Beiträge von Diesellotte

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    Ehrlich gesagt wundert mich vor dem Hintergrund der Wartung ein einer freien Werkstatt, dass Opel überhaupt eine Kostenbeteiligung anbietet.


    Neuen Motor einbauen ist ja schöner Reparaturauftrag, den kann man sich ja mal sichern.



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    eider habe ich einen kapitalen Motorschaden aufgrund eines fehlerhaften Zahnriemens. Ich habe da eine Frage.

    Hat sonst jemand einen Motorschaden oder von einem gehört der diesen Motor betrifft? Ich bin echt fassungslos da der Motorschaden bei 28.500 Km eingetroffen ist aufgrund eines fehlerhaften Zahnriemens


    1. Die Herstellergarantie ist leider schon abgelaufen.

    2. Würde NICHT erwarten dass eine Opel-Werkstatt in der Lage ist den Motor fachgerecht instand zu setzen, geschweige denn spezifische Ersatzteile dafür zu bestellen.


    Der Motor ist ein DW10 von Peugeot, wenn der Zahnriemen bei diesem Modell reißt ist das normalerweise auch gar nicht so schlimm aber einige der Kipphebel gehen dabei hinüber, die gibts im Zubehör von gleich mehreren Herstellern.

    Der Zylinderkopf kann für die Reparatur montiert bleiben. Solange der normal Kompression hat neue Kipphebel, neuer Zahnriemen und alle Spannrollen etc. zur Sicherheit und der sollte wieder schnurren.


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    Ich habe 2 Tage / 250 Km vorher den Wagen aus einer OPEL Werkstatt abgeholt wo ein Dichtring wegen Ölverlust getauscht wurde abgeholt, und die haben auch nichts bemerkt.


    Ähem, welcher Dichtring? X/


    Ich würd mir an deiner Stelle ganz dringend ne andere Werkstatt (mit Abschleppwagen) suchen, und den Patienten da rausholen.

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    Kenn ich jetzt so von keinem anderen Hersteller und es konnte mir bei Opel auch noch niemand erklären, für was das gut sein soll...

    Die kleine Batterie ist Afaik für die Heizung der großen Batterie um den Reichweitenverlust zu beschränken. Wenn die regelmäßig aber leer ist, dann wird die Batterie nicht beheizt was eine mögliche Erklärung für die tlw. größeren Reichweitenunterschiede trotz Minusgraden wäre. - Frage wäre dann warum die nicht geladen wird.


    An sich ist der Aufbau beim GLX Hybrid sowieso nicht sonderlich stimmig und kommt vtml. aus Zeitdruck ein bisschen improvisiert vor.

    Warum PSA Hybrid Synergy Drive nicht lizensiert oder was ähnliches selbst entwickelt hat? Hochspannungsbatterie und 2 Riesen ELektromotoren spazierenfahren aber start/stopp dann mit 08/15 Anlasser und Dynamo-Lima. Möglichst alles identisch zum Verbrennerbaukasten.


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    Meine Prognose langfristig ist jedenfalls: Jetzt wo die Dinger neu sind: Super Sache! Aber das dicke Ende kommt noch. Die Fahrzeuge werden auch alle älter. Und ich kann mir nicht vorstellen, das ein heutiger Plug-In Hybrid in 10 Jahren noch mehr als eine halbe Bier Wert ist!


    Die Frage ist wohl wie man damit umgeht. Der Verbrennungsmotor hat die meisten seiner Kinderkrankheiten und Baustellen mittlerweile erledigt, aber für den Einsatz wäre ein großvolumiger Sauger wohl besser gewesen. Sowas ist aber bei PSA oder Opel nicht mehr im Programm. Da der Direkteinspritzer sowieso zu Verkokungen neigt sind die bei "Dauerbetrieb im Kaltlauf" wohl nach 4-5 Jahren komplett zugesifft.

    hauro

    Hier der Departolink zur Kerze.

    https://www.daparto.de/Teilenummernsuche/Bosch/0242145535 unter Vergleichsnummern die Opel/PSA Nummern.

    Bosch Gebrauchsnummer ZR5SPP3320.


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    Die Kerze selber ist weniger das Problem, sondern dass der Motor die Kerzen zerstört. "Explosionsgeschützte" Zündkerzen ohne Keramik gibt es noch nicht.

