Beiträge von Diesellotte

    Zitat

    Habe ich was übersehen?


    Normal kannst du auch während der Navigation am Einstellrädchen des "Fahrerinformationssystem" drehen und müsstest dann von der Seite der Abbiegehinweise dann einfach auf den Tacho zurückschalten, wäre mir nicht aufgefallen dass das "fixiert" wäre, eine Priorisierung der Navi-Meldungen gegenüber dem Zweittacho ist natürlich sinnvoll.


    Ansonsten
    Vielleicht den Analogtacho. Für den Fall dass du in schwierigen Navigationssituation noch die Geschwindigkeit ansehen willst, steht dieser dir ja permanent zur vollen Verfügung. :)

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    Hier der Link.


    opel-infos.de


    Wir haben hier für den 2.0 Diesel einen anderen RPO Code als für den 1.6, der denselben Code wie der 1.2 im Corsa F hat.
    Der Buchstabe in der MV5 Variante für die Benziner hat maximales Drehmoment von 280 angegeben.


    Bei Aisin gibt es das Getriebe in einer 480NM Version: -> AWF8F45 und eine, neue 280NM Variante -> AWF8G30. (Ein F350 und ein G450 gibt es auch) - da beim 2.0 Diesel eher schwerere Einsätze bei PSA gemacht werden und es eine F-Ausführung sein soll ist es wahrscheinlich die "Heavy Duty" F45 ausführung.


    Für das G30 gibt es auch bei Opel Infos keine Angaben zum Verhältnis der Gänge, aber bei Volvo, da das Übersetzungsverhältnis der Getriebe in der Baureihe gleich sein sollte, bedeutet dies dass das Getriebe im 1.6 und 1.2 auch etwas anders übersetzt ist.
    https://www.media.volvocars.co…/xc40/2020/specifications



    Vorausgesetzt diese Angaben sind richtig und setzt man das Puzzle zusammen haben die Benziner und der 2.0 Diesel jedenfalls unterschiedliche Getriebe. - Eng miteinander verwandt aber doch anders.


    Beim 1.5 Diesel bis zu einer bestimmten Nummer ändert sich auch die Teilenummer des Getriebe, was darauf hindeutet dass hier auf eine andere Variante/Version in der laufenden Produktion umgestellt wurde.

    Ach ja der Ökostrom... Da macht wenn man mehr zahlt der polnische Braunkohle und tschechische Temelinstrom natürlich nen Bogen ums Haus.


    Naja, der GLX war dann wohl der letzte Neuwagen, mal schauen ob er solange wie die EU noch macht.

    Zitat

    Im Vergleich zum Diesel wird weder die Umwelt (Batterieherstellung, Entsorgung) noch der Geldbeutel geschont.

    Wer hat denn gehauptet dass die Umwelt geschont werden soll? Du sollst keinen Diesel mehr kaufen weil VW keine Dieselmotoren bauen kann!



    Zitat

    Endlich hat auch die Politik das auch mal auf dem Schirm...


    Nein, diese Schwachsinningen sind ja erst der Grund für das ganze Theater. Eine angebliche Umweltschutz, dann "Klimapolitik" die nach völlig widersinnigen Kriterien diktatorische Entscheidungen trifft, die dann durch eine gegenläufige Industriepolitik und Lobbyismus irgendwie so zurechtgebogen werden müssen damit letztere irgendwie den Schwachsinn überlebt, und die Politiker nicht von den Konsequenzen ihrer Entscheidungen eingeholt werden.


    Zitat

    M. E. ist die Anschaffung eines Hybrid-Autos vollkommener Schwachsinn.


    Zwei Nachbarn fahren den kleinen Yaris Hybrid. Die können mit dem Verbrauch meines GLX nicht mithalten.


    Und irgendein Nachbar fährt nen alten Skoda Fabia ohne Hybrid, mit dessen Verbrauch kann mein GLX wahrscheinlich nicht mithalten, habe auch kein Interesse an einem Tempolimit.


    Um das ganze mal zu versachlichen.


