Beiträge von Opelaner86

    Vielleicht einmal zum ursprünglichen Thema zurück. Da meine Suche nach einem H4 langsam etwas ernster wird, habe ich mir die ersten Fahrzeuge angesehen. Eigentlich wollte ich einen möglichst neuen (einen der letzten VFL mit EZ Ende 2021) nehmen, da hier hoffentlich weniger Kinderkrankheiten der ersten Modelle vorhanden sind.


    Bei einem mit EZ 10-12.2021 hätte ich dann vermutlich aber nur eine 1-2 jährige Gebrauchtwagengarantie.

    Nachdem man hier gelesen hat stellt sich mir die Frage ob es nicht vielleicht sogar sinnvoller wäre ein etwas älteres Fahrzeug zu nehmen (Mitte/Ende 2020), um noch die "größere Garantie" zu haben. Wenn ich die Screenshots auf der zweiten Seite richtig verstanden habe, hätte ich ja bei den alten Modellen 8 Jahre/160.000 km auf den Akku, den OBC, die Hochvoltverkabelung und sogar auf die Elektromotore(n). Also als Gebrauchtwagenkäufer dann noch ca. 4-4,5 Jahre Sicherheit was den E-Antrieb angeht. Ist das wirklich so?


    Falls ja, weiß irgendwer die grobe Richtung wann die Garantie umgestellt wurde? Soweit ich das ich bei den paar Rückmeldungen nachvollziehen kann, kann man wohl bis ca. 10.2020 sicher davon ausgehen das hier noch die "große Garantie" enthalten ist. Bei den Anfang 2021 bestellten und Ende 2021 zugelassenen Fahrzeugen ist es schon die abgespeckte Variante. Findet sich hier wohl jemand aus dem Bereich EZ Anfang 2021 bis Mitte 2021 und kann mitteilen was in seinem Serviceheft steht?

    Hi,

    meine Punkte die mir wichtig sind kann ich relativ einfach zusammenfassen. Mit Öko habe ich nicht ganz so viel am Hut und mein Ziel wäre es auch nicht die Mehrkosten durch rekuperieren oder kostenloses Laden an Supermärkten wieder reinzuholen.

    Mein Ziel ist es herauszufinden ob sich, sich die ca. 10-15% Merkosten im Vergleich zum normalen 1.6er "lohnen" und ob ich durch die nicht vorhandene Lademöglichkeit dauerhafte Nachteile (höherer Verbrauch) im Vergleich zum normalen 1.6er habe.

    Bisher habe ich mitgenommen das der Verbrauch ohne externe Ladung ungefähr vergleichbar mit dem normalen 1.6er ist und das man auch ohne externes Laden die Vorteile (hauptsächlich die 300 PS ;) ) nutzen kann. Ob das den Mehrpreis wirklich gerechtfertigt wird man wohl nur bei einer Probefahrt herausfinden.

    Eine Frage noch zum e-Save, evtl. habe ich das bisher falsch verstanden. Ich hatte durch das lesen im Forum bisher gedacht, dass man eine bestimmt Kapazität des Akkus reservieren kann. Ist es z.B. möglich beim Einkaufen zu laden und dann dem Auto zu sagen das er den Akku nur bis max 50% entladen darf und ich entscheide wann ich die restlichen 50% freigebe?

    Oder kann ich nur sagen das ich 50% im Akku haben will und das Auto nutzt den Akku wie es das für richtig hält und lädt per Benziner wieder bis 50% auf?

    Der Benziner (und der Hybrid) sind da nicht anspruchsloser. Besser auch viele Ölwechsel wegen der Kette, Hybrid macht noch mehr Kaltstarts als Verbrenner, Direkteinspritzung, Dreck wird zurück in den Motor geblasen, Partikelfilter, Turbolader...

    Der Diesel ist noch nicht komplett raus und ich meinte jetzt auch keine speziellen Grandland Probleme. Sondern viel eher die typischen Diesel Probleme eines Kurzstreckenfahrers (in meinem Fall unter der Woche täglich 2*9 km) wie z.B. AGR, Ansaugbereich, DPF, ständige Regenerationen usw. Wie gesagt mit meinem aktuellen Diesel klappt das einigermaßen, wobei der da auch nicht viel sparsamer als ein Benziner ist.


