Beiträge von Skorpion411

    Doch - Du wirst Probleme bekommen! Weil Dein Grany den ganzen Batteriemanagement-Fehler-Irrsinn im >hinteren Speicher< ablegt. Das sieht der TÜV Prüfer, kann diese nicht deuten, nicht lesen und nicht löschen. Also keine Plakette. X(

    So ist's mir gegangen. Erst nachdem ich beim FOH alles habe löschen lassen, beim TÜV wieder vorgefahren bin, bekam ich die Plakette >ohne Mängel<.

    Also - auf jeden Fall beim FOH vorher alle Fehler löschen lassen - oder den TÜV beim FOH machen lassen! Kostet aber plus 50€ zu den TÜV/AU-Gebühren. :!:

    Gruß,

    Arno

    Ich muß im Januar eh zur 3.Inspektion (kompl. kostenlos/BigDeal vom FOH), da lasse ich den Tüv gleich mitmachen. Tüv kostet dadurch vielleicht etwas mehr, aber dafür wird beides an einem Termin durchgeführt ;) Mache ich schon seit vielen Jahren so.


    Jetzt überlege ich nur, ob ich mir vorher noch eine neue AGM-Batterie einbaue oder erst danach. Denn mit einer neuen Batterie dauert der Prozeß des Selbstanlernens ja auch eine gewisse Zeit, bis Start/Stop wieder geht :/

    Mal eine andere Idee, das in dem Grandland irgendetwas verbaut ist,

    dass bei Stillstand trotzdem Strom zieht, kann nicht sein?


    Ich mein, wenn er aus ist, ist er ja aus. Aber bei meinem Astra damals kam es öfter mal vor, das plötzlich das Autoradio an und kurz drauf wieder aus ging.

    Obwohl Wagen aus war und alles abgeschlossen war.

    So etwas hatte ich bei meinem GLX auch schon. Tür zu, Wagen verschlossen und ab und zu geht dann der Bildschirm nochmal kurz an (für wenige Sekunden). Aber dann ist nur ein leerer schwarzer Bildschirm zu sehen (nur die Beleuchtung ist an) und nach wenigen Sekunden geht er wieder aus. Neulich nach dem Verriegeln, ist das allerdings 2x passiert, daß das Radio von allein wieder komplett anging (soweit ich mich erinnern kann, hatte ich es vor dem Aussteigen ausgeschaltet. Glaube ich jedenfalls ;) ).

    Tja, mit der Elektronik kann man schon was erleben.


    Von daher würde ich schon vermuten, daß das Infotainmentsystem auch im ausgeschalteten Zustand ein wenig Strom zieht. Und wer weiß, welche Module noch?


    Du kannst es ja, bei ausgeschalteter Zündung trotzdem einschalten und dudeln lassen, solange bis der ECO-Modus alles abschaltet.

    Tja wer weiß. Da gibt es viele Möglichkeiten. Da müßte ich mal am WE eine Probefahrt mit aktivierter Start/Stop-Automatik machen und das Ganze bewußt beobachten.


    Normalerweise schalte ich ja Start/Stop, gleich nach dem Starten, immer aus.


    Nur ab und zu vergesse ich das und fahre los und sehe dann an der Ampel, wie die grüne Lampe blinkt und er nicht auf Autostop geht. Kann natürlich sein, daß der Motor noch nicht warm und/oder Sitz-, Lenkrad- und Heckscheibenheizung an war. Denn die hatte ich letztens mehrfach beim Start des Wagens eingeschaltet, weil es doch recht kalt war. Aber nie bewußt darauf geachtet, was in diesem Moment alles eingeschaltet war.


    Aber diese Fehlermeldungen, wie Du Neunzehn79, sie in Deinem ersten Beitrag beschrieben hast, hatte ich noch nie. Jetzt weiß ich natürlich nicht, ab welcher Spannung die Fehlermeldungen ausgelöst werden, ab welcher die Start/Stop-Automatik den Motor nicht abschaltet und ab welcher Spannung der ECO-Modus aktiviert wird. Vermutlich wird es da unterschiedliche Grenzwerte geben. Was mir bis jetzt halt aufgefallen ist, ist daß der ECO-Modus in letzter Zeit oft recht früh aktiviert wird. Dies würde ja doch auf die Batterie hindeuten, denn der ECO-Modus soll ja die Batterie schützen. So, daß sie immer noch genug Saft zum Starten hat😉

    Also die Bedienungsanleitung sagt dazu:


    Autostopp D leuchtet oder blinkt grün.


    Leuchtet grün Der Motor befindet sich im Autostopp.


