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Früher wurden die Motoren noch eingefahren und dann wurde schnellstmöglichst Öl gewechselt,
aber ist das heute auch noch so?
Die Motoren werden auf dem Prüfstand "eingelaufen" bevor sie im Auto eingebaut werden.
Die Toleranzen sind heute viel niedriger als früher weswegen ein besonderes Einfahren eigentlich nicht notwendig ist, eine Studie bei VW hat sogar ergeben dass beim "Opaprogramm" zum einfahren, der Verschleiß an den Kolbenringen höher war als bei hohen Lasten gleich am Anfang. Liegt aber vielleicht auch an den Kolbenringen die die Verbauen. 
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Wenn der Motor auf den ersten 2 tkm Verschleiß zeigt
Abrieb und damit Verschmutzung des Öl sind in der Einfahrphase natürlich höher als später. Um das aus dem Motor zu entfernen der zusätzliche Ölwechsel.
Abrieb und Verschmutzung aus dem Motor raus ist ja schön und gut auf der einen Seite, auf der anderen Seite haben wir dann 30tkm Intervalle und "Longlifeöle" die besonders viel Schmutz aufnehmen sollen.
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Ich selber hab beim 2.0 keinen "Einfahrölwechsel" gemacht, Vorführwagen hatte eh schon fast 2000km KM drauf und der Wagen ging bei mir dann gleich in den Langstreckenbetrieb, und knapp 4 Monate später dann erste Inspektion bei um die 20km.
Beim 1.2 mit seiner wegen den Glühzündungen sehr strengen Ölnorm ist ein Wechsel zusätzlich hier aber sicher nicht verkehrt wie gesagt.
Ob das 100€ für 3 Liter Öl und die Filterbüchse kosten darf wäre dann eine andere Frage.