    Solange es nicht zu heftig ist verkraften die Kerzen wohl eine Detontationskette, aber irgendwann sind in der Keramik dann Risse und es kommt zum Bruch.

    Durch den Wechsel reduziert man den Zeitraum wo sie evtl Belastungen ausgesetzt sind, und man reduziert dass sich Glühpunkte oder anderes bilden welche ihrerseits wieder Frühzündungen auslösen können.


    Wenn das mein Motor wäre:

    Bei viel Langstrecke zumindest einmal pro Jahr und 10-15tkm die Kerzen raus, bei viel Kurzstreckeneinsatz ist alle 6 Monate Öl und Kerzen wechseln (zumindest optische Kontrolle) beim 1.2 sicherlich auch kein Fehler.

    Aber zumindest ich habe mir einen Plug in Hybriden zugelegt, nicht zuletzt auch aus Umweltgründen. Bin zwar nicht der Obergrüne habe aber 6 Enkel denen ich mich verpflichtet fühle. Plug in bedeutet ja, das man den Fahrakku an der Steckdose aufladen kann, um die kurzen Strecken elektrisch fahren zu können. Wir fahren ca. 90 % Kurzstrecke mit max. 6 km. Wie schon geschildert hat das bis vor kurzem auch geklappt. Der Verbrenner ist vielleicht 5 mal bei Überschreiten der elektr. Reichweite angesprungen. Der kompetente FOH hat mir erklärt das sich durch viele Kaltstarts des Verbrenners das MotorÖl durch Benzin verdünnen kann. (Das kannte ich schon vom Ford Transit Diesel, dort wurde durch ein Update Abhilfe geschaffen!!!!!) . Deshalb soll man die erwähnten 200 km am Stück mit dem Verbrenner abfahren um die Benzinrückstände aus dem Öl zu bekommen!!!. ( tritt durch zu häufigen Kaltstart des Fahrzeuges mit Benzin auf- das unverbrannte Benzin vermischt sich mit dem Motoröl)

    • Nur... wie sollte ich die Kurzstrecken elektrisch fahren, wenn sich der Modus nicht einschalten lässt?
    • nach ca. 6 Kaltstart soll ich 200 km sinnlos fahren, damit wird doch der Sinn des Plug in Hybriden vollkommen zunichte gemacht!!!
    • die Ölverdünnung soll angeblich bei anderen Herstellern auch vorkommen

    Hallo, beim Kaltstart wird viel mehr eingespritzt (fettes Gemisch), das ist wie mit rausgezogenem Choke fahren. Solange der Motor in diesem Modus läuft und die Zylinder nicht warm werden, wird das unverbrannte Benzin von den Kolben ins Motoröl reingequetscht. Bei Motoren die viel Kaltstart und Kurzstrecke betrieben werden können dann 10% und mehr Benzin im Motoröl drin sein, dass sorgt auch für das "Phänomen" dass das Motoröl scheinbar mehr wird, und die Fahrer schreiben dann ins Forum "Ich muss zwischen den Kundendiensten nie Öl nachfüllen" und man freut sich.

    Sobald das Auto dann aber mal auf Langstrecke geht oder richtig heißgefahren wird wundert man sich warum plötzlich das Motoröl weg ist und die Öllampe angeht oder mangels Schmierung der Motor draufgeht. - Die meisten Benziner heute (und die im GLX sowieso) haben eine Direkteinspritzung wo der Benzineintrag im Kaltlauf deutlich höher als bei der die letzten Jahre vorherrschenden Saugrohreinspritzung war. Ein modernes Auto das nur Kurzstrecke betrieben wird braucht eigentlich alle 6 Monate einen Ölwechsel.


    Beim Dieselmotor läuft das prinzipbedingt ähnlich, und kann durch Softwareupdates nicht behoben werden. Ist da aber keine so großartige Sache weil Dieselkraftstoff selber eine Schmierwirkung hat, selbst wenn 20% Diesel im Öl sind funktioniert der Motor angeblich noch normal.

    Wegen der niedrigen Verbrennungstemperaturen auch schwieriger den Sprit da im normalen Fahrbetrieb "rauszukochen", wenn ich bei 35 Grad Außentemperatur im Sommer dann 15 Minuten Tacho Anschlag fahre ist es natürlich auch irgendwann weg.


