Verbrauchswerte Opel Grandland X

  • Wie kommst du auf diesen Verbrauch ?
    Fährst du nur Autobahn mit 120 km/h ??

    Jeden Tag 2*61 km, davon ca. 90% Autobahn, Fahrstil würde ich als vorrausschauend mitschwimmend bezeichnen, also so wie es im Berufsverkehr (+ Autobahnbaustellen) halt so geht.
    Sonst keine Kurzstrecken die den Durchschnittsverbauch anheben würden, sowas fahre ich mit dem Fahrrad.
    All-Time Durchschnittsgeschwindigkeit (Start/Stop immer deaktiviert) über 40tkm ist aktuell 67,7 km/h.
    In Urlaubszeiten mit weniger Konkurrenz im Berufs-Verkehr geht der Schnitt auf eine Tankfüllung bezogen auch mal auf über 80 km/h bei dann ca. 7,5 l Verbrauch.


    Heute auf der Heimfahrt z.B. war von Schritttempo am Darmstädter Kreuz bis zu Passagen mit 150 km/h wieder mal alles dabei.
    Wie gesagt, so wie der Verkehr halt fließt, aber nicht permanent beschleunigen und abbremsen um jede Lücke auszunutzen.
    Da fahre ich dann lieber einen Tick langsamer und dafür konstanter dann auf einer Spur weiter rechts (Großteil ist bei mir 4-spurig) und komme dafür entspannter an, denn ich verbringe jeden Arbeits-Tag rund 1,5 Stunden für 120 km im Auto.

    Grandland X 1.2 - Dynamic - Automatik - Park&Go Premium - AGR Fahrer/Beifahrer - Navi 5.0 - AFL LED - 18 Zoll Mehrspeiche - Topas Blau

  • Eine niedrigere Geschwindigkeit hilft Sprit zu sparen
    Eine umfassende Analyse der Geschwindigkeit ist für alle Bereiche erforderlich, die Sie mit Ihrem Auto befahren. Nur dann wird es Ihnen gelingen, einen exakten Benzinverbrauch zu ermitteln.

    • In der Stadt verbrauchen Sie bei 30 km/h mehr, als wenn Sie 50 km/h fahren. Dies hängt mit der Drehzahl zusammen. Sind 30 km/h vorgeschrieben, ist es wichtig, dass Sie sich daran halten. Versuchen Sie, in den vierten Gang zu schalten, um Sprit zu sparen. Generell ist der Verbrauch in der Stadt am höchsten. Grund dafür ist das häufige Bremsen und Anfahren im Stau, an der Ampel, an der Schranke und an Kreuzungen.
    • Bei Fahrten auf der Autobahn hilft eine Reduzierung der Geschwindigkeit um zehn Kilometer pro Stunde. Fahren Sie anstelle von 140 nur 130 km/h, wirkt sich das sehr positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus. Bei konstanter Fahrt mit 120 km/h sind große Motoren besonders sparsam.
    • Auf der Landstraße dürfen Sie nur 100 km/h fahren, wenn es keine Geschwindigkeitsbegrenzung gibt. Da es in der Regel keine Ampeln gibt, fahren Sie sehr sparsam. Der Verbrauch eines Fahrzeugs ist auf der Landstraße am günstigsten.

    Versuchen Sie generell, möglichst schnell hochzuschalten und die Drehzahl niedrig zu halten. Sehr schnelle Autobahnfahrten sollten Sie ebenfalls vermeiden. Ab einer Geschwindigkeit von 140 km/h geht der Verbrauch bei jedem Fahrzeug in die Höhe. Entfernen Sie Aufbauten und Dinge aus dem Kofferraum, die Sie nicht benötigen. Dies sind gute Möglichkeiten, mit denen Sie Sprit sparen können.


    Quelle

    GLX 1.6 Ultimate Automatik Diamandschwarz Zugelassen 29.05.19 :thumbup:

  • Diese Empfehlungen von autoscout24.de sind mit größter Vorsicht zu behandeln und sehr oft schlichtweg falsch. Ich möchte einige Beispiele rauspicken:


    autoscout24.de: "In der Stadt verbrauchen Sie bei 30 km/h mehr, als wenn Sie 50 km/h fahren. Dies hängt mit der Drehzahl zusammen."