    Blinkt grün

    Autostopp ist vorübergehend nicht verfügbar oder Autostopp-Modus wurde automatisch aufgerufen.


    Wenn's zu kalt ist und man versucht Start/Stop manuell einzuschalten, dann blinkt die Lampe und die LED im Knopf und es kommt eine entsprechende Meldung im DIC. Wenn Start/Stop eingeschaltet ist, dann bedeutet es, daß Start/Stop z.Zt. nicht verfügbar ist. Warum auch immer. Ich hatte ja schon die Batterie in Verdacht, aber wenn die schon zu schwach wäre, dann müßte ich ja längst die anderen Fehlermeldungen haben, wie sie hier beschrieben wurden?

    Na ja, es ist einfach, wenn man sich damit auskennt bzw. sich damit ausführlich befaßt hat, so wie Du @Grand-Opel. Du schraubst halt schon sehr lange und viel selbst an Deinen Autos und hast dementsprechende Erfahrungen, aber da ich da null Ahnung habe und deshalb an meinem Motor eh nichts selber wechseln würde (wie z.B. das Zündmodul oder die Zündkerzen), lasse ich lieber die Finger davon. Wenn man da irgendwelche Werte löscht, dann sollte man auch wissen was man da macht, so wie Du es weißt. Ich bin zwar handwerklich begabt, aber wenn es um solche Dinge geht, wie z.B. per OBD-Gerät da irgendwelche Werte zu löschen, das ist mir zu heikel und bevor ich da was falsch mache, gehe ich da besser nicht ran.

    Auf alle Fälle weiß ich jetzt, daß ich die vorhandene EFB-Batterie ohne Probleme (abgesehen von der Fummelei beim Ausbau) gegen eine AGM-Batterie tauschen kann.

    Vielen Dank, für die Tipps :m0007:

    Wiegesagt, noch startet er einwandfrei und es gibt bis jetzt auch keine Fehlermeldungen. Nur beim Anhalten, wenn er auf Auto-Stop gehen würde (wenn Start/Stop aktiviert ist) dann blinkt die grüne Kontrollleuchte und der Motor bleibt an. Im Januar muß ich zum Tüv. Hoffe, daß das da keine Probleme gibt. Denn wenn die Batterie wirklich zu schwach wäre, dann dürfte sich doch Start/Stop gar nicht erst aktivieren lassen. Es läßt sich aber aktivieren, nur daß ich beim Anhalten das Phänomen mit der blinkenden grünen Kontrollleuchte habe.

    Na schauen wir mal :/

    Na ja, den Ausbau selbst, würde ich mir schon zutrauen. Nur mit OBD-Diagnose habe ich keinerlei Erfahrungen und von daher lasse ich lieber die Finger davon. Daher ja meine Frage ob man die Batterie selber austauschen kann, ohne daß man über OBD dem BMS mitteilen muß, daß da jetzt eine neue Batterie drin ist. Und ob es Probleme gibt, mit Spannungsspitzen, wenn man die neue Batterie anklemmt (hatte hier sowas in einem anderen Beitrag gelesen).

    Die Idee von Neunzehn79 ginge natürlich auch. Da müßte ich bei meinem FOH mal nachfragen.


    Diese Plastikabdeckung und die Mutter, habe ich in der Tat. Nur ist bei meiner Mutter der Innentorx größer.


    Aber das stimmt; sowas will man nicht im Dunkeln und gefrorenen Fingern machen ;)

    Hat denn jemand hier schon mal selber die Batterie getauscht und wenn ja, gab es da irgendwelche Probleme, weil während des Tauschs, das Fahrzeug ja eine ganze Weile von der Batterie getrennt ist.


    Das einfachste wäre halt, die AGM von Varta selber einzubauen und dann einfach fahren, bis sich das BMS selbst wieder angelernt hat.


    Denn wenn ich jetzt losgehe und mir noch ein OBD-Diagnosegerät und ein solches Ladegerät (wie es Diesellotte empfohlen hat) kaufe, dann kann ich ja bei den Gesamtkosten für Batterie + Ladegerät + OBD-Gerät, gleich eine neue Batterie beim FOH einbauen lassen :/


    Noch startet er ja einwandfrei und es kommen keine Fehlermeldungen! Von daher ist es noch nicht so dringend.


    Wenn ich das beim FOH machen lasse, dann bauen die doch bloß wieder die gleiche EFB-Batterie ein und man weiß nicht, wie alt die dann schon ist.