    Ob ein Hybrid, Diesel, Ottomotor etc. sinnvoller als ein anderer ist, dass kommt auf den Einsatzzweck an. Wenn man mit dem Yaris mit immer leerer Batterie kaltstarts zum 3 Kilometer entfernten Bäcker und danach 500meter weiter zur Arbeit macht, dann braucht es keinen Hybrid, und wenn se mit Höchstgeschwindigkeit auf der Autobahn im Verbrennungsmodus herumfahren dann werden sie niemals nie nie den Verbrauchswert erreichen den du auf regelmäßigen Langstrecken mit 85km/h im Windschatten vom LKW erreichen magst.


    Und in 5 Litern Diesel steckt mehr Energie als in 5 Litern Benzin.


    Global gesehen ist der Hybrid aber ja gerade nicht die Alternative zum Diesel, weil dort keine Diesel PKW verkauft werden (dürfen/sollen/müssen). Wie in den meisten Staaten der USA und Japan.


    Der Hybrid ist richtig eingesetzt sparsamer, leiser, macht weniger Abgase, und wenn die Konstruktion stimmt mindestens genauso langlebig wie ein Auto mit Ottomotor. Taxis in den großen Metropolen der Welt sind schon seit 15 Jahren mit großen Flotten mit Hybriden unterwegs, und das machen sie nicht schlechter (aber auch nicht unbedingt besser) als moderne Dieseltaxis.
    Eine Hybridbatterie hält heute normal 8 Jahre, auch im längeren Einsatz, und ein Verbrenner der bei 300.000km nur die Hälfte davon eingeschaltet war, der ist auch noch weniger runter als ein Motor mit der doppelten Laufleistung, auch wenn da mehr kaltstarts dabei sein mögen als bei einem reinen Langstreckenfahrzeug.


    Ist der Grandland als Hybrid "Schwachsinn?" - Beim Topmodell muss man sich fragen was man sich dabei eigentlich gedacht hat... Der Hybrid soll hier denke ich gar nicht ein besonders "nachhaltiges" "sparsames" "langlebiges" Fahrzeug sein, sondern ist das Ergebnis was rauskommt wenn man keinen V6 mehr einbauen darf.


    Da wird dann ein kleinerer Benziner zwangsbeatmet und bekommt zu einem ohnehin hohen Leergewicht nochmal 400 Kilo extra an Elektromotoren und Batterien spendiert, so dass man, wenn man die Plug-In Funktion nicht nutzt im Prinzip einen Kleinwagenmotor mit dem Gewicht eines Kleintransporters durch die Gegend kutschiert. - Da sind Normverbrauch und Prospektwerte natürlich ein Witz. Aber wen interessiert das? Paar Jahre mit Spaß haben und dann muss die alte Kiste doch eh entsorgt werden. :whistling:
    Der Tiguan II Hybrid wird technisch hier aber genauso sein (außer das der natürlich einen schlechteren Motor hat), und das ist ja der Hauptkonkurrent vom Opel GLX.


    Für Frankreich ist Plugin-Hybrid weiter ziemliches Nischenmodell, Zulassungszahlen steigen kaum, die Franzosen mögen es effizient und kaufen weiterhin Dieselmotoren, und bitte möglichst billig, wer fährt, fährt viel und vor allem auf dem Land. Und für die Stadt oder Spezialeinsatz gleich richtige Elektroautos die mit billigem Atomstrom anstatt polnischer Braunkohle geladen werden. Gibt auch weniger "Fördergelder".


    Wenn man SUV und Hybrid will sind sowohl der Tiguan, als auch der GLX und ihre technischen Brüder eher 3. und 4. Wahl.
    Der Toyota RAV4 und auch der Ford Kuga sind hier technisch schon deutlich weiter entwickelte Fahrzeuge.



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    Wenn man es mit der Nachhaltigkeit ernst meinen würde, dann müssten die Autos anders aussehen und aufgebaut sein, so dass man ihre langfristige Reparatur und Wartungsmöglichkeit sicherstellt, aber auch die Möglichkeit für technische Upgrades einplant, anstatt ein Euro 5 Auto zu verschrotten weil man damit nicht mehr in irgendeine von Spinnern regierte Innenstadt wo es eh keine Parkplätze gibt fahren soll.