    Diese Aussage ist völliger Schwachsinn, denn ich kann bei 50 km/h mit entsprechender Gangwahl mit derselben oder einer sehr ähnlichen Drehzahl fahren wie bei 30 km/h. Der Knackpunkt ist die Verweildauer pro Strecke, d. h. die Zeit, die ich für einen bestimmten Streckenabschnitt benötige. Will heißen: Bei 30 km/h brauche ich ungefähr doppelt so lange für eine bestimmte Strecke als bei 50 km/h, und bei geicher Drehzahl damit auch den doppelten Sprit für diese Strecke, habe demzufolge den doppelten Schadstoffausstoß und trage damit ganz gewiss nicht zur Schonung unserer Umwelt bei, ganz im Gegensatz zu den Empfehlungen diverser Umweltverbände.


    autosacout24.de: "Versuchen Sie, in den vierten Gang zu schalten, um Sprit zu sparen."

    Dies ist ganz extrem von Auto zu Auto unterschiedlich. Jedes Fahrzeug hat andere Getriebeübersetzungen, je nach Motor gibt es sogar in ein und demselben Modell unterschiedliche Schaltgetriebe, von der Automatik einmal ganz abgesehen.


    autoscout24.de: "Bei Fahrten auf der Autobahn hilft eine Reduzierung der Geschwindigkeit um zehn Kilometer pro Stunde."

    Solche pauschalen Tipps regen mich auf. Ich werde auf der Autobahn meine Geschwindigkeit nicht um 10 km/h reduzieren, wenn ich im Berufsverkehr sowieso schon nur 80 oder 90 km/h fahre. Wenn ich mich im Berufsverkehr bewege, habe ich keine andere Wahl, als mitzuschwimmen, die Geschwindigkeit ist dann sowieso meist schon sehr gering. Bei freier Strecke ist jedem von uns bewusst, dass hohe und höchste Geschwindigkeiten einen Expresszuschalg an der Zapfsäule verlangen.


    autocout24.de: "Bei konstanter Fahrt mit 120 km/h sind große Motoren besonders sparsam."

    Auch das ist Blödsinn. Größtmöglicher Gang mit kleinstmöglicher Motordrehzahl bedeutet geringsten Spritverbrauch. Bei den heutigen 6-Gang-Getrieben ist das bei etwa 80 - 90 km/h der Fall, völlig egal, wie groß der Motor ist. Alles darüber hinaus, also auch schon 120 km/h bewegt sich immer mehr in Richtung Express-Zuschlag.



    Der Gipfel ist die folgende Aussage von autoscout24.de in einer der Verlinkungen:


    "Das schnelle Schalten kann erlernt werden. Während Sie hochschalten, bleibt der Fuß auf dem Gas. Gleichzeitig treten Sie die Kupplung. Sie geben sozusagen Zwischengas. Das Auskuppeln ist notwendig, weil Sie andernfalls den nächsten Gang nicht einlegen können. Die Drehzahl ist beim schnellen Schalten hoch, eben weil der Fuß auf dem Gas verbleibt.


    Horror!!! Mit dieser Fahrweise killst Du innerhalb kürzester Zeit Deine Kupplung und die Synchronringe in Deinem Geriebe. Und: Ob ich für einen Schaltvorgang eine halbe oder eine ganze Sekunde benötige, hat auf den Spritverbrauch nicht den geringsten Einfluss. Deshalb lieber korrekt schalten: Kupplung treten, Gas weg, dem Getriebe diese eine Sekunde Zeit lassen zum Synchronisieren und schön weich wieder einkuppeln und Gas geben.


    Diese Artikel und Empfehlungen von autoscout24.de und anderen Portalen sind der absolute Schwachsinn und regen mich regelrecht auf. So etwas gehört verboten. Da kann ich nicht anders und muss drauf reagieren.