    Was das Ausbauen angeht, so ist das bestimmt ganz schön fummelig, den Brocken da vorzuholen. Allein schon das Massekabel abzuklemmen geht ja eigentlich erst, wenn man die Batterie etwas vorgezogen hat, weil man schlecht an die Klemme rankommt. Vorher muß dieses flache, schwarze Gehäuse, vor der Batterie aus dem Weg und ich vermute mal, daß man darunter die Klemmleiste findet, welche die Batterie festhält. Als allererstes muß natürlich dieses Plastikteil, über der Batterie, demontiert werden, indem man rechts den Massepunkt (am Federbeindom) abschraubt und links das Teil aus dem Halter neben der Batterie ausrastet.

    Vielen Dank erstmal für den Tip mit der AGM von Varta :m0007:.

    Was die Firma Banner angeht, so hatte ich keinesfalls die Absicht, mir dort eine Batterie zu kaufen. Ich bin nur beim googeln nach dem Thema "Anlernen von neuen Batterien im Batteriemanagementsystem", auf deren Seite gestoßen (weil ich wissen wollte, ob dieses Anlernen beim GLX nötig ist oder nicht)


    Was das CTEK CT5 Start/Stop angeht, so werde ich das Gefühl nicht los, daß das ein Fehlkauf war. Denn nach gerade mal max. ca. 7h hat es von Laden bereits auf Erhaltungsladung umgeschaltet (macht ja alles vollautomatisch). Und bis auf die etwas geringere Ladespannung der Lichtmaschine, als ich nach dem Aufladen gefahren bin, habe ich da auch keinen weiteren Unterschied bemerkt.


    Also ich fasse mal zusammen. Die EFB-Batterie kann ich selber gegen die AGM-Batterie
    Varta AGM 570901076 tauschen und ein "Anlernen" der neuen Batterie, beim BMS, ist nicht nötig, da sich das System selbst anlernt.

    Und vorher die neue AGM voll aufladen. Aber nicht mit dem CTEK CT5 START/STOP, sondern mit einem besseren Ladegerät, mit entsprechendem Ladestrom.


    Diesellotte, kannst Du da eins empfehlen? Eins, was auch für draußen geeignet ist und mit dem man die Batterie damit auch im eingebauten Zustand laden kann, ohne daß es Probleme mit der Elektronik im Fahrzeug gibt?


    Das Problem mit dem Aufladen im eingebauten Zustand ist bei mir ja, daß ich das nur bei einem Kumpel machen kann, bei dem ich vor seinem Haus parken kann (ohne Garage, nur im Freien). Daher hatte ich mir ja das CTEK CT5 START/STOP gekauft und es im Motorraum (unter der Motorhaube) abgelegt, damit es nicht im Freien liegt.


    Ohne meinen Kumpel hätte ich die Möglichkeit gar nicht, überhaupt mal im eingebauten Zustand, die Batterie aufzuladen. Und jedesmal zum Aufladen die Batterie ausbauen ist ja viel zu umständlich.

    Ebenso das Abklemmen des Minuspolkabel, falls man die Batterie im eingebauten Zustand laden, aber die beiden Anschlußkabel der Batterie vorher abklemmen will, um die Fahrzeugelektronik zu schützen. Pluspol ist ja einfach, aber an den Minuspol kommt man beschi.... ran :m0024:


    Und beim Aufladen der neuen Batterie, wäre die Frage, wo am Besten machen. In der Wohnung ja wohl besser nicht (d.h. gasen AGM Batterien aus?) und bei den aktuellen Temperaturen auf'm Balkon? Ist wohl auch nicht so gut, bei der Kälte. Keller geht bei uns auch nicht, denn wir haben zwar eine Steckdose im Keller, aber die ist in dem Moment ohne Saft, sobald jemand im gesamten Keller das Licht ausschaltet :m0005: .


    Oder mir bleibt dann noch die eine Möglichkeit. Nämlich einfach eine neue AGM-Batterie kaufen und dabei auf ein möglichst neues Produktionsdatum achten und diese dann einbauen und fertig.


    Ist eben alles nicht so einfach, wenn man kein Haus mit eigener Garage hat und auch niemanden kennt, der sowas hat. Mein Kumpel hat zwar ein Einfamilien-Reihenhaus, aber eben keine Garage. Und da wird's dann schwierig, ein passendes Ladegerät zu finden, was auch für draußen geeignet ist (falls es sowas überhaupt gibt) bzw. unter die Motorhaube paßt, damit es zumindest nicht im Freien steht :/ Und die Kabel vom Ladegerät sind ja auch nicht so dermaßen lang, daß man das Gerät im Haus hinstellen und die Kabel mit den Polklemmen bis zum Auto legen kann!


    Da läufts wohl auf die Variante mit "Kaufen und dabei auf ein möglichst neues Produktionsdatum achten" hinaus.


    Quarzsilberne Grüße


    Christian