Beiträge von Oli

    Danke für die Erklärung. Wenn es aber an der Art des Wechseln liegt, muss ich aber ehrlich sagen, dass Opel dann auch ein einheitliches System einführen könnte. Kann ja nicht sein, dass die eine Werkstatt auf die Art u d Weise wechselt und 2 Liter verbraucht und die die andere auf die andere Weise und so Ur 0,5 Liter verbraucht. So entsteht dann der Unmut zwischen den Kunden.

    Die Werkstätten haben mutmaßlich die gleichen Systeme zum Bremsflüssigkeitswechsel aber es wird immer unterschiede geben. Wenn wir beide Handschriftlich einen Text abschreiben...brauchen wir die gleiche Anzahl an Zeilen dafür? wenn wir ein Brot in scheiben schneiden... erhalten wir die gleiche Anzahl an Brotscheiben?? es ist einfach Menschlich.

    Mir kommen deine 0,5 l zb. sehr wenig vor. Das brauch ich fast schon für den Wechsel bei meinem Motorrad

    Ein Bremssystem hat eine definierte Füllmenge aber beim Wechsel verbraucht man mehr als in System drin ist. Es gibt verschiedene Techniken den Wechsel auszuführen. Der Einfachheit halber gehen wir mal davon aus das vom Ausgleichs/ Vorratsbehälter aus durchgepumpt wird. Man drückt mit der neuen Flüssigkeit die alte Flüssigkeit aus dem System, spült damit die Leitungen und entlüftet an jedem Bremssattel solange bis saubere,klare und blasen freie Flüssigkeit aus jedem einzelnen entlüfternippel kommt. Nun liegt es am Mechaniker wann er der Meinung ist das dieser Punkt erreicht ist. Der Verbrauch kann durchaus stark variieren.

    Zaubern können die Aufbereiter mit sicherheit nicht aber es erstaunt mich immer wieder was die alles wieder fixen können. Ich bin gespannt.


    Der Gliedermaßstab/Zollstock/Meter/Schätzeisen(...wie nennt man sie noch^^) ist auch nett. Wie viele Jahre tut der schon seinen Dienst?