    Kann mir auch nicht vorstellen das der Peugeot 208, der Vivaro C langer Radstand und der Panhardt Panzerwagen mit 4 Tonnen Leergewicht mit demselben Wandler unterwegs sein sollen


    Laut einer Liste die ich neulich gefunden habe hatten die Getriebe für die 1.2 und der 1.6 Benziner auch andere Endnummern als der große Diesel. Vielleicht finde ich die nochmal.
    Ja, das Getriebe gibt es bei Aisin in 2 Varianten auch in einer HeavyDuty Ausführung, da die EAT8 mit dem 2.0 bei PSA bis zu 5 Tonnen schleppen muss ist das höchstwahrscheinlich diese Variante die auch schon länger am Markt ist, und beschwerden von wegen Geräuschen etc. hört man da selten.


    Du bist ja jetzt auch schon lange mit dem Zustand unterwegs, und dir hatte Opel auch das mit den "Ausgleichgewichten" die irgendwann mal kommen sollten erzählt, bei Derettinger hatte es auch so angefangen und dann nachdem er entsprechend viel gefahren ist hat das Getriebe nach 20tkm dann irgendwann falsch geschaltet und begonnen krachend die Gänge einzulegen.
    Ist ja nachvollziehbar, der Wandler läuft "unrund", das Öl verliert wegen Überhitzung seine Schmiereigenschaften und wenn da noch aufgrund dessen ein mechanischer Verschleiss eingetreten ist hat man im Öl jetzt Dreckpartikel vom Wandler herumschwimmen die im Getriebe herumschleifen bis irgendwas anderes davon kaputtgemacht ist, und/oder der Modulierdruck nicht mehr stimmt.


    Wenn es aber schon soweit ist, ist im Getriebe schon mehr kaputtgegangen und man braucht da auch nicht mehr irgendwas, irgendwann mal im Wandler austauschen.


    Wenn solange von OPEL/PSA hier nichts passiert ist, denke ich denen ist das schlichtweg egal. Vermutlich ist nur ein geringer Anteil der Fahrzeuge insgesamt betroffen, alleine der Schulungsaufwand etc. der dafür nötig wäre, wo man hier das Getriebe extra so ausgewählt hat dass die Wald&Wiesen-Werkstätten die Finger davon lassen sollen...eine Rückrufaktion ist dann zu aufwendig und zu teuer, also entscheiden die entsprechenden Manger keine zu machen.
    Kunde kann sein Auto ja wandeln wenn er nicht damit leben will, und wenn es in der Garantie ein paar Getriebe zerreist ist das halt so. Aber bevor man sich hier aufwand macht wartet man lieber bis es ganz kaputt ist.


    Tja, was macht man dann jetzt?
    - Spülung auf eigene Kosten machen, könnte das Problem mit etwas Glück (noch) beheben und zumindest vor dem Getriebetod schützen.
    - Auto gegen anderes Modell tauschen; Rücktritt Kaufvertrag etc.
    - Fahren Fahren Fahren in der Hoffnung dass das Getriebe möglichst bald und schnell kaputtgeht und man auf Garantie ein neues bekommt.


    Alles nicht so wirklich tolle Optionen, FOH die sich über das Problem im Klaren sind haben sich keine Lust das Fahrzeug wieder auf den Hof zu stellen und beim nächsten Kunden in der Gewährleistung zu sein. Sich selber das Getriebe "kaputtfahren"? na schönen Dank auch, bis es gar nicht mehr funktioniert kann da schon ne Zeitlang vergehen.


    Ich würde es wenn von Opel da nichts mehr passiert, 1. mir einen KFZ Gutachter für Motor/Getriebeschäden suchen und mit diesem mal reden, und abwägen ob ein Gutachten notwendig ist oder nicht, dann 2. mit der Spülung auf eigene Kosten probieren, der Getriebehersteller empfiehlt eh alle 20.000km frisches Öl.
    Das ganze dokumentieren und zwei Proben vom "Altöl" aufbewahren für den Fall das später etwas von "alles In Ordnung, kleine Komfortbeanstandung" erzählen wollen. Kostet allerdings beides wohl erstmal ein bisschen Geld.


    Wenn das Problem dann durch die Spülung 100% weg sein sollte, behalten oder wenn doch nicht, beim selben FOH gegen anderes Auto tauschen, und wenn der Händler sich anstellt und windet den Rechtsweg, mit Gutachten und Ölprobe hat der dann schlechte Karten.