Wer sich einen Styroporhut mit Folie und Lack drüber als gleichbedeutend mit "Airbag und Sicherheitsgurt" verkaufen lässt, der zeigt für mich dass er sowohl ahnungslos als auch exemplarisch leichtgläubig ist.
Weswegen außer Deutschen, welche vorwiegend ihren Rundfunk zur Meinungsbildung nutzen, sonst eigentlich keiner in Europa mit sowas rumfährt.

Einfach: Wenn man frägt ob jemand dieses Experiment (Baseballschläger
an Kopf) mit einem "Radhelm" als Schutz an sich selbst durchgeführt
haben möchte, dann denken die (meisten) Leute dann plötzlich doch nach ob das so eine gute Idee sein wird.
Wer den "Gag" sehen will kann sich die Norm dazu ansehen. Die ist kein Geheimnis und für jeden Einsehbar.
Wenn ich beim Radfahren einen "Kopfschutz" für Kollisionen mit Asphalt fahrenden Autos usw. brauche, dann einen mit Schutzwirkung, der dann wie ein gängiger Motorradhelm aussehen wird. Der ist auch auf Geschwindigkeiten ausgelegt der irgendwie bei Unfällen mit motorisiertem Verkehr eine Überlebenschance bietet, und auch gewissen Schutz gegenüber Penetration usw.
bei dem wovor ein Radhelm schützen soll, müsste man ihn als Fußgänger tragen, da kann man ja auch hinfallen und angefahren werden.
Hätte Michael Schuhmacher beim Skifahren seinen Formel1 Helm statt einer Styroporschale nach "Radhelm-Norm getragen" getragen dann hätte man ihn nochmal reden und sprechen gesehen.
Von anderen Sachen wie, das Kopfverletzungen eher selten sind und man sich bei Radunfällen doch meist alles andere vorher gebrochen hat. usw. oder erhöhtem Risiko wie bessere Chance für Genickbrochen wegen Abrollunfang brauchen wir da noch gar nicht reden.
- Jetzt bitte zurück zum Lenkrad und Airbag.