    Also zwangsweise fahre ich den H4 ab und an mit Leerem Akku. ( längere strecken ohne lade Möglichkeit oder so )

    Ohne Ladung hast du so zwischen 7-8l Verbrauch, und nicht immer die volle Leistung.

    Also kurzeitig stehen meistens die 300PS zur Verfügung, allerdings eben nur wenn vorher etwas durchs bremsen oder so rein geladen wurde.

    Auf der BAB zeigt sich das dann meistens so das er eventuell kurz bis 240Km/h beschleunigt, dann aber auf 225 zurück fällt.

    Die Power anzeige geht dann auch nur noch bis 3/4.

    Vielen Dank für die Rückmeldung, das geht so in die Richtung die ich mir gedacht habe. Bessere Fahrleistungen als beim normalen 1.6er und das bei einem vergleichbaren Verbrauch.

    Bezieht sich dein Durchschnittsverbrauch von 7-8 l nur auf Langstrecke (Autobahn 110-130) oder eher auf einen Drittelmix?

    Meine Idee wäre beim Einkaufen oder notfalls auch per Benziner den Akku aufzuladen und dann per e-Save eine gewisse Reserve vorzuhalten um dann immer auf die volle Leistung (oder z.B. auch die Vorklimatisierung) Zugriff zu haben.

    Wie würde sich der H4 denn dann im Hybridmodus verhalten? Würde der versuchen bis zur e-Save Grenze möglichst viel elektrisch zu fahren oder würde er sich im Hybridmodus tatsächlich wie ein Vollhybrid verhalten --> Also beim anfahren und Stadtverkehr elektrisch und bei Überlandfahrt eher Benziner?

    Würde er im Hybridmodus den Akku ebenfalls laden wenn er nicht die volle Leistung für den Vortrieb benötigt, oder muss ich das Laden per Benziner manuell starten?

    Hallo,

    ich bin bei der Suche nach meinem nächsten Auto bei dem Grandland X gelandet. Festgelegt hatte ich mich eigentlich darauf, dass es ein Ultimate in einer der großen Motorisierungen (181 PS Benziner oder 177 PS Diesel), Bj. 2020 und so bis max. 90.000 km werden soll.

    Im Einkauf wirkt der Diesel mit den o.g. Angaben zunächst sehr attraktiv (ca. 22-24 t€), allerdings liegt meine jährliche Fahrleistung nur noch bei ca. 12.000 km und da habe ich etwas Bedenken was die Folgekosten angeht (wobei mein aktueller 1.6 Cdti das seit einigen Jahren gut aushält)

    Mehr Sinn macht da vermutlich der 181 PS Benziner. Allerdings ist dieser mit meinen Anforderungen recht selten zu finden und preislich dementsprechend hoch eingeordnet (ca. 24-26 t€).

    Und jetzt kommt der Hybrid ins Spiel. Ich schaue mir den Lage auf dem Gebrauchtwagenmarkt schon etwas länger an und bei den Diesel/Benziner tut sich recht wenig. Inzwischen fallen aber die Preise für die Hybridmodelle, so das der H4 inzwischen auch in einem recht attraktiven Preisbereich (25 - 29 t€) liegt. Allerdings habe ich keine Möglichkeit zur externen Ladung und würde das Fahrzeug eher wie einen Vollhybrid ohne externe Ladung verwenden.

    Nutzt jemand von euch das Fahrzeug ähnlich und kann seine Einschätzung teilen ob der H4 für diesen Anwendungszweck Sinn macht?

    Meine Erwartung wäre:
    - (zumindest lt. Papier) sehr viel bessere Fahrleistungen als der "normale" 1.6er
    - Und das bei einem evtl. ähnlichen Verbrauch

    - Nutzung der Vorteile des E-Autos/Kennzeichens (Parkplätze, Vorklimatisierung bei entsprechenden Akkustand,...)

    Ich freue mich auf euer Feedback