Beiträge von Diesellotte

    Heute mal wieder etwas zum 1.2.


    Nach den Rückrufwellen zum Zahnriemen müsste ja mittlerweile jeder was mitbekommen haben.


    Hier ein interessantes Video zu der Thematik.


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    Neben der Beschreibung zu dem was im Motor alles passiert und passieren kann (und genug thematisiert wurde, Ölsieb Verstopfung, Bremskraftverstärker, Überdruck, Undichtigkeitenusw) , ab 17:30 Theorie warum der Riemen sich eigentlich auflöst.

    Der Riemen wäre großteils aus Nitril, wie die Gummihandschuhe die er trägt, welche aber problemlos Ölbeständig sind... aber nicht dauerhaft gegen Benzin. zur Verdeutlichung macht er 2 Experimente.


    Der Riemen ist zwar auch Ölbeständig, aber die Berührung mit Kraftstoffen (und Kraftstoffnebel) im Motor trockne ihn aus,

    Woher kommt der Kraftstoff? Besonders im Kaltlauf wird dieser eingetragen weil die Kolben/ringe in diesem Zustand wegen thermischer Ausdehnung noch nicht 100% abschließen. Deswegen hat man da auch den höchsten Ölverbrauch.


    Fährt das Auto dann nur Kurzstrecke und wird wieder abgestellt..., ein Teil des Riemens ist nicht vom Öl bedeckt, auf dem lagern sich dann diese Kraftstoffrückstände/Gase im Kurbelgehäuse ab und sorgen dann dafür das er an dieser Stelle austrocknet - und die Weichmacher des Riemens dort kaputtmachen.

    Je viel Kurzstrecken und Standzeit umso schlimmer... Zur Verdeutlichung: Experiment Nitrilhandschuh, einmal Fingerspitze voll mit Benzin und Schraubendreher durch, Einmal mit Öl. Nach 3 Stunden hat das Benzin den Handschuh so angegriffen das der Schraubendreher durchsticht.


    Fazit: Wie kann man der Eigentümer das Problem lösen? Das mit den Standzeiten eigentlich gar nicht, der Riemen wird die Jahre/Kilometer wohl bei niemanden außer totalen Vielfahrern durchhalten.

    Die Lösung ist es den Riemen regelmäßig optisch zu kontrollieren, und ja, das Öl entsprechend häufig zu wechseln.


    In Sachen Kaufberatung 2023 also... Wenn man einen neuen Grandland 1.2 will...besser auf die neue Variante mit Steuerkette warten.

    Das ist ein anderes Thema, da gab es zwar ein BGH Urteil weil einer nach über 3 Jahren seinen Vertrag rückabwickeln wollte...

    Wenn der Vertrag über Fernsabsatz geschlossen wurde, gelten die ganz normalen 14 Tage... Link

    Wenn du den Vertrag erst bei Abholung unterschrieben hast schaut es dann wieder anders aus, in den AGB und im Vertrag selber sollte dazu auch etwas drinstehen.


    Zitat

    Ich werde nächste Woche trotzdem mal in der Werkstatt vorsprechen, irgendwas stimmt mit dem Auto nicht.

    Anderes wäre wiederrum Vertragwiderruf wegen Sachmängeln.


    Mach uns vielleicht mal ein Video vom Klang.


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    Wenn man hochdreht das Gaspedal loslässt, hört das Nageln beim "runterdrehen" dann auf?

    Zitat

    Vor allem das Platzangebot gegenüber dem Astra ist der Wahnsinn.


    Aber dann dem Astra F oder H, nicht gegenüber dem Astra K?


    Den Astra hatte ich oft genug als Leihwagen in diversen Varianten.

    Der Grandland ist grad mal 3.5cm breiter.... Amaturenbrett etc. eh fast dasselbe. Mehr Platz hinten? Irgendwie auch nicht so... als Kombi ist der Astra K vom Platzangebot besser als der Grandland, vom Kofferraum sowieso.... und da eigentlich auch nicht schlechter als im Insignia...


    Klar man sitzt höher, und natürlich nicht schlechter als Ultimate mit AGR und so...der GLX ist klein kleines Auto aber ein "Raumwunder" ist er für seine Abmessungen nicht wirklich.

    Mein Korando C war an der Motorhaube ein paar Zentimeter kürzer, aber hinten deutlich mehr Kniefreiheit (4 Erwachsene mit 185-190 kein Problem, ohne dass der Fahrer mit den Knien ans Amaturenbrett fahren muss), und auch konnte man einen Satz mit 4 Rädern in den Kofferraum nebeneinander stellen ohne die Rückbank umzuklappen...


