Und ich hatte einen Test des Fahrakkus beauftragt, der auch durchgeführt wurde, dessen Ergebnis mir aber erst per eMail zugeschickt wird, wenn es durch Opel bestätigt wird.
Bis mir das Zertifikat schriftlich vorliegt, kann es also noch etwas dauern. Mündlich hieß es, der Akku sei ok.
Das Ergebnis habe ich inzwischen erhalten, aber so richtig anfangen kann ich damit nichts.
Angeblich beträgt die in den bisherigen 3 Betriebsjahren aufgetretene Degratation 4,7%. Das würde heißen, dass mein Fahrakku von den ursprünglichen 100% Kapazität jetzt noch 95,3% erreicht.
Mir kommt die Angabe aber zweifelhaft vor, weil ich das Auto mit einem Akkustand von exakt 95,3% zur Inspektion abgegeben habe (abgelesen in der Tronity-App).
Außerdem wird die Außentemperatur auf dem Prüfprotokoll mit 85°C angegeben ... ![]()
Immerhin weiß ich jetzt, dass die von der Tronity-App mitgeteilten Ladestandswerte vertrauenswürdig sind.
Ganz umsonst war der Test also nicht.
Da ich zuhause keine eigene Lademöglichkeit habe und nie Lust (und Zeit) habe, an einer öffentlichen Ladestation den völlig entleerten Akku voll aufzuladen, kann ich nicht sagen, wieviel Strom dabei noch tatsächlich vom Akku gespeichert werden kann und kann deshalb auch keinen Vergleich mit dem Nominalwert im Neuzustand treffen.
Wenn die Tronity-Werte verlässlich sind, was ich ja aus dem Prüfprotokoll indirekt entnehmen kann, ist mein Akku aber trotz der fast ausschließlichen Nutzung der eSave-Lademöglichkeit praktisch noch im Neuzustand. Damit ist zumindest bestätigt, dass die vergleichsweise schnelle Aufladung per eSave den Akku nicht übermäßig verschleißt. Und das ist eigentlich das, was ich wissen und durch den Test prüfen lassen wollte.
Gruß aus Hilden
cbs3000