Tempolimit

Wie in meinem Artikel 20 beschrieben,gibt es einen krassen unterschied zwischen Pivatfahren oder Beruflich.Du stehst Beruflich so unter Strom,das du die Regeln einfach nicht einhalten kannst,machst du nicht mit bist du deinen Job los.Mit dem Überholen LKW+LKW meistens vor den Steigungen (Kasseler Berge) wird um jede Minute die Bergauf gut gemacht wird gekämpft.Beim privaten Rasen geht es doch meistens nur darum den Status zu zeigen(Porsche,M3 usw.)

Zitat von Pit

Es geht nicht um die Formulierung, sondern vielmehr um deine Gesinnung.

Ich finde seine Gesinnung in Ordnung.

Ok. Muss ich wohl der Community anschließen die für E-Autos und Tempo 23 auf Straßen plärrt.
Dann noch gegen Straßenausbau (Flächenversiegelung) demonstrieren - und einen "Greta-Schrein" aufstellen.

Dann bin ich voll im Trend.

Man kann ja schonmal den Elektro Mokka vorbestellen.

Ein Tempolimit wäre meiner Ansicht nach durchaus angebracht, ist aber nicht um- und durchsetzbar, solange autonomes vernetztes Fahren noch Zukunftsmusik ist und wir selber fahren.

Wie viele würden sich denn wirklich an ein Tempolimit halten? Und wer soll dessen Einhaltung überwachen?
Die Rennleitung ist doch so schon überfordert.

Ich zockele schön mit 120 bis 130 Stundenkilometern rechtsbündig vor mich hin und lasse jeder/m seine bevorzugte Geschwindigkeit, solange sie oder er mich dabei nicht nötigt.

Ich bin mit dem Vectra B damals auch oft und lange mit 210 über die Bahn geballert - und habe kurz nach dem Umstieg auf den Zafira B gelernt, wie viel stressfreier man ans Ziel kommt, wenn man einfach gemächlich dahinrollt und "mitfließt".

Das ganze ist wahrscheinlich auch eine Frage des Alters (wobei da sicher nicht nur der aus dem Geburtsdatum errechenbare Wert zählt).

Zitat von Wolle57

Beim privaten Rasen geht es doch meistens nur darum den Status zu zeigen(Porsche,M3 usw.)

Kann ich so nicht nachvollziehen. Status zeigen passiert eher in der Innenstadt mit 20 km/h.
Wenn ich Sonntags einen Freund besuche und auf dem Heimweg keinerlei Verkehr habe, fahr ich gerne 200+ km/h - einfach um schneller zuhause zu sein und weil die Gegebenheiten es bieten.

Finde deshalb auch den Ansatz mit der dynamischen Verkehrssteuerung gut (digitale Anzeigen mit dem Verkehr entsprechenden Tempolimit).
Würde ich als Übergangslösung bis zu einem totalen Tempolimit gut finden.

Ich bin ja auch deiner Meinung, das mit dem Status habe ich darauf bezogen,wenn ich gerade am Überholen bin und dann diese Typen schon von 500meter nur mit der Lichthupe blinken und einen beiseite drücken.Ich fahre jetzt über 45 Jahre Autobahn,aber ich muss feststellen es waren immer die gleichen Marken die Nötigen.

Klipp und klar ist "schnell Fahren" nicht automatisch Rasen.

Aber auch bei konzentrierten Fahrern steigt mit der Geschwindigkeit auch das Risiko - irgendwann kann man nämlich nicht mehr schnell genug für die Anderen mitdenken.

Mein Paps und ich haben vor einigen Jahren mal ein Experiment gemacht. Wir sind gleichzeitig an unserem Campingplatz losgefahren.
Er mit bummelig 120 bis 130 km/h, ich mit dem Gaspedal am Bodenblech (damals Mit dem Vectra B 2.0 16V, das waren so max 210 km/h oder so).
Für die 115 Kilometer habe ich zweieinhalb Minuten weniger gebraucht - war aber gestresst wie sonstnurwas.

Auf Autobahnen passieren nur vglw. wenig Unfälle mit Todesfällen wie gesagt, der echte Schnitter ist die Landstraße, und 130, 100 oder 80 macht den Kohl am Ende dann auch nicht fett. Autofahren ist immer Risiko.

Außerdem verbrauchen die Leute dann viel weniger Sprit, und dann sinken die Steuereinnahmen und keiner kauft mehr Porsches usw... Das fehlt dann bei den Sozialleistungen bei den Leute die kein Auto haben... das geht doch nicht...