    Der Grandland dürfte von mir aus gerne 15-20cm länger sein, der 5008er als Basis wär nicht schlechter gewesen.

    ich war gestern mit meinem grandland zur durchsicht (im märz 2023 läuft die garantie ab). meinem opel-autohaus (berlin, hansastraße) ist im dezember 2022 der vertrag von stellantis gekündigt worden, daher darf/ kann das autohaus keine garantiefälle mehr bearbeiten.


    für den garantiefall jetzt ein neues autohaus gesucht (opel bernau, dürkop). dort sagte man mir, dass der grandland dafür 2 tage (!!!) in der werkstatt bleiben muss. da es einen garantiefall ist. daher fragte ich nach einem ersatzwagen: antwort vom meister: auf den kosten vom leihwagen bleiben sie sitzen :/


    ist das tatsächlich so ?

    Wenn du kein Flexcare hast, und der Opel Mobilservice/also die Mobilitätsgarantie (die nur im 1. Jahr kostenlos ist bzw. 2) bei der Jahreswartung nicht verlängert wurde (ca 20€ jährlich) dann ja.


    Für die Opelhändler ist "Opelrent" wohl auch attraktiver als den Mobilservice zu verlängern, weswegen man das dem Kunden wohl nicht direkt anbietet.


    oh. zu spät gesehen wie alt der Thread ist... Nun egal.

    Genau umgekehrt, kein Helmverbot sondern man diskutiert darüber die DGUV Regel 112-193 bei der kommenden Revision anzupassen um das Zubehörteil Kinnriemen ebenfalls zum Industriehelm vorzuschreiben um diesen gegen unbeabfsichtigten Verlust zu sichern.


    Und natürlich, wenn die Wallbox eingebaut wird in so nen alten Kasten, muss man auch drüber reden den Brandschutz anzupassen, was natürlich dann umzulegende Kosten sind. z.B. mindestens die Nachrüstung einer Brandmeldeanlage.

    Die meist uralten Elektroinstallationen selbst sind auch ein Thema, und dann ist man hoffentlich der erste in der Straße, weil der Netzbetreiber muss auch noch sein Ok geben wenn man nicht über Schuko laden will...

    Zitat

    „Wladimir Putin zum Beispiel ist auch ganz ohne Tiefgarage und eMobil brandgefährlich“


    Es gibt Leute die sehen gerne wenn es brennt, spielen gerne mit Streichhölzern, am liebsten in fremden Wäldern und vor fremden Haustüren...später spielt man sich dann als Feuerwehr auf und bringt Benzin und Öl zum löschen mit....


    Hatte erst vor kurzem einen Autobrand in einer Tiefgarage, ausgelöst durch ein kleines, neben dem Auto geparktes Elektromotorrad bei dem der Akku explodiert ist.


    Gibt genug Punkte dazu, man muss unterscheiden ob das Auto nur herumsteht oder mehrstündig geladen wird, beim Laden besteht das größere Risiko. Auch bb die Tiefgarage eine Sprinkeranlage hat und anderes.


    Die meisten Tiefgaragen von Wohnanlagen in den Städten 60-80er sind jedenfalls ziemlich ungeeignet, und wenn dann noch der Rauch aus der Garage durch die aufgekeilte Treppenhaustür...

    Löschangriff usw... Ein Tesla in ner engen 70er Jahre Tiefgarage wäre ein Alptraum, kann man im dunkeln mit der Sauerstoffflasche drinstehen und versuchen Hektoliterweise irgendwie den Akku mit Löschwasser runterzukühlen.


    Von Sanierungsarbeiten, Baustatik und den Dominoeffekten ganz zu schweigen...


    Zitat

    Und ob es tatsächlich so toll ist die eMobilität zu forcieren ohne VORHER die passenden Bedingungen zu schaffen ist halt auch fraglich.


    Nur wenn man die falschen Fragen, wie "Wie soll das eigentlich gehen?" stellt.

    Das Ziel ist doch gar nicht sämtliche Autos durch Elektrofahrzeuge zu ersetzen, sondern den Fahrzeugbestand mindestens zu halbieren.

    Dann lohnt sich elektrisch noch weniger. :(

    Sicher lohnt sich das, die Frage ist halt nur für wen.


