• hallo leute bin neu hier und gleich eine frage. Hat wer erfahrung mit wohnwagen bzw schwerere hänger? Ich habe den 1.6liter diesel 120ps laut zulassungsschein darf ich 1500kg ziehen. Wie schauts da mit motor bzw kupplung aus halten die stand oder muss ich mit einen schaden rechnen :S Bin heuer das erste mal mit wohnwagen unterwegs gewesen bergauf auf der autobahn vollgas mit den 4 gang 70kmh und die temperatur anzeige ging schon ganz schön rauf gsd ist es dann wieder bergab gegangen

  • sry ich war noch nicht mit Wohnwagen unterwegs.
    Denk aber das der 1.6er mit 120PS für den Zweck schon eher zu schwach ausgelegt ist.
    Hab aber keinerlei Ehrfahrung damit

  • Bei dem "kleinen" Motor darfst Du die 1,5 Tonnen vermutlich nur gebremst ziehen.


    Beim Ziehen von schweren Gewichten, wird sowohl der Motor, das Getriebe und die Bremsanlage stärker beansprucht, als bei der Fahrt ohne Anhänger. Die Belastung wird durch Bergfahren noch erhöht.


    Meiner Meinung nach ist die Kombination aus einem Zugfahrzeug mit wenig Hubraum, wenig PS und einem schweren Anhänger nicht glücklich gewählt. Du solltest über ein Fahrzeug mit 2.0 Liter Hubraum und mehr PS nachdenken. So ein Fahrzeug muss man sich nicht gleich zulegen, man kann es auch für den Urlaub als Zugfahrzeug mieten.


    Mit meinem Yukon ziehe ich, ohne Vollgas zu geben, problemlos 3,5 Tonnen. Der Sierra Pickup (6,6l Liter V8 Diesel mit 1234 Nm) schafft mit einem Big Tex Anhänger, der an der Sattelkupplung (die auf dem Ladeboden des Pickups befestigt ist) befestigt ist 13,7 Tonnen, käme wenn es erlaubt wäre aber auch mit 15,5 Tonnen zurecht.

    Grandland X Ultimate, 1.6 l Benziner, Automatik, 19" Sommerreifen, 18" Winterreifen, Abstandstempomat, silber - GMC Yukon Denali 2021 XL 6.2 l V8 Benziner, Automatik, Allrad - Buick Special, BJ 1958, 6,0 l V8 Benziner, 275 PS, Automatik

  • Ja natürlich ist der wohnwagen gebremst, mach mir halt nur sorgen ob es das auto aushaltet, wenn ich den wohnwagen schon vorher gehabt hätte wäre eh mindestens ein 2 liter kommen.

  • Die Frage ist wieviel du in den Wohnwagen geladen hast ob der dann auch wirklich unter den 1.5T liegt...


    Der 2.0 Diesel hat übrigens auch nur 2.000kg Anhängelast, obwohl der Motor auch bei 5T Panzerfahrzeugen verbaut wird...
    Selbsttragende Karosserie usw. sind da eher die Frage. Aber hier haste alles wie beim großen Motor.


    Von der Motorleistung ist das jetzt gar nicht soo das Thema, der W123 200D Wanderdünen-Mercedes hat auch 1.5T Anhängelast, mit 60PS und 113NM Drehmoment...


    Natürlich steigt die Temperatur vom Kühlwasser etwas, aber dafür hat man ja Viskolüfter. - Frage wäre dann eher die Öltemperatur, Ölfüllmenge ist jetzt nicht so hoch, und wenn man im Hochsommer jetzt viel Steigungen mit Hänger fährt ist das natürlich eine Belastung. U


    Ein Teil des Öles wird dann vmtl. verbrannt werden, und kann zu Verkokungen kommen. Wenn man sowas also häufiger machen möchte, wäre es sinnvoll einen zusätzlichen Ölkühler nachzurüsten.


    Ansonsten wenn es nicht so häufig ist, würde ich mir keine so großen Gedanken machen. Flasche Motoröl mit in den Kofferraum, und nach dem Urlaub einen zusätzlichen Ölwechsel (mit einem möglichst Temperaturstabilen Öl) machen lassen.
    Und den Wohnwagen natürlich möglichst wenig zusätzlich zu beladen, was Extra mitmuss nach Möglichkeit also in den Kofferraum vom GLX, und was man nicht unbedingt braucht daheimlassen, die Wassertanks am Wagen erst vor Ort befüllen usw. usf.


    Ob die Kupplung dem ganzen Standhält hängt natürlich vom Kupplungsfuß mit ab, aber letztendlich ist die Kupplung sowieso ein Verschleißteil das man wechseln muss wenn es verschlissen ist.

  • Also ich habe viele Jahre unseren Urlaub mit 5 Personen reichlich Gepäck, sowie Sportutensilien(Fahrräder, Tennis, Windsurfen) und im Schlepp einen Wohnwagen verbracht.


    Es war halt damals ein Opel Omega mit einer 2,2 Liter Maschine. Im Zugbetrieb ist Hubraum mehr als PS.


    Etliches wurde bereits schon erwähnt. Ich habe immer aufs max. erlaubte Gewicht geachtet(alles mit Personenwaage abgewogen).


    Wichtig ist gute Bereifung und richtiger Reifendruck am WW.


    Achte auch immer auf die richtige "Beladung" des Wohnwagens. Ich habe mich an das erlaubte maximalgewicht der AHK orientiert. So manchen Wohnwagen hat es bei der Fahrt zerlegt, weil er falsch beladen war. Zu viel Gewicht hinter der Achse des WW, damit entsteht halt die gefährliche Pendelwirkung.


    Nie schneller als erlaubte km/h.


    Retuorfahren üben kann gar nicht schaden.


    Gespannfahren ist halt doch sehr anders. Beschleunigungswerte sind sehr bescheiden.


    Der Winddruck bei Seitenwind oder LKW Überholungen können zu Schrecksekunden führen.


    Notbremsungen, beachte viel längeren Bremsweg.


    Habe viele km unfallfrei und auch in den Alpen gefahren.

  • Hallo,
    Ich weiß nicht ob es ungebremster Anhänger mit 1,5 to gibt, aber bestimmt nicht für die Nutzung mit einem PKW. Ich fahre seit Jahren mit Anhängern verschiedener Bauart.
    Ich denke, dass der Grandland 1.6 D mit 120 PS locker mit einem gebremsten 1.5 to Anhänger zurecht kommt. Vor allem zählt hier das Drehmoment und davon ist reichlich vorhanden. Das beste Bespiel ist der VW Amarok 2.0 TDI welcher 3,5 to ziehen darf und das mit einem Eigengewicht (leer) von weit über 2 to und einem 2 Liter Motor.


    ich denk mal das ein guter Wohnanhänger mit 1.5 to dem Grandland 1.6 D nicht in die Knie zwingt. Wichtig ist immer die Beladung des Anhängers und hier vor allem das ca. 40 - 60 Kg als Stützlast auf der Anhängerkupplung aufliegen, aber bitte nicht mehr bzw. weniger.


    Beste Grüße aus Regensburg

  • Danke für die antworten aber ich weis schon wie man einen wohnwagen beladet aber bei der stützlast liegst du falsch gerald. Der grandland hat 70kg stützlast mein wohnwagen 100kg das bedeutet das man die 70kg nimmt und diese 70kg möglichst erreicht umso ruhiger ist die fahrt. Gibts auf yuotube genug videos dazu.