    Gruß



    Niko

  • Diese Empfehlungen von autoscout24.de sind mit größter Vorsicht zu behandeln und sehr oft schlichtweg falsch. Ich möchte einige Beispiele rauspicken:


    Diese Aussage ist völliger Schwachsinn, denn ich kann bei 50 km/h mit entsprechender Gangwahl mit derselben oder einer sehr ähnlichen Drehzahl fahren wie bei 30 km/h. Der Knackpunkt ist die Verweildauer pro Strecke, d. h. die Zeit, die ich für einen bestimmten Streckenabschnitt benötige. Will heißen: Bei 30 km/h brauche ich ungefähr doppelt so lange für eine bestimmte Strecke als bei 50 km/h, und bei geicher Drehzahl damit auch den doppelten Sprit für diese Strecke, habe demzufolge den doppelten Schadstoffausstoß und trage damit ganz gewiss nicht zur Schonung unserer Umwelt bei, ganz im Gegensatz zu den Empfehlungen diverser Umweltverbände.


    Da ist aber eine falsche Schlussfolgerung bzw. Rechenfehler drin.
    Es zählt nicht der Verbauch pro Zeiteinheit sondern der Verbrauch pro zurückgelegte Wegstrecke, daher wird er auch immer in Liter pro 100 km angegeben.


    Beispiel:


    Angenommen der Verbrauch wäre durch geschickte Gangwahl bei 30 km/h und 60 km/h identisch:
    30 km/h -> 7 Liter/100km
    60 km/h -> 7 Liter/100km


    Nun will ich 100 km Wegstrecke zurücklegen um von A nach B zu kommen.


    Ich fahre also mit 30 km/h die 100 km weit. Für diese 100 km brauche ich 3 Stunden und 20 Minuten. Und habe für die 100 km 7 Liter Sprit verbraucht (in 3:20 Stunden).
    Dann fahre ich mit 60 km/h die 100 km zurück. Für diese 100 km brauche ich nun 1 Stunden und 40 Minuten. Und habe für diese 100 km ebenso 7 Liter verbraucht (aber in 1:40 Stunden).


    Ja, mit 60 km/h habe ich die halbe Verweildauer um die 100 km von A nach B zurückzulegen, aber ich verfeuere in der kürzeren Zeit die gleiche Menge Sprit (+ Abgase).


    Beim Rest der autoscout24 Emfehlungen bin ich bei Dir, das klingt mir wie aus der 70-er Jahre Mottenkiste rausgekramt (und die Schaltvariante mit Fuss dem auf dem Gas ist der Knüller...).

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  • Ich muss noch etwas zum Thema Verbrauch loswerden: Ich habe einmal nachgerechnet, wieviel Sprit ein PKW-Motor bei verschiedenen Geschwindigkeiten theoretisch verbaucht, ohne Wertung von irgendwelchen tatsächlichen Praxisdaten o.ä., reine Excel-Spielereien und etwas Physik mit dabei. Dabei bin ich von folgenden Prämissen ausgegangen:


    1. Es wird eine bliebig lange Strecke mit konstanter Geschwindigkeit durchfahren.
    2. Die Motordrehzahl wird mit konstant 1.500 U/min angenommen, egal welche Geschwindigkeit, je nach Gangwahl
    3. Die spezifische Leistung des GLX-Motors 1,2 i / 130 PS beträgt bei dieser Drehzahl (nach Kennwert-Kurve) ca. 20 kW = 27 PS
    4. Der Motor hat einen angenommenen spezifischen Kraftstoffverbrauch von optimalen 250 g/kWh


    Diese Annahmen hochgerechnet auf verschiedene Geschwindigkeiten errechnet sich damit ein Kraftstoffverbrauch
    - bei 90 km/h = 4,2 l/100 km, Verweildauer bei 10 km Streckenlänge ca. 7 Minuten
    - bei 70 km/h = 5,2 l/100 km, Verweildauer bei 10 km Streckenlänge ca. 8,5 Minuten


    - bei 50 km/h = 7,5 l/100 km, Verweildauer bei 10 km Streckenlänge ca. 12 Minuten


    - bei 30 km/h = 12,5 l/100 km, Verweildauer bei 10 km Streckenlänge ca. 20 Minuten



    Dieses unter optimalsten Bedingungen, ohne Anfahrvorgänge usw., alle Unwägbarkeiten außer Acht gelassen, rein motorentechnisch.