    Vorteil beim Hybrid scheinbar noch höherer Wertverlust, als Gebrauchtwagenkäufer ist das ja nicht so schlecht, den hat wer anders getragen... Andererseits...


    Bei nem Unterschied von den Anschaffungskosten von 3000-5000€ mehr kann man sich auch ausrechnen.



    Sagen wir 7L - 12.000km sagen wir mal pessimistische 2€ den Liter. 840Liter - 1700€...


    Kann man noch ganze Zeitlang tanken, grad wenn man nicht soviel fährt.



    Plugin-Hybrid ohne eigene Lademöglichkeit ist irgendwo blöd, man fährt das Gewicht und die bezahlte Technik ja trotzdem spazieren, und die "unterwegs Laden" Systeme? Trotz Rekordspritpreisen, wenn man "sparen" will ist man hier eher falsch.. Schweres SUV elektrisch bewegen braucht Strom... sagen wir man lädt für "billige" 29Ct den langsamsten Strom bei Lidl... braucht auch 8-9€ auf 100km ..Kurzstrecke mit bissel Vorklima/Heizung 25-30kw/h muss man rechnen...


    Wenn man die für 69-79ct "unterwegs" tankt. Da kann man auch gleich V8 fahren...


    Im Hybridbetrieb also sagen wir "in die Stadt auf der Autobahn reinpendeln" und rekuperieren, und dann dort bissel elektrisch rumfahren senkt natürlich den Durchschnittsverbrauch auf die Strecke, aber zum reinen 1.6er wäre das, wenn der Strom nicht aus der Steckdose kommt, irgendwo 1 Liter erst wegen dem Mehrgewicht mehr verbrauchen um dann unterm Schnitt einen weniger zu haben...

    Wenn wir jetzt von nur 3000€ Unterschied bei den Anschaffungskosten ausgehen kann man das schon wieder einfahren... 150.000 und 12-13 Jahre ohne Zusatzreparaturen oder sonstwas...


    Bin kein Fan, aber jemand der den 1.2 spritsparend bewegt wird den Minimalverbrauch des Hybriden erreichen bzw. sogar unterbieten können...


    Ist halt irgendwo die Frage was man will... Peugeot/Opel und die H4 soll mehr ein "Sporthybrid" vom Konzept darstellen, als "Ökokiste" taugt das eigentlich nicht so wirklich.


    Wenn man eh kein "plug in" will und braucht würd ich auch eher einen Hybridauto eines Herstellers nehmen der das schon länger macht, und auch entsprechend robuste Saugbenziner als Verbrenner drin hat...


    Peugeots verfolgtes Konzept war all die Jahre der Dieselhybrid, der 1.6 Prince ist da eigentlich eher ne Notlösung, für An/Aus An/Aus ist er nicht so wirklich gedacht...


    Als Spaßmobil im Leasing mit abschreibbaren Monatsraten sicher für den einen oder interessanter... ob man sich das bei doch noch paar Fragen zur Langzeitqualität unbedingt als Gebrauchtwagen reinziehen muss, so es doch Alternativen gibt? :/


    @Opelaner86

    Um hier wohl irgendwo ne "Entscheidunghilfe" zu finden zu können musst du abwägen welche Punkte dir am wichtigsten sind.

    Du scheinst ja an den Wochenenden doch ein paar Kilometer zusammenzubekommen..Ultimate ist gesetzt also der Langstreckenreisekomfort ist wohl auch nicht ganz unwichtig.
    90.000km Laufleistung wären jetzt auch nicht so wenig... Ölwechsel Automatikgetriebe sollte man ins Budget einplanen, beim Verbrenner ggf. auch bisschen Kleinkram wegen Zündung/Einspritzung.

    Andere Punkte, Zuverlässigkeit, Haltedauer, Fahrleistungen (Power)...und dann halt Spritverbrauch/Effizienz/Wirtschaftlichkeit...

    Zitat

    allerdings liegt meine jährliche Fahrleistung nur noch bei ca. 12.000 km und da habe ich etwas Bedenken was die Folgekosten angeht


    Nun... welche wären das bis auf ggf das Problem mit der AdbluePumpe? Wird ja nicht alles Stadtverkehr sein...


    Der Benziner (und der Hybrid) sind da nicht anspruchsloser. Besser auch viele Ölwechsel wegen der Kette, Hybrid macht noch mehr Kaltstarts als Verbrenner, Direkteinspritzung, Dreck wird zurück in den Motor geblasen, Partikelfilter, Turbolader...