    Wenn du das Benzin aus dem Motoröl bekommen willst muss der entsprechend heiß werden, eine Langstrecke von 200km wo die Batterien auch mal aufgeladen werden könnten aber "normal" reicht es den Motor 20 Minuten warmzufahren, und dann mal 10 Minuten auf der Autobahn über 180 fahren.


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    Was den Elektroantrieb angeht hat man wohl nicht vorgesehen dass soviele Leute einen Hybrid kaufen aber eigentlich ein Elektroauto für fast nur Kurzstrecke wollen. Der Sinn des Hybriden ist die Kraftstoffeinsparung und die Nutzung im Mischbetrieb, der Plugin soll die möglichen Elektrodistanzen als "Bonus" etwas verlängern, mehr eigentlich nicht.

    Starterbatterie und Heizbatterie werden durch das Aufladen der Hybridbatterie scheinbar nicht mitgeladen, wenn die Heizbatterie wegen herumstehen platt oder/und mit der Starterbatterie auch nichts los ist passiert dasselbe wie mit der Start/Stop Automatik beim Verbrenner und die Funktion (und reine Elektroantrieb) sind nicht aktivierbar bis die 12 Volt Lichtmaschine im Fahrbetrieb Zeit hatte die Bleiakkus aufzuladen, was bei Fahrten zu Bäcker und Supermarkt wohl niemals passieren wird.

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    Die vom FOH als defekt erkannte Zündkerze war die in der freien Werkstatt ersetzte nagelneue Kerze.

    Vielleicht war die schonmal irgendwann runtergefallen und hatte einen Haarriss oder sowas.


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    Die beiden Fotos zeigen ein und dieselbe Zündkerze. Bei der rechten ist nur der Isolator runtergerutscht.


    Na dann nochmal Glück gehabt. - Die Kerzen wären bei der nächsten Inspektion regulär gewechselt worden. Aber wie man hier sieht ist das Intervall zu lang. - Ich nehme an der Wagen ist in letzter Zeit häufiger Kurzstrecken gefahren worden, fettes Gemisch wegen vielen Kaltstarts etc. würde die Verrußung mit erklären.

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    Der ist jetzt weg aber beim 500er wird das sicher nicht anders sein.

    Basis vom 500 ist der Panda 169 von 2003.

    Bei Fiat macht man traditionell nicht ständig neue Modellwechsel ohne Mehrwert. Fiat 500 gibt es 2020er Modell als Elektroauto, der alte läuft weiter.

    Das ist alles ein Baukasten.


    Der Punto ist eigentlich ein Zugpferd bei Fiat und man steht obwohl man in Brasilien ein neues Modell hat, in Europa ohne Nachfolger da, aber wer weiß wie lange man schon von einer Fusion redet? Gefragt sind Billigautos, und wenn man Marge machen will dann gleich SUV etc. wofür man Jeep etc. hat. Die letzten Jahre hat man Fiat als Marke in Europa stärker verkleinert.

    Bei Fiat in Italien ist sowieso nicht mehr soviel los, Modelle wie den Tipo und andere wie der Doblo (und der alte Opel Combo) werden bei Tofas in der Türkei gebaut.

    Das Management hat sich nach der Fusion mit Chrysler stark auf den amerikanischen Markt konzentriert und die Modellwechsel in Europa wegen der geringen Margen und dauerhaft angeschlagenen wirtschaftlichen Lage verschoben und verschoben.
    Die verbliebenen Standorte in Deutschland sind glaube ich weniger von einer Schließung bedroht, viele Kosten sind in Agenda2020 Deutschland niedriger als in Italien, und das Kurzarbeitergeld ist schon vor Corona in Strömen geflossen, und wird das wohl weiterhin. - Natürlich wird PSA, weiterhind federführend, beim nötigen Umbau von Opel nicht zimperlich sein und jede Möglichkeit zum Arbeitsplatzabbau nutzen, Marxisten im Betriebsrat sind GM vielleicht auf die Nerven gegangen, aber von französischer Seite ist da wegen den Erfahrungen zuhause generell ein recht kurzer Prozess zu erwarten.