    Heißt also: Der Motor hat bei 30 km/h den dreifachen Spritverbrauch als bei 90 km/h (effektiv und natürlich auch pro 100 km), ich brauche für dieselbe Strecke logischerweise dreimal so lang und blase dann natürlich auch dreimal so vie CO2 in die Luft, bezogen auf dieselbe Streckenlänge, in die Stadt oder aufs Land.


    Wirtschaftlich ist das nicht. Umweltschonend ist das erst recht nicht.


    Wer sich detaillierter und mit technischem Hintergrund informieren möchte, dem empfehle ich den folgenden Artikel:
    http://axel.berger-odenthal.de/work/Sudel/Motor.htm
    Der Artikel ist teilweise sehr technisch angehaucht, aber der Autor gibt auch sehr schöne und allgemeinverständliche Tipps zum spritsparenden Fahren.


    Zwei kleine Anmerkungen:
    - Diese obige Berechnung soll nicht dazu verleiten, dass jetzt jeder von uns in der 30er Zone nun mit 90 km/h durchdonnern soll, nur um Sprit zu sparen. Sicherheit geht vor, und allein darum geht es bei den 30er Zonen, wie man sieht.
    - Höhere Geschwindiglkeiten als 90 km/h habe ich nicht errechnet, weil es ab da keinen größeren Gang mehr gibt, um die 1.500 /min zu halten. Heißt: die Motordrehzahl steigt zwangsläufig an mit der Konsequenz, dass die Verbräuche wieder hochgehen.



    Gruß



    Niko

  • Angenommen der Verbrauch wäre durch geschickte Gangwahl bei 30 km/h und 60 km/h identisch:
    30 km/h -> 7 Liter/100km
    60 km/h -> 7 Liter/100km

    Da hast Du einen Denkfehler drin: Der Spritverbrauch kann bei Deiner "geschickten Gangwahl" bei 30 km/h und 60 km/h niemals gleich sein. Dies müsste bedeuten, dass Du bei 60 km/h mit einer (unnötig) höheren Drehzahl, also einer höheren Motorleistung und damit über den spezifischen Kraftstoffverbrauch (der an die Leistung gekoppelt ist) gerechnet, einem höheren spezifischen Verbrauch unterwegs bist.


    Nur bei identischer Drehzahl, also z. B. bei den von mir angenommenen 1.500 U/min, hast Du die dieselbe Motorleistung und damit auch denselben Verbrauch "pro Zeiteinheit", also pro Minute oder pro Stunde. Und wenn ich in dieser Stunde doppelt so schnell unterwegs bin, also nur die halbe Zeit brauche, habe ich den halben Verbrauch. Nochmal ein Beispiel:


    Der Motor verbraucht, wenn er denn läuft, Sprit. Im Stand springt die Anzeige des BC ja auch um auf l/h, weil er mangels Geschwindigkeit keine l/100 km umrechnen kann.


    Ich will 60 km weit fahren. Bei 60 km/h brauche ich dafür 1 Stunde, bei 30 km/h brauche ich zwei Stunden. Der Motor braucht bei 1.500 U/min in 1 Stunde pro erzeugtes kW Leistung seine 250 g Sprit.


    Also rechnen wir:


    250 g/kWh x 1 Stunde x 20 kW Leistung = 5.000 g, umgerechnet mit dem spezifischen Gewicht des Benzins von 750 g/l dann also 3,75 Liter PRO STUNDE.


    Mit der einen Geschwindigkeit 60 km/h bin ich nur eine Stunde unterwegs und verbrauche dafür diese 3,75 Liter für diese 60 km lange Strecke.
    Mit der anderen Geschwindigkeit 30 km/h bin ich zwei Stunden unterwegs und brauche deshalb 2 x 3,75 Liter für dieselbe Strecke.


