Beiträge von stutzitom

    Das Problem kann dann auftreten, wenn die Starterbatterie wegen des Motorstartens durch den Switch getrennt wird, damit der Spannungseinbruch nicht die restlichen Verbraucher stört.

    Denn wenn dann eine feste Verbindung zwischen Starter- und Stützbatterie existiert, wird auch die Spannung der Stützbatterie einbrechen und das kann zum Ausfall einiger Verbraucher führen!

    So ist es Samina :)

    Die hintere Kleine 12 Volt Batterie wird nicht beim Laden des Fahrakkus geladen sondern leider nur beim Fahren mit Verbrenner oder E-Motor.....

    Da hat Opel leider ein kleines einadriges Kabel vergessen. -" Hundert " mal hier vorgetragen......... - Es kann aber auch Fahrzeuge geben bei denen tatsächlich beim Fahrakku Laden

    die Kleine mitgeladen wird. - Unsere Lösung war ein selbst verlegtes Kabel 1,5 qmm von der Starterbatt vorn zur Kleinen 12 V Batt. hinten :)

    Zum Thema "selbst verlegtes Kabel":


    Wie bereits in einem anderen Beitrag beschrieben, gibt es ein sehr gutes Video zum Thema Stromversorgung im GLX:


    Besonderheit "zwei 12 Volt Batterien" bei Plug in Hybridfahrzeugen Basierend auf PSA Plattform.
    Warum gibt es bei Plug in Hybridfahrzeugen auf PSA Plattform zwei 12 Volt Batterien?Betrifft PHEV also Plug in Hybridfahrzeuge welche auf PSA Technologie bas...
    www.youtube.com


    ab dem Zeitpunkt "5 min und 50 sek." wird es interessant!

    Hier erfährt man, warum man NIEMALS eine Verbindung zwischen der Starterbatterie und der hinteren Stütz-Batterie herstellen sollte!



    VG

    Thomas

    Wow! Auf diese Erklärung warte ich seit Kauf meines GLX H4 ;)

    Jetzt ist mir vieles klar geworden und jetzt würde ich niemals eine Verbindungsleitung zwischen der vorderen und hinteren 12V Batterie einrichten :thumbup:

    Dieses Video ist wirklich sehr zu empfehlen!!!!


    LG

    Thomas

    Aufladen des Fahrakkus hat nach meiner Einschätzung nichts mit Rekuperation zu tun. Daher ist ein Vergleich beider Vorgänge - Aufladen vs. Rekuperieren - ohne jede Aussagekraft und zwar unabhängig davon, ob der Akku an der Wallbox aufgeladen wird oder per eSave.

    Obwohl ich Samina im Großen und Ganzen zustimme, möchte ich doch nochmal "reingrätschen" ;) : eSAVE - Laden ist physikalisch betrachtet exakt das Gleiche wie Rekuperieren, der Unterschied besteht nur darin, dass beim Rekuperieren die Geschwindigkeit reduziert wird und beim Laden per E-Save die Geschwindigkeit durch Antrieb des Verbrenners beibehalten wird.

    In beiden Fällen wird der E-Motor als Generator genutzt (und hat daher die bremsende Wirkung) und der erzeugte Strom lädt dann den Akku.


    So, das war genug "Klugscheißerei" für heute :)


    VG

    Thomas

    Diese Verluste sind nach meiner Erfahrung gering und im Hinblick auf die vielen anderen Einflussfaktoren auf den Sprit-bzw. Energieverbrauch vernachlässigbar, insbesondere wenn man die eSave-Phasen so einlegt, dass das Streckenprofil sie unterstützt.


    Meine Einschätzung ist da "ingenieurmäßig" geprägt und leider nicht so positiv. Der Wirkungsgrad eines Generators ist schon mal deutlich geringer als 100% und das Gleiche gilt auch für

    das Laden des Akkus und das spätere Antreiben mittels E-Motor. Hierzu ein passendes Zitat aus dem WWW:



    pasted-from-clipboard.png



    VG

    Thomas

    Um effizient zu fahren, entspricht meine Vorgehensweise der von Samina, wobei ich noch zwei Punkte ergänzen möchte:


    1. eSAVE schalte ich nur bei längeren Strecken dazu, um immer eine elektrische "Reserve" zu haben, denn mit eSAVE zu laden, um dann elektrisch zu fahren, ist nicht sehr effizient aufgrund

    der Verluste beim Umsetzen der Bewegungsenergie in elektr. Energie und umgekehrt.


    2. Ich nutze bei längeren Strecken immer den Sportmodus. Effizient wird das Ganze aber erst durch Aktivierung des Abstandshalters / Tempomaten, da dann die Automatik schon bei

    niedrigeren Drehzahlen hoch schaltet.


    VG

    Thomas