 1 oder 2 Leuten an Bord wegen der Bremskraftverteilung (vorn 70, hinten 30 %) und der Rekuperation sonst nicht der Fall sei.


    Dass Scheibenbremsen verschleißen, war mir klar (mein Vorgänger Insignia hat alle 2 Jahre seine Scheiben gefressen), natürlich auch die Beläge. Aber dass Scheiben hinüber sind (vorne passt alles, weil hier ja "genügend" Bremskraft draufballert), weil ich ZUWENIG bremse...o wei, o wei.


    Der FOH-Meister meinte mich beruhigen zu müssen, da das bei den PHEV und noch mehr bei den Vollstromern der Trend sei, dass hinten die Bremsen nach kurzer Zeit getauscht werden müssen und die Hersteller wieder dazu übergingen, hinten Trommelbremsen zu verbauen würden. Angeblich sei das beim Tesla ein "Riesenproblem". Tröstet mich aber wenig, mit der Aussicht, 550 Tacken nach drei Jahren wegzuwerfen, weil die Kiste die Bremsen nicht frisst, sondern unterfordert...


    Wie ging es Euch ansonsten in dieser Sache? Ach ja, ich hatte nach 3 Jahren 33 Tkm aufm Zähler, einige Rückrufe, nach 2 Jahren die Stützbatterie hinten für 55 Euro selbst getauscht (da kein E-Modus mehr). Ansonsten hat mein Grandland 4 eher Plus- als Minuspunkte gesammelt.


    Liebe Grüße ins Grand-Land,

    Thomas

    Meine ersten Ladephasen mit dem neuen Auto waren an der 230 V-Steckdose, dauerte 8 Stunden und saugte meine PV-Batterie (10 kWh) über Nacht leer. Da ich in meiner Garage bereits eine CEE-Steckdose mit 5 x 2,5 qmm-Leitung installiert habe, lade ich fast von Beginn an mit dem Adapter und dem "Ziegel" an der CEE, ohne Wallbox, die mir auch mit Förderung noch viel zu teuer erscheint. Somit: Billig-"Wallbox"-CEE... lädt bei leerer Batterie in 3,5 bis 4 Stunden mit 3,7 kW (laut PV-App) auf, damit schaffe ich an Sonnentagen abends noch, dass ein Großteil der Energie solar kommt und nur ein Rest aus der Solarbatterie genommen wird.


    Ich habe mich vor dem Kauf für den 7,4 kW Onboard-Charger entschieden, um im Nachhinein zu lernen, dass es keinen Praxiswert für mich hat: Bei Langstreckenfahrt lade ich sicher nicht bei einem Stopp für 2 Stunden, um danach wieder 50 km elektrisch zu kommen, wobei der Ladesäulenstrom ja extrem teuer ist. Und zu Ikea muss ich auch nicht wöchentlich - Aldis mit Säulen gibts im Großraum Augsburg nur einen. In die Arbeit pendle ich vollelektrisch, getankt habe ich seit Oktober 2021 nur 3 x, wobei seit Anschaffung sehr wenig Langstreckenfahrten anfielen (Lockdown- und HomeOffice-Effekt...). Inzwischen verstehe ich viele Kritiker besser, wobei der GLX für meinen Bedarf nach wie vor das Optimum darstellt (SolarStrom, CEE, Pendeln).


    Sonnige Grüße ins Opelland

    Hi


    bei mir auch 2.-€ pro Jahr für 5 Jahre und dann 32.- € pro Jahr


    Gruß Klaus

    Hallo nach GLX4-Land,

    meine Zollfreunde hatten mir auch zuerst eine Jahressteuer von 32 € aufgebrummt (EZ 1.10.20), jedoch vor Abbuchung einen korrigierten Bescheid erlassen, der 2 € pro Jahr für 5 Jahre zusichert und danach 32 € p.a.