    Also: doppelter Spritverbrauch pro 100 km, doppeltes CO2 in unserem Vorgarten. Dies zeigt ja auch die Praxis: Im Stadtverkehr, also mit langsamen Geschwindigkeiten, haben alle Autos einen höheren Verbrauch als auf dem Land, obwohl in beiden Topografien identisch mit möglichst kleiner Drehzahl gefahren werden kann. Der Sprit, den sich der Motor innerhalb einer gewissen Zeit zu Gemüte führt, umgelegt auf die längere oder kürzere Strecke, die ich zurücklegen kann, macht den Unterschied.



    Gruß



    Niko

  • wenn juckt das alles, jeder hat seinen Fahrstil und dadurch einen bestimmten Verbrauch.
    Wer Gasfuß hat braucht mehr
    Wer Vorausschauend fährt weniger
    Diese Post lese ich jetzt immer abends, da werd ich schön müde.

  • Der Luftwiderstand erhöht sich mit zunehmender Geschwindigkeit im Quadrat, d.h. je schneller ich fahre desto höher wird der Vervbrauch.
    Ich versuche einfach vorausschauend zu fahren und was er braucht das braucht er halt. Ende der Diskussion und ich brauche ein Bier Prost :m0004:

    GLX 1.6 Ultimate Automatik Diamandschwarz Zugelassen 29.05.19 :thumbup:

  • Das Thema von gestern hat mir keine Ruhe gelassen, deshalb habe ich heute den ultimativen Praxistest gemacht:


    Zielvorgabe war eine Motodrehzahl von ca. 1.500 U/min bei 60 km/h und zum Vergleich bei 30 km/h. Ergebnis:


    60 km/h im 5. Gang = Motordrehzahl ca. 1.600 U/min: Momentanverbrauch nach BC ca. 3,3 - 3,5 l/100 km
    30 km/h im 2. Gang = Motordrehzahl ca. 1.800 U/min: Momentanverbrauch nach BC ca. 6,5 l/100 km


    30 km/h im 3. Gang = Motordrehzahl ca. 1.200 U/min: Momentanverbrauch nach BC ca. 5,5 l/100 km


    (wenn es denn einen Gang gäbe mit einer Übersetzung in der Mitte zwischen meinem 2. und 3., dann hätte ich bei 30 km/h wiederum die Drehzahl von 1.500 U/min bei einem Verbrauch von dann ziemlich genau 6,0 l/100 km)



    Die Werte wurden nicht bei einem GLX ermittelt, sondern bei meinem Ford S-Max 2,0 TDCI, sind aber absolut kompatibel mit meinen Aussagen von gestern: eine niedrigere Geschwindigkeit hat bei annähernd gleicher Motordrehzahl und ansonsten gleichen Bedingungen IMMER einen höheren Spritverbrauch.



    Ich wünsche inen schönen Sonntag



    Gruß




    Niko

  • Da hast Du einen Denkfehler drin: Der Spritverbrauch kann bei Deiner "geschickten Gangwahl" bei 30 km/h und 60 km/h niemals gleich sein. Dies müsste bedeuten, dass Du bei 60 km/h mit einer (unnötig) höheren Drehzahl, also einer höheren Motorleistung und damit über den spezifischen Kraftstoffverbrauch (der an die Leistung gekoppelt ist) gerechnet, einem höheren spezifischen Verbrauch unterwegs bist.
    Mit der einen Geschwindigkeit 60 km/h bin ich nur eine Stunde unterwegs und verbrauche dafür diese 3,75 Liter für diese 60 km lange Strecke.den sich der Motor innerhalb einer gewissen Zeit zu Gemüte führt, umgelegt auf die längere oder kürzere Strecke, die ich zurücklegen kann, macht den Unterschied.

    Das war doch nur gewählt, damit ich besser zeigen kann, daß die Argumenation mit Verweildauer nicht passt.


    Das Ergbenis Deiner Rechnungen basiert aber nicht auf der längeren Verweildauer, sondern daß Du bei Deinen Rechnungen geringere Verbräuche pro Entfernungseinheit (nicht Zeiteinheit!) angesetzt hast. Das ist ja auch völlig ok. Wie gesagt, es ging mir nur um die Herleitung des Ergebnisses, die Verweildauer sei der Grund.

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