    Insofern...den Gegenwert von 2 Kugeln Eis für Kfz-Steuer eines richtig großen Flottenflaggschiffs...das hatte ich noch nie:-) und zweieinhalb Monate nach Upload des Förderantrags ist auch schon die 3.750-€-Prämie geflossen.

    VG

    Thomas

    Hab beim ersten Tanken (das Auto wurde immerhin vom FOH oder Opel knapp halb voll ausgeliefert) auch nach dem Problem gesucht, warum der Deckel zum Tanken nicht aufging und hab wahrscheinlich reichlich blöd auf andere gewirkt...gottseidank müssen wir dank der Elo-Mobilität ja nicht allzuoft zum Fossilsaft kaufen...aber die Chance, dass man das zwischen zwei Tankvorgängen wieder vergisst, ist gegeben:)

    Könnte es sein, dass die Benzintankklappe gesperrt ist, solange geladen wird? An der Tanke wenig sinnvoll, da Benzinsäulen ja nicht zum Laden sind, dennoch gibt mir zu denken, dass Handys an Zapfsäulen verboten sind, eigentlich eine statische Entladung der Fahrerfinger vor dem Tanken sein sollte und statische Blitze um jeden Preis vermieden werden sollen. Ich vermute mal, dass das nur die Konstellation "ich hab die Mühle daheim am Netz und dabei fällt mir ein, dass noch ein Kanister mit Sprit rumsteht..." keine weitere Brandgefahr sein soll.

    Hallo GLX-Gemeinde,
    hab nach mehreren LT-Verschiebungen doch noch mein Schätzchen bekommen :) und bin von den ersten 300 km (großteils elektrisch) begeistert, sogar im Gespann mit 1,2 to Hänger hielt sich der Verbrauch sehr in Grenzen.


    Frage 1 (der FOH -Verkauf und Werkstatt- schauten mich nur fragend an ?( :(
    Der Vorführwagen im Januar 2020 (auch GLX4) hat an der Ampel (mit Auto vor mir) problemlos bis zum Stillstand geregelt, als der Vordermann bei grün losfuhr, zuckelte der Vorführwagen astrein wieder los.
    Mein gelieferter nun bremst auch bis auf 0 ab, nach 3 Sekunden Stillstand leuchtet links oben im Tacho ein grünes Bremsbackensymbol auf, der Tempomat bleibt aktiv, aber er fährt erst nach Antippen des Gaspedals wieder geregelt an. Ich vermute, dass man hier möglicherweise auf STVO-Vorgaben eingegangen ist, damit ein selbständiges Anfahren ohne aktive Einwirkung des Fahrers verhindert wird. Vollautomatisches Stop-and-Go im Stau dürfte damit hinfällig sein. Wie seht Ihr das?


    Frage 2
    Während der FOH mein Auto zwei Tage bei sich hatte (sie hatten bei der Zulassung das E im Kennzeichen verbummelt und haben das nachgeholt), gabs für mich einen F-Corsa (Elektro). Der zeigt einen Durchschnittsverbrauch in kWh/100 km an, bis man ihn auf 0 stellt.
    Auch hier vermute ich beim GLX H4, dass die Sinnhaftigkeit dieses Werts wegen des Mitspielens des Benzinmotors nicht dieselbe wie im reinen Stromer ist (bei Hybridbetrieb lässt sich das ja nicht separat ermitteln), jedoch bei reiner Elektrofahrerei im GLX H4 wäre das schon ein Indikator, wie sparsam man auf die Pedale hüpft bzw. wie man sich im Wettbewerb mit dem Tempomat schlägt.


    Frage 3
    Die Auswahl von Felgen (die Serien-205/55 sind zwar aus Verbrauchsgründen drauf, aber 2 Tonnen und 300 PS schreien nach mehr Bodenhaftung, wie ich finde, von der Optik der "Flexscheiben" mal abgesehen) ist ja sehr begrenzt, auf welche 18" habt Ihr denn inzwischen umgerüstet?


    Viele Grüße schon mal ins Rund,


    GimmeH4